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Thomas Thomson 12 April 1773 in Crieff Perthshire 2 Juli 1852 in Kilmun Argyleshire war ein schottischer Chemiker und Mineraloge Er trug uber seine Lehrbucher viel zur Verbreitung der Atomtheorie von John Dalton bei Thomas Thomson Chemiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenThomson ging in Dundee zur Schule und besuchte die University of St Andrews wo er klassische Sprachen Mathematik und Naturwissenschaften studierte Danach studierte er Medizin in Edinburgh mit dem Abschluss M D 1799 An der Universitat begann er sich angeregt durch Joseph Black mit Chemie zu befassen und erteilte nach dem Studium Privatunterricht in Chemie in Edinburgh Ausserdem war er ab 1796 als Nachfolger seines Bruders James Mitherausgeber des Supplements der 3 Auflage der Encyclopaedia Britannica wo er Artikel uber Chemie Naturstoffe und Mineralogie verfasste Dies bildete auch die Grundlage seines Buchs System of Chemistry 1802 Fur die 7 Auflage der Encyclopaedia Britannica von 1842 schrieb er den Artikel Chemie 1811 besuchte er Schweden und zog danach nach London ging aber 1817 als Lecturer nach Glasgow Thomson war 1818 bis 1852 Regius Professor fur Chemie an der Universitat Glasgow 1 Seine Lehrverpflichtungen ubernahm 1846 sein Neffe und Schwiegersohn Robert Dundas Thomson 1810 1864 der ihn schon ab 1841 in den Vorlesungen unterstutzte 1820 entdeckte er ein neues Zeolith Mineral das nach ihm als Thomsonite benannt wurde 1831 schlug er den englischen Begriff Silicon fur das Silicium vor Er war ein fruher Anhanger der Atomtheorie von John Dalton unter anderem in seinem Buch Elements of Chemistry ab der 3 Auflage 1807 Ausserdem erfand er ein Saccharometer als Berater des Scottish Excise Board Im Unterricht legte er Wert auf Laborarbeit und galt als erster Lehrer praktischer Chemie an einer britischen Universitat 1 Thomson war Prasident der Philosophical Society of Glasgow Ab 1813 war er Herausgeber der monatlichen Zeitschrift Annals of Philosophy das 1827 mit dem Philosophical Magazine verschmolz 1800 gehorte er zu den Grundungsmitgliedern der Wernerian Natural History Society die zu Ehren des Neptunisten Abraham Gottlob Werner benannt war und er war ein Gegner von James Hutton Sein Sohn war der Botaniker Thomas Thomson 1817 1878 1811 wurde er Fellow der Royal Society 1805 der Royal Society of Edinburgh und 1815 korrespondierendes Mitglied der Koniglich Schwedischen Akademie der Wissenschaften Werke BearbeitenElements of Chemistry 1810 7 Auflage 1831 erste Auflage als A system of chemistry 4 Bande 1802 History of the Royal Society from its institution to the end of the eighteenth century 1812 An Attempt to Establish the First Principles of Chemistry by Experiment 1825 The History of Chemistry Henry Colburn and Richard Bentley London 1830 31 A System of Chemistry of Inorganic Bodies 1831 Outlines of Mineralogy Geology and Mineralogical Analysis 2 Bande Glasgow 1836 Chemistry of Animal Bodies 1843Literatur BearbeitenJ R Partington Thomas Thomson 1773 1852 In Annals of Science Band 6 1949 S 116 124 Thomson Thomas In Encyclopaedia Britannica 11 Auflage Band 26 Submarine Mines Tom Tom London 1911 S 875 englisch Volltext Wikisource Weblinks BearbeitenMineralogical RecordEinzelnachweise Bearbeiten a b Thomas Thomson The University of Glasgow Story auf der Website der University of Glasgow abgerufen am 20 Januar 2015 Normdaten Person GND 117351970 lobid OGND AKS LCCN n86839124 VIAF 34570795 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Thomson ThomasKURZBESCHREIBUNG schottischer ChemikerGEBURTSDATUM 12 April 1773GEBURTSORT CriefSTERBEDATUM 2 Juli 1852STERBEORT Kilmun Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Thomson Chemiker amp oldid 228867876