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Emil Freiherr Woinovich von Belobreska 23 April 1851 in Petrinja 13 Februar 1927 in Wien war ein osterreichisch ungarischer General und Militarhistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Publikationen 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenWoinovich der Sohn eines Militarbaudirektors dessen Familie aus dem Ort Belobreska im Komitat Krasso Monarchie Osterreich Ungarn stammte besuchte von 1866 bis 1870 die Theresianische Militarakademie in Wiener Neustadt aus welcher er als Leutnant zum Infanterieregiment Nr 25 ausgemustert wurde Nach dem Besuch der Kriegsschule 1873 bis 1875 dem Generalstab zugeteilt wurde er 1879 als Hauptmann in das Korps ubernommen und kam zum Einsatz bei der Bekampfung des Aufstands in Bosnien und der Herzegowina spater als Bosnische Annexionskrise bezeichnet Nach einjahriger Verwendung bei der Militarmappierung kam Emil Woinovich 1883 in das Reichskriegsministerium 1887 wurde er zum Generalstabschef der 18 Infanterie Truppen Division designiert aber bereits im Herbst 1888 als Lehrer fur Strategie und Kriegsgeschichte an die Kriegsschule berufen 1893 bis 1896 war Woinovich Chef des Evidenzburos des Generalstabs ubernahm dann das Kommando des Infanterie Regiments Nr 26 und kam als Brigadier von Gran Esztergom nach Prag Von dort wurde er 1901 an das Kriegsarchiv Wien als Nachfolger des Direktors Leander von Wetzer 1840 1904 berufen wurde 1903 Feldmarschallleutnant und 1908 General der Infanterie 1916 wahrend des Ersten Weltkriegs in den Freiherrnstand erhoben ging er nach sechsundvierzigjahriger Dienstzeit in den Ruhestand Auszeichnungen BearbeitenAls korrespondierendes Mitglied der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften und seit 1910 Wirklicher Geheimer Rat wurde Emil Woinovich 1905 mit dem Pradikat von Belobreska in den ungarischen Adel und 1916 in den osterreichischen Freiherrenstand erhoben Er erhielt 1896 den Orden der Eisernen Krone III Klasse 1906 den Leopoldsorden 1907 das Ehrenzeichen fur Kunst und Wissenschaft und 1908 das Grosskreuz des Franz Joseph Ordens Emil Woinovich Freiherr von Belobreska war verehelicht mit Louise geborene von Urien verstarb 1923 und wurde auf dem Wiener Zentralfriedhof bestattet Seit 1936 tragt die Woinovichgasse in Wien Hietzing seinen Namen Publikationen BearbeitenElemente der Kriegsfuhrung Ein Beitrag zum Studium der Kriegsgeschichte Wien 1894 2 Auflage Wien 1901 Kampfe im Suden Frankreichs 1814 Edlinger Wien 1912 Unsere Soldaten Episoden aus den Kampfen der osterreichisch ungarischen Armee im Weltkrieg 1914 15 Manz Wien 1915 Unsere Offiziere Episoden aus den Kampfen der osterreichisch ungarischen Armee im Weltkrieg 1914 15 Manz Wien 1915 Aus der Werkstatt des Krieges Ein Rundblick uber die organisatorische und soziale Kriegsarbeit 1914 15 in Osterreich Ungarn Manz Wien 1915 Helden des Roten Kreuzes Aus den Akten des k u k Generalinspektorates der freiwilligen Sanitatspflege Manz Wien 1915Literatur BearbeitenPeter Broucek Kurt Peball Geschichte der osterreichischen Militarhistoriographie Bohlau GmbH amp Cie Koln 2000 ISBN 3 412 05700 2 S 664 f Felix Czeike Historisches Lexikon Wien Band 5 Ru Z und Nachtrag zu den Banden 1 4 Kremayr amp Scheriau Wien 1997 ISBN 3 218 00547 7 Fritz Fellner Doris A Corradini Osterreichische Geschichtswissenschaft im 20 Jahrhundert Ein biographisch bibliographisches Lexikon Veroffentlichungen der Kommission fur Neuere Geschichte Osterreichs Bd 99 Bohlau Wien u a 2006 ISBN 3 205 77476 0 S 461 f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Emil Woinovich im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 117458074 lobid OGND AKS LCCN n82212474 VIAF 18000484 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Woinovich EmilALTERNATIVNAMEN Emil Woinovich de BelobreskaKURZBESCHREIBUNG osterreichischer General und MilitarhistorikerGEBURTSDATUM 23 April 1851GEBURTSORT PetrinjaSTERBEDATUM 13 Februar 1927STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Woinovich amp oldid 236435375