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Die Regenbogenmakrele Elagatis bipinnulata ist eine Fischart aus der Familie der Stachelmakrelen Carangidae RegenbogenmakreleRegenbogenmakrele Elagatis bipinnulata SystematikCarangariaOrdnung CarangiformesUnterordnung Stachelmakrelenverwandte Carangoidei Familie Stachelmakrelen Carangidae Gattung ElagatisArt RegenbogenmakreleWissenschaftlicher Name der GattungElagatisBennet 1840Wissenschaftlicher Name der ArtElagatis bipinnulata Quoy amp Gaimard 1825 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Verbreitungsgebiet 3 Ernahrungsweise 4 Verhalten 5 Vermehrung 6 Quellen 7 Literatur 8 WeblinksBeschreibung BearbeitenDer spindelformig gestreckte Rumpf des bis zu 1 2 m langen Raubfisches deutet auf einen schnellen Hochsee Schwimmer hin Rucken und Flanken sind hellblau uber die Flanken ziehen sich meist zwei goldgelbe Langsstreifen Der untere kraftigste Streifen beginnt direkt hinter dem Auge und erstreckt sich uber die Korpermitte bis zur Schwanzwurzel Rucken und Streifenubergange schillern grunlich Die Bauchseite ist silbrig Dieser schillernde Kontrast von hellblauen grunlichen und gelben Streifen brachte der Regenbogen Makrele ihren Namen ein Die Flossen sind spitz die Schwanzflosse ist tief gegabelt Die Flossenspitzen sind gelblich uberlaufen wie bei den verwandten Bernsteinmakrelen Der Ruckenflosse gehen 6 separate unauffallige Stacheln voraus die durch eine deutliche Kerbe vom Weichteil der Ruckenflosse getrennt sind Stutzfinnen Fettflossen sowie Rinnen sind am Schwanzstiel vorhanden Die Brustflossen sind ebenfalls spitz aber nicht ubermassig verlangert Der Kopf ist langgestreckt das Maul zugespitzt die Maulspalte erreicht jedoch nicht Augenhohe Auf der Seitenlinie befinden sich keine Schuppen Die Regenbogenmakrele ist ein Speisefisch und daher von Bedeutung fur die kommerzielle Fischerei Sie ist auch bei Hochseeanglern beliebt Verbreitungsgebiet BearbeitenSchwerpunktmassig im Atlantik im Golf von Mexiko in der Karibik vor den Westindischen Inseln doch vereinzelt von Massachusetts bis Nordbrasilien anzutreffen Auch im Ostpazifik vom Cabo San Lucas Baja California bis an die Kusten des nordlichen Sudamerika In oberflachennahen Wasserschichten zuweilen uber Riffen Ernahrungsweise BearbeitenWie die meisten Makrelenartigen die zu den Barschahnlichen Fischen gehoren hat die Regenbogen Makrele eine rauberische Lebensweise Sie ernahrt sich von grosseren Krebstieren im Zooplankton und kleinen Fischen Verhalten BearbeitenSehr lebhafter Fisch ahnlicher Jager wie der Cobia oft als Begleitung von Haien und Pilotfischen anzutreffen Stachelmakrelen sind standige Schwimmer die sich ofters zu Schulen zusammenfinden so auch die Regenbogenmakrele Vermehrung BearbeitenUber die Vermehrung etwa Laichzeit ist wenig bekannt Vermutlich wie bei anderen Stachelmakrelen pelagisch treibende Eier die Olkugelchen enthalten weshalb der Laich frei im Wasser schwimmt Die schlupfenden Larven ernahren sich dann von ebenfalls frei schwebendem Plankton Quellen BearbeitenNational Audubon Society Field Guide to North American Fishes Whales and Dolphins New York 1995Literatur BearbeitenW F Smith Vaniz Carangidae In M M Smith und P C Heemstra Hrsg Smith s sea fishes S 638 661 Springer Verlag Berlin 1986Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Elagatis bipinnulata Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Regenbogenmakrele auf Fishbase org englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Regenbogenmakrele amp oldid 200719392