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Edmund de Chapeaurouge 1 November 1817 in Hamburg 25 November 1893 ebenda war ein deutscher Jurist und Abgeordneter Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Literatur 4 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenChapeaurouge wurde als funftes von zehn Kindern des Kaufmanns Jaques Henri de Chapeaurouge 1780 1854 und seiner Frau Caroline Hanbury geboren Die Senatoren Frederic de Chapeaurouge und Charles Ami de Chapeaurouge waren seine Bruder Am 11 Dezember 1874 heiratete er Christina Wilhelmina Ernestine Anna Fabri eine Schwester von Friedrich Fabri Paul de Chapeaurouge war sein Sohn Alfred de Chapeaurouge sein Enkel Leben Bearbeiten nbsp Familiengrab auf dem Friedhof OhlsdorfChapeaurouge besuchte die Domschule Ratzeburg und ab Oktober 1836 das Akademische Gymnasium in Hamburg Anschliessend studierte er Jura in Gottingen und Heidelberg und erlangte 1841 einen Doktortitel Am 4 Februar 1844 wurde Chapeaurouge in Hamburg als Advokat zugelassen er war bis 1861 als solcher eingeschrieben 1 Er wirkte von 1857 bis 1860 und von 1862 bis 1864 am Amtergericht Am 1 Januar 1861 trat er in den Staatsdienst ein und wurde Richter am Obergericht zeitweilig war er auch in der Vormundschaftsbehorde tatig Am 30 September 1879 trat er in den Ruhestand Neben seiner beruflichen Tatigkeit war Chapeaurouge in der kommunalen und kirchlichen Selbstverwaltung engagiert Von 1852 bis 1855 und von 1858 bis 1861 war er Sekretar der Patriotischen Gesellschaft von 1765 von 1857 bis 1861 Deputierter der Allgemeinen Versorgungsanstalt und von 1874 bis 1877 Mitglied in der Kommission des Museums fur Kunst und Gewerbe Von 1852 bis 1868 war er Diakonus der franzosische reformierten Gemeinde in Hamburg spater deren Altester Von 1851 bis 1856 fungierte Chapeaurouge als Major des Jagerbataillons des Burgermilitars von 1859 bis 1860 war er Militarkommissar Chapeaurouge gehorte der Hamburgischen Burgerschaft von 1859 bis 1860 als Abgeordneter des Militardepartements und von 1874 bis 1879 als Abgeordneter des Obergerichts an Auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf befindet sich bei Planquadrat Q 25 nordlich vom Wasserturm die Grabstatte der Hamburger Familie Jacques Henri de Chapeaurouge Ursprunglicher Standort ab 1854 war der Begrabnisplatz der St Petri Kirche Teil der ehemaligen Dammtorfriedhofe 2 Edmund de Chapeaurouge wird auf der Gemeinschaftsgrabplatte rechts im mittleren Bereich genannt 3 Literatur BearbeitenDeutsches Geschlechterbuch Bd 23 Hamburgisches Geschlechterbuch Bd 4 1913 ISSN 1438 7972 S 79 Einzelnachweise Bearbeiten Gerrit Schmidt Die Geschichte der Hamburgischen Anwaltschaft von 1815 bis 1879 Mauke Hamburg 1989 ISBN 3 923725 17 5 S 373 Zugleich Hamburg Universitat Dissertation 1988 Eberhard Kandler Begrabnishain und Gruft die Grabmale der Oberschicht auf den alten Hamburger Begrabnisplatzen Ausgabe Nr 17 von Arbeitshefte zur Denkmalpflege in Hamburg Verlag Christians 1997 ISBN 3 7672 1294 3 S 128 und 131 Grab Inschriften bei genealogy netNormdaten Person GND 126054347 lobid OGND AKS VIAF 23120633 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Chapeaurouge Edmund deKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker MdHBGEBURTSDATUM 1 November 1817GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 25 November 1893STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edmund de Chapeaurouge amp oldid 230499943