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Dieser Artikel behandelt die Ehefrau von Karl May fur das gleichnamige Pseudonym siehe Karl May Emma Lina Pollmer 22 November 1856 in Hohenstein 13 Dezember 1917 in Arnsdorf verheiratete Emma May war die erste Ehefrau des Schriftstellers Karl May Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 2 1 Ehe mit Karl May 2 2 Trennung und Scheidung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenEmma Pollmer war die nichteheliche Tochter von Emma Ernestine Pollmer 1830 1856 und eines Barbiergesellen aus Zittau der nach Hohenstein gekommen war um dort zu arbeiten 1 Da die Mutter kurz nach der Geburt ihrer Tochter verstarb wuchs diese bei ihrem Grossvater Christian Gotthilf Pollmer 1807 1880 auf Der Grossvater war Barbier zog auch Zahne und behandelte Wunden er galt bei seinen Mitburgern als Zahnarzt oder Chirurgus Leben BearbeitenDie zwanzigjahrige Emma pflegte sich mit ihren Freundinnen in Hohenstein im Haus der Wilhelmine Schone zu treffen einer Schwester von Karl May Dieser war damals in Dresden als Redakteur im Kolportageverlag Munchmeyer angestellt Da er hauptsachlich an eigenen Manuskripten arbeitete war seine standige Anwesenheit in Dresden nicht notwendig so dass er des Ofteren seine Zeit bei seinen Eltern in Ernstthal oder bei seiner Schwester in Hohenstein verbrachte Dort lernten Emma und Karl einander kennen und verliebten sich Emma war noch nicht volljahrig und stand unter der Vormundschaft ihres Grossvaters Dieser verweigerte aber die erbetene Einwilligung in eine Eheschliessung seiner Enkelin mit Karl May 2 Tief gekrankt stellte dieser Emma vor die Wahl sich fur ihn oder fur ihren Grossvater zu entscheiden Emma folgte ihm im Mai 1877 nach Dresden Er wohnte in der Pillnitzer Strasse zur Untermiete sie in der Mathildenstrasse Die wirtschaftlichen Verhaltnisse waren schwierig da May aus dem Munchmeyer Verlag ausgeschieden war Diese Kundigung hatte folgenden Hintergrund Die Familie Munchmeyers hatte das Talent Mays erkannt und war bestrebt ihn auch familiar an den Verlag zu binden Munchmeyers Ehefrau Pauline hatte sich bemuht May mit ihrer Schwester Minna Ey zu verheiraten 3 Durch seine Ablehnung machte er sich die Gattin seines Arbeitgebers zur Feindin was zu Unzutraglichkeiten fuhrte die ihn dazu bewogen den Verlag Ende Marz 1877 zu verlassen Im Spatherbst 1877 erhielt er eine feste Anstellung als Redakteur beim Verlag Bruno Radelli in Dresden fur das Unterhaltungsblatt Frohe Stunden Diese sichere Existenz ermoglichte ihm eine Wohnung in Neustriessen 4 anzumieten in der er mit Emma zusammenzog May tauschte auch gegenuber Behorden vor dass beide miteinander verheiratet seien 5 Im Zusammenhang mit einem Ermittlungsverfahren gegen Karl May wegen Amtsanmassung zogen beide im Juli 1878 nach Hohenstein die Redakteurstatigkeit fur die Frohen Stunden wurde beendet Ehe mit Karl May Bearbeiten 1880 starb Emmas Grossvater und im selben Jahr heirateten Karl May und Emma Pollmer standesamtlich und kirchlich Die folgenden Jahre brachten den wirtschaftlichen und sozialen Aufstieg Karl Mays in seinen Reiseerzahlungen erwahnte er wiederholt seine Frau die er orientalisierend Emmeh nannte 1896 erwarb er in Radebeul das Hausgrundstuck Kirchstrasse 5 die Villa Shatterhand Nach Ansicht des Pollmer Biografen Fritz Maschke durfte diese Zeit die glucklichste ihrer Ehe gewesen sein 6 Im Marz 1899 begann May ohne seine Frau eine grosse Orientreise die ihn uber den Nahen Osten bis nach Sumatra fuhrte Im November desselben Jahres bat er Emma in die agyptische Hafenstadt Port Said zu kommen Wenn sie die Reise nicht allein unternehmen wolle moge sie dies in Begleitung des Ehepaares Richard und Klara Plohn tun Beide Ehepaare waren seit langerem befreundet Emma schrieb spater in Radebeul habe man sie fur Schwestern gehalten 7 Da Emma an einer Unterleibserkrankung litt getraute sie sich nicht die weite Reise allein zu unternehmen und fuhr in Begleitung der Plohns