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Die Elte ist ein 22 9 km uber den vom Kissel kommenden rechten Quellbach Schwarzer Graben 23 5 km langer 2 rechter Nebenfluss der Werra im thuringischen Wartburgkreis ElteAn der Rimbachsmuhle bei Lauchroden An der Rimbachsmuhle bei Lauchroden DatenGewasserkennzahl DE 4158Lage Thuringen DeutschlandFlusssystem WeserAbfluss uber Werra Weser NordseeQuelle sudostlich von Etterwinden50 52 37 N 10 18 14 O 50 8769 10 3039 413Quellhohe ca 413 m u NN 1 Mundung Bei Lauchroden in die Werra50 995833333333 10 156944444444 204 0 Koordinaten 50 59 45 N 10 9 25 O 50 59 45 N 10 9 25 O 50 995833333333 10 156944444444 204 0Mundungshohe 204 m u NN 1 Hohenunterschied ca 209 mSohlgefalle ca 9 1 Lange 22 9 km 2 3 Einzugsgebiet 81 km 4 Linke Nebenflusse Bach von der Gurgelswand 3 7 km mit linkem Nebenbach aus dem Hoffmanngrund Eckardtshauser Bach 2 6 km Linker Nebenbach von Fortha 4 2 km Herbigsgraben Specke Dunkelrothe 2 4 km 2 Rechte Nebenflusse Schwarzer Graben Quelle auf 565 m 2 5 km Bach vom Ottowald 3 7 km rechter Quellbach Barenbach 2 3 km Frommbach 4 6 km Heidelbach 3 6 km 2 Durchflossene Stauseen Wilhelmsthaler See Speicher auf 313 m uber NN Gemeinden Etterwinden Wolfsburg Unkeroda Fortha Oberellen Unterellen Lauchroden Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Namen 3 Wirtschaftshistorie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseVerlauf BearbeitenDer Fluss entspringt in einem Waldgebiet sudostlich von Etterwinden Stadt Bad Salzungen Er fliesst bis Wilhelmsthal in nordliche Richtung dann parallel und sudwestlich zum Kamm des Thuringer Waldes uberwiegend in westliche bis nordwestliche Richtung durchquert den Speicher Wilhelmsthaler See durchfliesst Wolfsburg Unkeroda und Fortha wendet sich dann bei Oberellen nordlich fliesst durch Unterellen und mundet in Lauchroden in die Werra Namen BearbeitenSprachlich benennt Alinde ein Gewasser ausserhalb des von Menschen besiedelten Landes Der heutige Name ist Elte im Mittelalter wird er als ellna bezeichnet Davon wurden mehrere Ortsnamen abgeleitet Oberellen wurde erstmals 1075 in Elenen erwahnt 1121 war bereits von einer capella in Elnde die Rede 1138 wurde er als Elendi und 1304 als in Elende benannt Unterellen wurde erstmals 1318 durch den Urkundenvermerk Elende et Elende notiert Es wurde 1367 als Nieder Elln und 1369 als Nieder Elende erwahnt Taubenelln ist ein 1266 als Toubinelnde und 1269 als Tobenellende urkundlich bezeugtes Dorf 1280 gab es dort eine capella in Toibin Ellende und auch 1440 war Taubenellen noch bewohnt Der Flurname Taubenellen lasst darauf schliessen dass die Elte hier nicht ganzjahrig ausreichend Wasser fur eine Siedlung lieferte Heute ist die Taubeneller Muhle letzte Erinnerung an die einstige Siedlung Taubenellen Epichnellen erscheint erstmals 1378 als Ebchenellen und Epchinelne dann 1402 als Appchenelnde 1522 als Epfigenelenn 1527 als Epgenel 1536 als Ebgeneln zuletzt 1571 als Eppichen eln Zu deuten ist dieser Name aus obigen Ellen somit oberhalb von Ober ellen 5 Wirtschaftshistorie Bearbeiten nbsp Am Wilhelmsthaler See um 1710 Ausser einigen Getreidemuhlen entlang des Bachlaufes wurden oberhalb Wolfsburg Unkeroda ein Schmelzwerk Attchenbach und in Lauchroden die Sagemuhle Rimbachsmuhle von ihm angetrieben Beim Schloss Wilhelmsthal versorgt der Bach einige Fischzuchtteiche und speist den Wilhelmsthaler See mit Wasser Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Elte Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Topografische Karte 1 25 000 a b c d Langen per Geopfad kmz 20 kB Flusslangen in Thuringen Landesanstalt fur Umwelt und Geologie hier sind 22 5 km angegeben Thuringer Landesanstalt fur Umwelt Hrsg Gebiets und Gewasserkennzahlen Verzeichnis und Karte Jena 1998 26S Heinz Rosenkranz Zur Geschichte der Siedlungen im Flussgebiet der Elte Manuskript ohne Ort ohne Jahr Ortsakte Oberellen im Thuringer Museum Eisenach Normdaten Geografikum GND 7584303 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elte Fluss amp oldid 217513049