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Eduard Ludwig 9 Janner 1883 in Persenbeug 26 Dezember 1967 in Brunn bei Pitten oder Wien war ein osterreichischer Jurist Politiker und Diplomat Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Grabstatte auf dem Sieveringer FriedhofEduard Ludwig absolvierte nach dem Gymnasium ein Studium der Rechtswissenschaft Von 1910 bis 1914 war er im Literarischen Buro des K u k Ministeriums des kaiserlichen Hauses und des Aussern beschaftigt Nach dem Ersten Weltkrieg baute er den Bundespressedienst auf und war von 1921 bis 1936 dessen Leiter Im Jahr 1924 war er ao Gesandter und bev Minister Von 1936 bis 1938 war er Mitglied des Staatsrats und Prasident der Osterreichischen Pressekammer von 1937 bis 1938 Mitglied des Bundestages Nach dem Anschluss Osterreichs wurde er von 1938 bis 1942 im KZ Dachau und verschiedenen Gefangnissen inhaftiert anschliessend musste er sich zwangsweise in Brandenburg an der Havel niederlassen 1943 durfte er nach Wien zuruckkehren Nach dem Zweiten Weltkrieg trat er der Osterreichischen Volkspartei bei und war von 1945 bis 1949 Abgeordneter zum Osterreichischen Nationalrat Er war ab 1945 Mitglied des Rates der Union Parlamentaire Europeenne ab 1949 war er Vertreter des osterreichischen Parlaments und ab 1953 der Bundesregierung beim Europarat und Vorsitzender des osterreichischen parlamentarischen Rats der Europabewegung Eduard Ludwig lehrte als Honorarprofessor fur Zeitungswissenschaft an der Universitat Wien von 1946 bis 1958 war er dort Leiter des Instituts fur Zeitungswissenschaft Er war auch Grunder 1946 und Vorsitzender des Verbandes der geistig Schaffenden Osterreichs Eduard Ludwig starb im 85 Lebensjahr als Sterbeort wird entweder Brunn bei Pitten 1 oder Wien 2 angegeben Er wurde in einem Ehrengrab auf dem Sieveringer Friedhof Abteilung 2 Gruppe 11 Reihe 4 Nummer 51 bestattet Publikationen BearbeitenParlament und Presse Osterreichische Staatsdruckerei Wien 1953 Osterreichs Sendung im Donauraum Osterreichische Staatsdruckerei Wien 1954Literatur BearbeitenGertrude Enderle Burcel Johannes Kraus Christlich Standisch Autoritar Mandatare im Standestaat 1934 1938 Hrsg Dokumentationsarchiv des Osterreichischen Widerstandes und Osterreichische Gesellschaft fur Historische Quellenstudien Wien 1991 ISBN 3 901142 00 2 S 149 f Eduard Ludwig in Internationales Biographisches Archiv 07 1968 vom 5 Februar 1968 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks BearbeitenEduard Ludwig im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Literatur von und uber Eduard Ludwig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eduard Ludwig auf den Webseiten des osterreichischen Parlaments Eintrag zu Eduard Ludwig Politiker im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Eduard Ludwig im O Ton im Online Archiv Osterreich am Wort der Osterreichischen Mediathek Salzburger Nachtstudio Einzelnachweise Bearbeiten vgl Enderle Burcel Kraus Mandatare im Standestaat S 149 vgl Eduard Ludwig auf den Webseiten des osterreichischen ParlamentsNormdaten Person GND 128654457 lobid OGND AKS LCCN nr87000650 VIAF 1070442 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ludwig EduardKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker und Diplomat Abgeordneter zum NationalratGEBURTSDATUM 9 Januar 1883GEBURTSORT PersenbeugSTERBEDATUM 26 Dezember 1967STERBEORT Brunn bei Pitten oder Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Ludwig Politiker amp oldid 209136449