In die Zeit der Orientreise fallen die ersten publizistischen Angriffe gegen Karl May die zu einer Fulle von Auseinandersetzungen auch straf und zivilrechtlicher Prozesse fuhrten welche May bis zu seinem Lebensende verfolgten und ihm physisch und psychisch stark zusetzten Nach der Ankunft Emmas in Agypten machte sich eine Entfremdung zwischen den Eheleuten bemerkbar Gleichzeitig kamen sich Karl und Klara naher Die Reise fuhrte uber Konstantinopel und Griechenland nach Italien im August 1900 kamen die Reisenden wieder in Radebeul an Richard Plohn starb im Februar 1901 Karl und Emma kamen uberein der Witwe Klara Plohn die Bearbeitung von Mays Leserpost zu ubertragen wofur sie ein Jahresgehalt von 3000 Mark erhielt 8 Der Biograf Maschke schreibt uber diese Zeit Der Autor und die beiden Frauen um ihn bedurften offensichtlich im Lauf der Zeit immer mehr der Erholung Je naher Karl Klara kam um so weiter entfernte er sich von Emma der dieser Wandel auf die Dauer nicht entging Er ein uberarbeiteter Neurotiker Emma eine krankelnde in ihren Gefuhlen durch den Mann und die Freundin verletzte Frau er zum Jahzorn sie zur Hysterie neigend sie mussten einfach oft die Beherrschung verlieren Kleinigkeiten an sich belanglose Vorkommnisse losten Zank und Streit aus und vergifteten das bisher gute Verhaltnis zueinander 9 Trennung und Scheidung Bearbeiten Im Juli 1902 reisten die drei zur Erholung nach Sudtirol zur Mendel Auf dieser Reise kam es zum endgultigen Bruch zwischen Karl und Emma Er veranlasste sie eine vorformulierte Erklarung zu unterschreiben dass beide einander nicht mehr liebten und sie in eine Scheidung einwillige Als sie dies nach anfanglichem Strauben getan hatte versorgte er Emma mit Geld fur die nachsten Wochen und reiste mit Klara nach Dresden zuruck Am 3 Oktober 1902 erwirkte May eine einstweilige Verfugung auf Getrenntleben Die von Emma May unterschriebene Erklarung reichte allerdings fur eine Scheidung nicht aus Seinerzeit galt im Eherecht das Schuldprinzip Es besagte dass die grundsatzlich lebenslang angelegte Ehe nur ausnahmsweise geschieden werden durfte und zwar bei schuldhaftem Verhalten eines Ehegatten Die Schuldfrage bestimmte ausser den Voraussetzungen fur eine Scheidung auch deren Folgen insbesondere die Regelung der Unterhaltsrechte und pflichten der Geschiedenen Daher musste May in der Ehescheidungsklage Verfehlungen seiner Frau darlegen und unter Beweis stellen Hauptvorwurfe waren der Diebstahl bzw die Unterschlagung von Geldbetragen darunter einer Summe von 40 000 Mark die sie Richard Plohn geliehen hatte sowie die Vorenthaltung wichtiger Geschaftskorrespondenz Klara Plohn und ihre Mutter sagten als Zeugen zu Gunsten des Klagers aus Daraufhin entschied das Landgericht Dresden dass die Ehe wegen Verschuldens der Beklagten geschieden wurde der auch die Verfahrenskosten auferlegt wurden Am 4 Marz 1903 wurde die Scheidung rechtskraftig 10 Die Klagebegrundung durften Karl und Klara fur eine mehr oder weniger formale juristische Notwendigkeit gehalten haben durch deren Spitzfindigkeiten Emma zwar in vielerlei Hinsicht Unrecht geschah die ihr aber so waren wohl beide uberzeugt weiter nicht schaden konnten Die Begrundung ihrer Schuld blieb ja in den Gerichtsakten verborgen Er war sich also sicher mancher Ubertreibungen und stark einseitiger Darstellungen bewusst die nur dem Ziele gedient hatten sich von einer Frau zu befreien zu der er die Liebe verloren hatte um sich mit einer anderen verbinden zu konnen die ihm mehr bedeutete 11 Emma schrieb dagegen 1907 Uber die Beschuldigungen in der Ehescheidungsklage war ich ausser mir da sie ganz entschieden unwahr sind Die Scheidungsgrunde sind enorm aufgebauscht und an den Haaren herbeigezogen worden Nach meiner festen Uberzeugung hat mein Mann zunachst versucht aufgrund der von mir unterschriebenen Erklarung dass ich ihn nicht mehr liebte sich von mir scheiden zu lassen Erst als ihm sein Anwalt eroffnet haben mag dass eine derartige Erklarung