www.wikidata.de-de.nina.az
Emil Schreiterer 26 Januar 1852 in Reichenbach im Vogtland 27 Oktober 1923 in Koln vollstandiger Name Wilhelm Emil Schreiterer war ein deutscher Architekt und Mitbegrunder des Bundes Deutscher Architekten BDA 1 Leben Bearbeiten nbsp Ehemaliges Provinzial Standehaus in HannoverEmil Schreiterer studierte an der Technischen Hochschule Stuttgart 1 wo er den spateren hannoverschen Bildhauer Architekten und Museumsleiter Hermann Narten als Studienfreund gewann 2 1872 arbeitete Schreiterer dem Bauunternehmer und Architekten Ferdinand Wallbrecht in Hannover zusammen beim Bau der Villa Caspar Parkstrasse 2 spater Wilhelm Busch Strasse 8 3 Die im Auftrag der Hannoverschen Baugesellschaft errichtete Villa 4 wurde 1874 fur den Bankier Bernhard Caspar fertiggestellt 5 1873 arbeitete Schreiterer erneut mit Hermann Narten zusammen bei der Innenausstattung des Herrenhauses auf dem Rittergut Rosenthal bei Peine 6 1878 schuf Schreiterer in Hannover gemeinsam mit Ferdinand Wallbrecht das damalige Eckhaus Kanalstrasse 11 Nordmannstrasse 7 in dem dann die Back und Puddingpulverfabrik Meine amp Liebig ihre Geschaftsraume bezog 8 Ebenfalls in Hannover und wieder in Zusammenarbeit mit Ferdinand Wallbrecht entstand von 1879 bis 1881 am Schiffgraben das Provinzial Standehaus das der Selbstverwaltung der preussischen Provinz Hannover diente bevor es zum Sitz des Niedersachsischen Finanzministeriums wurde 9 Schreiterers Freund Hermann Narten trug dazu die Bauplastik bei 2 Schreiterer hielt sich langere Zeit in Italien auf bevor er sich im Jahr 1882 in Koln niederliess Dort assoziierte er sich kurz danach mit dem Architekten Louis Schreiber zum Architekturburo Schreiterer amp Schreiber 1 1887 wirkte Schreiterers fruherer Studienfreund Hermann Narten bei Schreiterer in Koln 2 Nach der Geburt seines Sohnes Gottfried Schreiterer wurde Emil Schreiterer im Jahr 1891 eines der Grundungsmitglieder der Vereinigung Kolner Privatarchitekten Im selben Jahr verband er sich mit Bernhard Below zum Architekturburo Schreiterer amp Below 1 1903 waren beide Architekten Mitbegrunder des Bundes Deutscher Architekten BDA 1 Emil Schreiterer starb am 27 Oktober 1923 in Koln im Alter von 71 Jahren Danach wurde das Buro Schreiterer amp Below weitergefuhrt von Bernhard Below Schreiterers Sohn Gottfried Schreiterer und Albert Passauer 1 1975 wurde in Koln Weiden der Emil Schreiterer Platz nach ihm benannt 10 Bauten bis 1882 Bearbeiten1872 3 1874 5 Villa Caspar in Hannover Parkstrasse 2 spater Wilhelm Busch Strasse 8 mit Ferdinand Wallbrecht nicht erhalten 3 1873 Innenausstattung des Herrenhauses auf Rittergut Rosenthal bei Peine mit Hermann Narten 6 1877 Gebaude des Koniglichen Medizinal Kollegiums fur Anatomie in Hannover Lavesstrasse 20 spater Berliner Allee 49 Walter Gieseking Strasse mit Ferdinand Wallbrecht nicht erhalten 3 1878 Gebaude Kanalstrasse 11 Nordmannstrasse spater Georgstrasse 19 Kanalstrasse in Hannover mit Ferdinand Wallbrecht nicht erhalten 7 3 1879 Gebaude Nordmannstrasse 20 Georgstrasse in Hannover mit Ferdinand Wallbrecht nicht erhalten Grundstuck zur Verbreiterung der Georgstrasse aufgelassen 3 1879 1881 Provinzial Standehaus in Hannover spater Sitz des Niedersachsischen Finanzministeriums 9 Die Bauten nach 1882 sind im Artikel Schreiterer amp Below aufgelistet Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Wolfram Hagspiel Koln Marienburg Bauten und Architekten eines Villenvorortes einschliesslich der Villengebiete von Bayenthal Stadtspuren Denkmaler in Koln Bd 8 J P Bachem Koln 1996 ISBN 3 7616 1147 1 Band 1 S 939 u o eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c Helmut Knocke Narten 3 Georg Hermann Carl In Dirk Bottcher Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Hugo Thielen Hannoversches Biographisches Lexikon Von den Anfangen bis in die Gegenwart Schlutersche Hannover 2002 ISBN 3 87706 706 9 S 268 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b c d e f Reinhard Glass Wallbrecht Friedrich Ferdinand Carl in der Datenbank Architekten und Kunstler mit direktem Bezug zu Conrad Wilhelm Hase 1818 1902 von Gunther Kokkelink Monika Lemke Kokkelink und Reinhard Glass auf der Seite glass portal homepage t online de ohne Datum zuletzt abgerufen am 11 Marz 2018 Kurt Morawietz Hrsg Glanzvolles Herrenhausen Geschichte einer Welfenresidenz und ihrer Garten Steinbock Verlag Hannover 1981 S 157 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Vergleiche die Angaben im Adressbuch Stadt und Geschaftshandbuch der Koniglichen Residenzstadt Hannover und der Stadt Linden von 1874 S 200 a b Helmut Knocke Narten 3 Georg Hermann Carl In Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Hrsg u a Stadtlexikon Hannover Von den Anfangen bis in die Gegenwart Schlutersche Hannover 2009 ISBN 978 3 89993 662 9 S 460 f eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Theodor Unger Hannover Fuhrer durch die Stadt und ihre Bauten Festschrift zur funften General Versammlung des Verbandes Deutscher Architekten und Ingenieur Vereine Curt R Vincentz Verlag Hannover 1882 S 30 Nachdruck in 6 Auflage Edition libri rari im Verlag Th Schafer Hannover 1991 ISBN 3 88746 050 2 Meine amp Liebig Hannover Im Moore 37 a Alteste Back und Puddingpulverfabrik Deutschlands In Paul Siedentopf Hauptschriftleiter Das Buch der alten Firmen der Stadt Hannover im Jahre 1927 Jubilaums Verlag Walter Gerlach Leipzig 1927 S 89 a b Helmut Knocke Hugo Thielen Schiffgraben 10 In Dirk Bottcher Klaus Mlynek Hrsg Hannover Kunst und Kultur Lexikon HKuKL 4 aktualisierte und erweiterte Auflage zu Klampen Springe 2007 ISBN 978 3 934920 53 8 S 192 f Rudiger Schunemann Steffen Kolner Strassennamen Lexikon Stadtbezirk 3 1 Aufl Jorg Rushu Selbstverlag Koln 2017 S 32 f Normdaten Person GND 1056258748 lobid OGND AKS VIAF 309742223 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schreiterer EmilALTERNATIVNAMEN Schreiterer Wilhelm Emil vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 26 Januar 1852GEBURTSORT Reichenbach im VogtlandSTERBEDATUM 27 Oktober 1923STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emil Schreiterer amp oldid 235497141