www.wikidata.de-de.nina.az
Embonsaure oder Pamoasaure ist ein Derivat der Naphthalin 2 carbonsaure 2 Naphthoesaure Sie entsteht bei der Reaktion von 3 Hydroxy 2 naphthalincarbonsaure mit Formaldehyd Die Salze der Embonsaure werden als Embonate oder Pamoate bezeichnet StrukturformelAllgemeinesName EmbonsaureAndere Namen 4 4 Methylenbis 3 hydroxy 2 naphthoesaure IUPAC PamoasaureSummenformel C23H16O6Kurzbeschreibung gelbe Nadeln 1 Externe Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 130 85 8EG Nummer 204 998 0ECHA InfoCard 100 004 545PubChem 8546ChemSpider 8228Wikidata Q411413EigenschaftenMolare Masse 388 38 g mol 1Aggregatzustand festSchmelzpunkt 300 C Zersetzung 2 pKS Wert pKs1 2 51 3 pKs2 3 1 3 Loslichkeit nahezu unloslich in Wasser Ethanol oder Diethylether 1 loslich in Nitrobenzol und Pyridin 1 SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnung 2 AchtungH und P Satze H 315 319 335P 261 305 351 338 2 Toxikologische Daten 390 mg kg 1 LD50 Maus i p 3 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Verwendung BearbeitenEmbonsaure bildet mit basischen Arzneistoffen meist sehr schwer losliche Salze aus denen der Wirkstoff nur langsam freigesetzt wird Derartige Embonate werden daher in der Pharmazie als Depotarzneiformen eingesetzt Namensherkunft BearbeitenDie Bezeichnung Embonsaure ist eine Abkurzung fur den chemischen Namen 4 4 Methylenbis 3 hydroxy 2 naphthoesaure 4 Die Herkunft des Namens Pamoasaure ist nicht ganz sicher Wahrscheinlich leitet er sich von dem Antimalaria Mittel Pamaquin her Dieses war die erste flussige Base die als festes Pamoat eingesetzt wurde 4 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Eintrag zu Embonsaure In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 14 Juni 2014 a b c Datenblatt Pamoic acid bei Sigma Aldrich abgerufen am 30 Marz 2011 PDF a b c P Heinrich Stahl Pharmaceutical Salts Wiley 2002 ISBN 978 3 906 39026 0 S 335 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Alexander Senning Elsevier s Dictionary of Chemoetymology Elsevier 2006 ISBN 978 0 080 48881 3 S 292 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Embonsaure amp oldid 222100997