kein Scheidungsgrund sei wird er mit der Plohn zusammen die Scheidungsgrunde hervorgesucht haben Wie ich schon wiederholt hervorgehoben habe beruhen einige der vorgebrachten Tatsachen zwar auf Wahrheit sie sind aber kolossal aufgebauscht und geradezu an den Haaren herbeigezogen worden 12 Auf Verlangen von Karl verpflichtete sie sich Dresden zu verlassen und ihren Wohnsitz nicht naher als 100 km entfernt zu nehmen Daraufhin zog sie nach Weimar Nach Darstellung von Karl May stattete er ihr die neue Wohnung mit besten Mobeln aus und setzte ihr eine Rente von 3000 Mark jahrlich aus Dies geschah jedoch vertraglich unter bestimmten Bedingungen Die Rente sollte entfallen auch bereits erhaltene Betrage sofern Emma irgendwelche Beleidigungen Verdachtigungen Verleumdungen oder uble Nachreden sich gegen Herrn May oder dessen Angehorige zu schulden kommen lassen sollte 13 Schon vor Abschluss dieses Vertrages hatte Emma allerdings ihren Freundinnen von dem Scheidungsverfahren und den gegen sie erhobenen Vorwurfen erzahlt Diese rieten ihr zu rechtlichen Schritten was sie aber ablehnte Eine dieser Freundinnen Louise Haeussler ergriff daraufhin die Initiative und stellte am 9 Oktober 1903 Strafanzeige gegen Karl und Klara May wegen Prozessbetruges im Ehescheidungsverfahren Sie glaubte wohl im Sinne Emmas zu handeln Tatsachlich aber brachte sie Emma in neuen Zwiespalt und verursachte der innerlich sowieso Zerrissenen weitere Aufregungen 14 Dennoch verweigerte Emma die Aussage und entband auch nicht ihren Rechtsanwalt Viktor Neumann von seiner Schweigepflicht woraufhin das Verfahren eingestellt wurde Seit einiger Zeit war May in diverse zivil und strafrechtliche Prozesse verstrickt Es ging um Rechtsstreitigkeiten mit dem Erwerber des Munchmeyer Verlages aber auch um Aktiv und Passivprozesse aufgrund offentlicher Ausserungen vor allem in der Presse uber Karl May Gegner brandmarkten insbesondere seine Kolportageromane als unsittlich und als Schmutz und Schundliteratur was aus heutiger Sicht kaum noch nachvollziehbar ist May bestritt teilweise die Echtheit der kritisierten Stellen und behauptete sie seien von den Verlegern zur Auflagensteigerung hineinredigiert worden Dann ging es um die Vorstrafen aus seiner Jugendzeit die zum Teil aufgebauscht wurden Rauberhauptmann und um seine Reiseerzahlungen zu denen er ernsthaft behauptet hatte die dort geschilderten Ereignisse als Old Shatterhand Kara Ben Nemsi Effendi usw selbst erlebt zu haben Einige Medien nutzten diese Angriffspunkte fur regelrechte Kampagnen gegen May Im Munchmeyer Prozess leistete May einen Parteieid um seine Behauptungen zu beweisen Der gegnerische Anwalt erstattete daraufhin im April 1907 Strafanzeige wegen Meineids Diese Anzeige ein furchterlicher Schlag fur Karl May der sich dem Sieg so nahe glaubte 15 fuhrte zu umfangreichen Ermittlungsmassnahmen Haussuchungen bei May in der Villa Shatterhand bei seiner ehemaligen Frau in Weimar und diverse Zeugenverhore in Deutschland und Osterreich Ermittlungsmassnahmen die sich bis Italien erstreckten Briefsperren gegen ihn und seine ehemalige Frau sowie die Heranziehung von Handakten von Rechtsanwalten die Karl bzw Emma vertreten hatten Emma musste vom 10 bis 17 November taglich mehrere Stunden lang uber ihr Zusammenleben mit Karl May und die naheren Umstande der Scheidung aussagen Da May befurchtete dass seine fruhere Ehefrau Ungunstiges uber ihn aussagen konnte verfasste er eine Abhandlung mit dem Titel Frau Pollmer eine psychologische Studie die er dem Untersuchungsrichter zukommen liess Im Gefuhl relativer Sicherheit traten Karl und Klara eine seit langem geplante Amerikareise an In dieser Zeit bereitete einer seiner Hauptgegner der Journalist Rudolf Lebius einen vernichtenden Schlag gegen May vor Lebius hatte von May Geld gefordert und erfolglos versucht ihn mit der Veroffentlichung seiner Vorstrafen zu erpressen 16 Wahrend May in Amerika weilte fuhr Lebius nach Hohenstein Ernstthal 17 zog Erkundigungen