www.wikidata.de-de.nina.az
Eilard von der Hude 1541 in Hoya 18 April 1606 in Verden war ein deutscher Chronist Leben BearbeitenGeboren als Sohn des Eilhard von der Hude der Bauer und Besitzer der Oberhude an der Weser war schloss er sich um dem Landleben zu entfliehen dem jungen Grafen von Hoya an Er wurde dessen Mitschuler und bezog mit ihm am 26 April 1561 die Universitat Wittenberg Dort erwarb er sich unter dem Dekanat der Hieronymus Osius bereits am 10 August 1563 den akademischen Grad eines Magisters Im Anschluss an sein Studium bekam er eine Anstellung am Domkapitel in Verden Aller und versuchte sich beim Bischof Georg von Braunschweig Luneburg beliebt zu machen Er erwarb sich durch sein Handeln so ein Ansehen dass er die Hand der Witwe des Domherrn Jost von Munchhausen gewann und bald Dekan des Collegiatsstifts an der St Andreaskirche wurde Zuletzt war er Rat des Bischofs Philipp Sigismund von Braunschweig Wolfenbuttel Er verfasste eine Chronik des Bistums Verden Historiam Episcoporum Verdensium die als Vorlage fur eine Fortsetzung durch seinen Urenkel Justus Kelp diente Zudem trat er als Dichter in Erscheinung dessen deutsche Denkverse in Andreas Mandelslohs Spangenbergischen Chronik erschienen Literatur BearbeitenKarl Ernst Hermann Krause Hude Eilard von der In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 13 Duncker amp Humblot Leipzig 1881 S 277 Hude von der In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 13 Leipzig 1735 Sp 1060 Familienartikel Christoph Gottlieb Pfannkuche Die aeltere und neuere Geschichte des vormaligen Bisthums Verden Friedrich Bauer Verden 1830 S X ff Digitalisat Normdaten Person GND 119716267 lobid OGND AKS VIAF 57430546 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hude Eilard von derKURZBESCHREIBUNG deutscher ChronistGEBURTSDATUM 1541GEBURTSORT HoyaSTERBEDATUM 18 April 1606STERBEORT Verden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eilard von der Hude amp oldid 205618483