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Elisabeth Ohlendorff 22 November 1838 als Elisabeth Martens in Hamburg 18 April 1928 ebenda war die deutsche Verfasserin eines umfangreichen Tagebuchs Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Tagebucher 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenElisabeth Ohlendorff wurde als Tochter des Holzhandlers Johann Friedrich Martens der am Hammer Baum in Hamburg Hamm wohnte geboren Wahrend ihrer Konfirmation 1854 machte sie Bekanntschaft mit Heinrich Ohlendorff den sie am 4 September 1858 heiratete Das Ehepaar wohnte ab 1860 im Martens schen Haus in der Mittelstrasse heute Carl Petersen Strasse in Hamm Im Mai 1859 gebar Elisabeth Ohlendorff den gemeinsamen Sohn Johann Heinrich der nach acht Monaten starb In den Folgejahren bekam das Ehepaar weitere Kinder Clara Elisabeth 1861 Susanne Elisabeth 1862 Magdalene Elisabeth 1864 Walter Heinrich 1865 Meta Elisabeth genannt Lilli 1867 Gertrud Elisabeth 1869 sowie Frieda Elisabeth 1871 1869 erwarb Heinrich Ohlendorff ein 60 000 Quadratmeter grosses Grundstuck an der Schwarzen Strasse in Hamm auf dem der Architekt Martin Haller ab 1871 eine Stadtvilla errichtete die die Familie ab 1873 bewohnte 1874 gebar Elisabeth Ohlendorff den Sohn Heinrich Kurt dessen Taufe am 12 Dezember desselben Jahres dort gefeiert wurde Am 6 Februar 1875 richtete die Familie zur Prasentation des neuen Wohnsitzes einen offentlichen Maskenball aus Im August 1880 bekam Elisabeth Ohlendorff mit Heinrich Hans das zehnte Kind Da er sehr musikalisch war erhielt er zur Konfirmation eine Walcker Orgel Mit dem Instrument spielte er spater Konzerte und Kompositionen von Max Reger der zum Freundeskreis der Ohlendorffs gehorte nbsp Elisabeth von Ohlendorffs Sarkophag im Mausoleum der FamilieElisabeth Ohlendorff hatte mehrere Geschwister Zwei ihrer Schwestern namens Amalia und Susanne heirateten Bruder Heinrich Ohlendorffs Elisabeth von Ohlendorff fand ihre letzte Ruhe auf dem Ohlsdorfer Friedhof ihr Sarkophag befindet sich im Mausoleum der Familie Heinrich von Ohlendorff Tagebucher BearbeitenElisabeth Ohlendorff fuhrte von 1880 bis zum 6 Marz 1928 Tagebucher Es handelt sich um 45 handschriftlich verfasste Bande die im Hamburger Staatsarchiv aufbewahrt werden Sie schilderte darin ihr Leben als Hausfrau und Mutter von zehn Kindern und berichtet uber ihre Aufgaben als Gastgeberin gesellschaftlicher Veranstaltungen zu denen Jagddiners musikalische Soireen und die seinerzeit renommierten Ohlendorff schen Rennfruhstucke die am Morgen des Pferderennens auf der Horner Rennbahn stattfanden gehorten Die Tagesprotokolle Elisabeth Ohlendorffs gelten als wichtige Quelle fur Heimatforscher und Forschungen zu den Lebensumstanden einer wohlhabenden Familie der Grunderzeit Literatur BearbeitenKarin von Behr Ohlendorff Elisabeth In Franklin Kopitzsch Dirk Brietzke Hrsg Hamburgische Biografie Band 2 Christians Hamburg 2003 ISBN 3 7672 1366 4 S 304 305 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ohlendorff Mausoleum Friedhof Ohlsdorf Hamburg Sammlung von Bildern Normdaten Person GND 1068871741 lobid OGND AKS VIAF 315109628 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ohlendorff ElisabethALTERNATIVNAMEN Martens ElisabethKURZBESCHREIBUNG Verfasserin eines TagebuchsGEBURTSDATUM 22 November 1838GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 18 April 1928STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elisabeth Ohlendorff amp oldid 236778413