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Eduard Pechuel Loesche Pseudonym auch M E Plankenau 26 Juli 1840 in Zoschen bei Merseburg 29 Mai 1913 in Munchen war ein deutscher Geograph und Afrikaforscher Eduard Pechuel Loesche 1882 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Schriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPechuel Loesche studierte Naturwissenschaften in Leipzig promovierte zum Dr phil und habilitierte sich 1886 an der Jena fur Erd und Volkerkunde 1895 folgte er einem Ruf als a o Professor an die Universitat Erlangen nbsp Kamerun und Fernando Po Nach Original Aufnahmen von Dr Pechuel Loesche fur die Gartenlaube auf Holz gezeichnet von R Cronau 1 Pechuel Loesche unternahm seit den 1860er Jahren langere Reisen nach Westindien Nord und Sudamerika die Kustenlander und die Inselwelt des Atlantischen Ozeans und des Pazifiks Auch befuhr er das sudliche und nordliche Eismeer sowie die Beringstrasse Zwischen 1874 und 1876 war er Mitglied der deutschen Expedition an der Loangokuste unter der Leitung von Paul Gussfeldt Er nahm an der Grundung des Kongostaates teil und amtierte dort zwischen 1882 und 1883 als Stellvertreter Stanleys 1884 bis 1885 unternahm er mit seiner Gattin eine Reise nach Sudwestafrika zur Walfischbucht und in das Land der Herero Er war korrespondierendes Mitglied des Thuringisch Sachsischen Vereins fur Erdkunde 2 und auch Mitglied im Centralverein fur Handelsgeographie und Forderung deutscher Interessen im Auslande Eduard Pechuel Loesche malte auf seinen Reisen etwa 400 Aquarelle die spater in den Besitz des Geographischen Seminars in Hamburg gelangten Sein Sohn William war mit der Malerin und Kunstgewerblerin Agnes geb Johannsen verheiratet Ehrungen BearbeitenNach ihm benannt ist die Pflanzengattung Pechuel Loeschea O Hoffm aus der Familie der Korbblutler Asteraceae 3 Schriften BearbeitenGussfeldt Falkenstein Pechuel Loesche Die Loango Expedition Leipzig 1882 Pechuel Loesche bearbeitete die 1 Halfte der 3 Abt Textarchiv Internet Archive Die Bewirtschaftung tropischer Gebiete Strassburg 1885 Stanley und das Kongounternehmen 1885 Kongoland Jena 1887 als Herausgeber Brehms Tierleben 3 Ausgabe 10 Bande Leipzig 1890 1893 Das Eis des Meeres In Velhagen und Klasings Monatshefte Jg 7 1892 93 Bd 1 Heft 4 Dezember 1892 S 385 399 Volkskunde von Loango Verlag von Strecker amp Schroder Stuttgart 1907 archive org Beatrix Heintze Hrsg Eduard Pechuel Loesche Tagebucher von der Loangokuste Zentralafrika 24 2 1875 5 5 1876 sowie Stichworte zu den Tagebuchaufzeichnungen vom 10 7 bis 19 8 1874 Universitatsbibliothek Johann Christian Senckenberg Frankfurt am Main 2011 online Literatur BearbeitenHeinrich Schnee Hrsg Deutsches Kolonial Lexikon Leipzig 1920 Band 3 S 29 Friedrich Linnenberg Eduard Pechuel Loesche als Naturbeobachter In Mitteilungen der Frankischen Geographischen Gesellschaft Band 10 1963 S 340 356 abgerufen 21 August 2016Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eduard Pechuel Loesche Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Eduard Pechuel Loesche Quellen und Volltexte Nachlass in der Bayerischen Staatsbibliothek Nachlass im Archiv fur Geographie des Leibniz Instituts fur Landerkunde in LeipzigEinzelnachweise Bearbeiten Kamerun und Luderitz Land In Die Gartenlaube Heft 40 1884 S 665 Volltext Wikisource Verzeichnis der Mitglieder des Thuringisch Sachsischen Vereins fur Erdkunde am 31 Marz 1885 Memento vom 1 Dezember 2017 im Internet Archive Lotte Burkhardt Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen Erweiterte Edition Teil I und II Botanic Garden and Botanical Museum Berlin Freie Universitat Berlin Berlin 2018 ISBN 978 3 946292 26 5 doi 10 3372 epolist2018 Normdaten Person GND 116071842 lobid OGND AKS LCCN no2017073476 VIAF 17964538 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pechuel Loesche EduardALTERNATIVNAMEN Plankenau M E KURZBESCHREIBUNG deutscher Geograph und AfrikaforscherGEBURTSDATUM 26 Juli 1840GEBURTSORT Zoschen bei MerseburgSTERBEDATUM 29 Mai 1913STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Pechuel Loesche amp oldid 231735434