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Elsa Arnold geborene Sens 9 Oktober 1903 in Hamburg 16 Mai 1986 in Ost Berlin war eine deutsche Widerstandskampferin gegen den Nationalsozialismus in der Resistance Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenElsa Arnold war seit 1919 Mitglied der Sozialistischen Arbeiter Jugend SAJ und gehorte seit 1924 der Monistischen Jugend an 1925 trat sie der KPD bei 1926 ging sie mit ihrem ersten Mann Dr jur Arthur Arnold einem Mitarbeiter der sowjetischen Handelsvertretung nach Paris Dort war sie seit 1928 fur die Rote Gewerkschafts Internationale RGI tatig Sie wurde 1930 aus Frankreich ausgewiesen und war dann in Berlin fur das Internationale Komitee der Freunde der Sowjetunion und die Internationale Rote Hilfe aktiv Nach der Machtergreifung Hitlers ging sie 1933 in die Emigration nach Amsterdam in den Jahren 1936 bis 1939 war sie dann in Paris gemeinsam mit ihrem Lebensgefahrten Karl Becker illegal fur das Weltkomitee der Freunde der Sowjetunion tatig Im Jahr 1939 war sie verantwortlich fur die Auflosung des Komitees Ab 1940 beteiligte sie sich als Angehorige der Resistance am Widerstandskampf Sie wurde am 18 Juni 1941 verhaftet und im September 1941 nach Berlin uberfuhrt 1942 verurteilte sie der Volksgerichtshof wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu 15 Jahren Zuchthaus Ihre Befreiung erlebte sie 1945 im Zuchthaus Waldheim Nach ihrer Befreiung kehrte sie nach Berlin zuruck wurde Leiterin der KPD in Berlin Friedenau spater Sekretar der KPD SED Kreisleitung Berlin Spandau Ab 1954 war sie Sekretarin der Betriebsparteiorganisation der SED der Filmfabrik Wolfen spater Abteilungsleiterin in der Bezirksleitung der SED Halle Saale und zuletzt Sektorenleiterin bei der Deutschen Notenbank Auszeichnungen BearbeitenMedaille fur Kampfer gegen den Faschismus 1933 bis 1945 1969 Clara Zetkin Medaille 1973 Vaterlandischer Verdienstorden in Gold 1978 Ehrenspange zum Vaterlandischen Verdienstorden in GoldLiteratur BearbeitenHermann Weber Andreas Herbst Hrsg Deutsche Kommunisten Biographisches Handbuch 1918 bis 1945 Zweite uberarbeitete und stark erweiterte Auflage Karl Dietz Verlag Berlin 2008 ISBN 978 3 320 02130 6 Becker Karl Albin enthalt auch Angaben zu seiner Lebensgefahrtin Elsa Arnold Weblinks BearbeitenEin biographisches Lexikon PDF 873 kB Gottfried Hamacher unter Mitarbeit von Andre Lohmar Herbert Mayer Gunter Wehner und Harald Wittstock Gegen Hitler Deutsche in der Resistance in den Streitkraften der Antihitlerkoalition und der Bewegung Freies Deutschland Karl Dietz Verlag Berlin 2005 ISBN 3 320 02941 XPersonendatenNAME Arnold ElsaALTERNATIVNAMEN Sens ElsaKURZBESCHREIBUNG deutsche Widerstandskampferin in der ResistanceGEBURTSDATUM 9 Oktober 1903GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 16 Mai 1986STERBEORT Ost Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elsa Arnold amp oldid 213640654