uber May und seine Familie ein und sammelte so den Ortsklatsch Anschliessend fuhr er zu Emma und horchte auch sie aus ihre Befurchtungen zerstreute er Nach Ruckkehr der Mays aus Amerika wurde das Meineidsverfahren im Januar 1909 mangels Beweises eingestellt Im Marz dieses Jahres publizierte Lebius eine Schmahschrift gegen May in einer Zeitung in der er seine zusammengetragenen Informationen verarbeitete May nahm offenbar an dass Emma hinter dieser Veroffentlichung stand strich ihr die Unterhaltszahlung und verklagte sie Erst Ende 1909 kam es zu einem Vergleich Emma nahm Beschuldigungen gegen Karl zuruck und erklarte dass Lebius die von ihr erhaltenen Mitteilungen entstellt wiedergegeben habe Im Gegenzug nahm Karl die Unterhaltszahlungen wieder auf Der Vergleich war von Emmas Freundin Selma vom Scheidt vermittelt worden In einem Drohbrief 18 an diese nannte Lebius Karl May einen geborenen Verbrecher 19 Diesen Brief leitete die Empfangerin an Karl May weiter der im Dezember 1909 Strafantrag gegen Lebius wegen verleumderischer Beleidigung stellte Im April 1910 sprach das Gericht Lebius unter Berufung auf den Rechtfertigungsgrund der Wahrnehmung berechtigter Interessen frei In der Presse fand der Ausspruch man durfe May einen geborenen Verbrecher nennen grossen Widerhall Lebius nutzte diesen Prozessausgang um eine mehr als 300 Seiten umfassende Schrift mit Auszugen aus Prozessakten auch aus dem Scheidungsprozess zu veroffentlichen mit dem Titel Die Zeugen Karl May und Klara May Ein Beitrag zur Kriminalgeschichte unserer Zeit Erst im Dezember 1911 fand das Berufungsverfahren gegen Lebius statt May wurde dabei als Nebenklager von Rechtsanwalt Erich Sello vertreten Lebius wurde zu 100 Mark Geldstrafe verurteilt In den letzten Jahren Karl Mays gab es Matzke zufolge eine Aussohnung zwischen Karl und Emma 20 Am 30 Marz 1912 starb Karl May Emmas letzte Jahre waren von psychischen und korperlichen Leiden uberschattet In Weimar hatte sie sich in den Musiker Fritz Appunn 1890 verliebt 1912 zog sie nach Berlin 1914 kam sie fur einige Monate in eine Schoneberger Nervenheilanstalt Bis 1916 lebte sie im Haushalt von Fritz Appunn und seiner Verlobten Emma Johanna geb Lange Dann zog sie allein Anfang 1916 wieder nach Weimar Von Juni 1916 bis zu ihrem Tode war sie als Geisteskranke Insassin der Koniglichen Landesanstalt zu Arnsdorf in Sachsen Am 13 Dezember 1917 starb sie dort Literatur BearbeitenKarl May Frau Pollmer eine psychologische Studie 1907 Fritz Maschke Karl May und Emma Pollmer Die Geschichte einer Ehe Heinz Stolte Hrsg Beitrage zur Karl May Forschung Band 3 Karl May Verlag Bamberg 1973 ISBN 3 7802 3068 2 Heinz Stolte Vorwort des Herausgebers In Fritz Maschke Karl May und Emma Pollmer Die Geschichte einer Ehe S VII XII Gabriele Wolff Ermittlungen in Sachen Frau Pollmer In Claus Roxin Helmut Schmiedt Reinhold Wolff und Hans Wollschlager Hrsg Jahrbuch der Karl May Gesellschaft 2001 Hansa Verlag Husum 2001 ISBN 3 920421 82 5 S 11 351 Weblinks BearbeitenEmma Pollmer im Karl May Wiki Einzelnachweise Bearbeiten Die Darstellung stutzt sich insbesondere auf das Werk von Fritz Maschke Maschke S 7 f Maschke S 6 f damalige Schreibweise Maschke S 13 Maschke S 64 Maschke S 87 Maschke S 94 Maschke S 98 Zum Scheidungsprozess s Maschke S 101 105 Maschke S 104 f Schriftsatze an das Landgericht Dresden wiedergegeben bei Maschke S 105 Zitiert bei Maschke S 106 Maschke S 106 Maschke S 108 Maschke S 108 1898 hatten sich beide Stadte zusammengeschlossen So die Wertung von Maschke S 114 Vgl die kriminologische Theorie von Cesare Lombroso Matzke S 119 Normdaten Person GND 118741403 lobid OGND AKS VIAF 45097452 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pollmer EmmaALTERNATIVNAMEN Pollmer Emma Lina May EmmaKURZBESCHREIBUNG Ehefrau von Karl MayGEBURTSDATUM 22 November 1856GEBURTSORT HohensteinSTERBEDATUM 13 Dezember 1917STERBEORT Arnsdorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emma Pollmer amp oldid 238583302