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Edward Turner 24 Juni 1798 in Clarendon Parish Jamaika 12 Februar 1837 in Hampstead London war ein englischer Chemiker Buste von Edward Turner Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenTurner wuchs teilweise in Bath auf und studierte mit seinem Bruder in Edinburgh dort Medizin mit der Promotion 1819 M D Sein Bruder ging als Arzt zuruck nach Jamaika Edward Turner selbst praktizierte in Bath und beschloss nach einem Besuch in Paris sich der Chemie zu widmen und studierte in Gottingen Chemie und Mineralogie bei Friedrich Stromeyer Nach der Ruckkehr 1823 wurde er Lecturer in Edinburgh und 1828 erster Professor der Chemie am neu gegrundeten University College der Universitat London Dort lehrte er auch Geologie Turner wurde bekannt durch seine Bekampfung der von William Prout vertretenen Annahme dass alle Atommassen ganzzahlige Vielfache der Atommasse des Wasserstoffs sein mussen Thomas Thomson versuchte die These von Prout experimentell zu stutzen sie war jedoch schon durch Humphry Davys Tafeln der Atomgewichte widerlegt worden und endgultig durch die Tabellen von Jons Jacob Berzelius Grund waren wie sich viel spater herausstellte die Existenz von Isotopen Auch Turner griff die Untersuchungen von Thomson und die These von Prout an Veroffentlichungen in den Philosophical Transactions der Royal Society 1829 und 1833 und bestatigte Berzelius Er untersuchte die Zusammensetzung von Erzen Mineralien und Mineralwassern besonders Manganerze und untersuchte die Wirkung giftiger Gase auf Pflanzen Sein Lehrbuch der Chemie erlebte acht Auflagen 1826 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Gottinger Akademie der Wissenschaften gewahlt 1 1831 wurde er Fellow der Royal Society und er war Fellow der Royal Society of Edinburgh 1830 1835 war er Vizeprasident der Geological Society of London Werke BearbeitenIntroduction to the Study of the Laws of Chemical Combination and the Atomic Theory 1825 Elements of chemistry 1827 8 Auflagen Deutsch von Hartmann Leipzig 1829 spater in hoherer Auflage noch herausgegeben von Liebig Literatur BearbeitenEintrag in Dictionary of National Biography Online Henry Terrey Edward Turner MD FRS 1798 1837 Annals of Science Band 2 1937 S 137Weblinks BearbeitenGunther Beer Friedrich Strohmeyer und sein Gottinger Schuler Edward Turner Museumsbrief der Gottinger Chemie Nr 25 2006 pdf Informationen zu und akademischer Stammbaum von Edward Turner bei academictree orgEinzelnachweise Bearbeiten Holger Krahnke Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen 1751 2001 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Gottingen Philologisch Historische Klasse Folge 3 Bd 246 Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Gottingen Mathematisch Physikalische Klasse Folge 3 Bd 50 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2001 ISBN 3 525 82516 1 S 243 Normdaten Person GND 117438928 lobid OGND AKS LCCN n88067931 VIAF 76539783 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Turner EdwardKURZBESCHREIBUNG englischer ChemikerGEBURTSDATUM 24 Juni 1798GEBURTSORT JamaikaSTERBEDATUM 12 Februar 1837STERBEORT Hampstead London Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edward Turner Chemiker amp oldid 233339077