www.wikidata.de-de.nina.az
Friedrich August Eduard Handtmann 28 Mai 1842 in Potsdam 24 November 1912 ebenda war ein deutscher evangelischer Geistlicher und Sagensammler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEduard Handtmanns Vater Karl Handtmann war als Lehrer am Kadettenhaus in Potsdam angestellt und Predigtamtskandidat 1850 erhielt er die Ordination und wurde im gleichen Jahr auf eine Pfarrstelle nach Zellin bei Konigsberg Nm heute Czelin berufen Hier arbeitete er bis zu seinem Tod am 31 Juli 1883 Eduard Handtmann erhielt seine Schulbildung im Gymnasium in Konigsberg in der Neumark Spater studierte er in Berlin Tubingen und Halle Saale das Fach Evangelische Theologie Er wurde am 1 November 1868 ordiniert Seine ersten Pfarrstellen waren in Kriescht heute Krzeszyce und im Nachbarort Mauskow Neumark Am 6 Oktober 1869 heiratete er die Tochter des Oberlehrers Wilhelm Rudolf Stahr aus Stettin Von 1875 bis 1907 war er auf der Pfarrstelle in Seedorf heute ein Ortsteil der Gemeinde Lenzen tatig Hier wurden seine vier Kinder geboren Handtmann war Mitglied der Berliner Anthropologischen Gesellschaft sowie der Deutschen Anthropologischen Gesellschaft Neben zahlreichen Beitragen in Zeitungen und Zeitschriften betatigte er sich als Mitglied der Gesellschaft fur Heimatkunde der Provinz Brandenburg Sein bekanntestes Werk dieser Zeit war die Sagensammlung Neue Sagen der Mark Brandenburg von 1883 Theodor Fontane nutzte die Sagensammlung ausfuhrlich in seinen Wanderungen durch die Mark Brandenburg Band 5 Funf Schlosser 1889 erschienen und sah sich sogar Plagiatsvorwurfen ausgesetzt 1 Im Vorwort wird Handtmann fur seine trefflichsten Sagensammlung ein Denkmal gesetzt Alle von mir benutzten Bucher sind meines Wissens im Texte genannt worden mit alleiniger Ausnahme weshalb ich es hier nachhole des E Handtmannschen Buches Neue Sagen aus Mark Brandenburg einer trefflichsten Sagensammlung Theodor Fontane Wanderungen durch die Mark Brandenburg Funf Schlosser Vorwort 2 Noch 1912 veroffentlichte Handtmann eine Sammlung Potsdamer Sagen und Marchen Nach seiner Emeritierung als Pfarrer ging er nach Potsdam zuruck Hier starb er am 27 November 1912 Seine Grabstatte befand sich auf dem Alten Friedhof in Potsdam und ist heute nicht mehr auffindbar Werke BearbeitenNeue Sagen der Mark Brandenburg Berlin 1883 Potsdamer Sagen und Marchen Potsdam Hayn s Erben 1920 Literatur BearbeitenTheodor Fontane Wanderungen durch die Mark Brandenburg Band 5 Funf Schlosser 1889 Klaus Peter Moller Eduard Handtmann der Pfarrer von Seedorf In Ostprignitz Ruppin Jahrbuch 2005 Karwe 2005 S 43 54 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Eduard Handtmann im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Theodor Fontane Wanderungen durch die Mark Brandenburg Funf Schlosser Band 5 S 7 Theodor Fontane Wanderungen durch die Mark Brandenburg Funf Schlosser Vorwort S 5 Normdaten Person GND 132922428 lobid OGND AKS VIAF 35630392 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Handtmann EduardALTERNATIVNAMEN Handtmann Friedrich August Eduard vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Geistlicher und AutorGEBURTSDATUM 28 Mai 1842GEBURTSORT PotsdamSTERBEDATUM 24 November 1912STERBEORT Potsdam Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Handtmann amp oldid 191193484