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Edgar Wollgandt 18 Juli 1880 in Wiesbaden 25 Dezember 1949 in Halle Saale war ein deutscher Violinist Edgar Wollgandt um 1905Edgar Wollgandt li im Gewandhaus Quartett um 1920 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Seine Grabstatte 2011 Sein Vater war der Fagottist und konigliche Kammermusiker Adelhardt Wollgandt Nach dem Besuch eines Wiesbadener Realgymnasiums leistete Wollgandt zunachst als Einjahrig Freiwilliger seinen Wehrdienst ab Bis 1897 studierte er am Konservatorium in Wiesbaden danach von 1897 bis 1900 am Hoch schen Konservatorium in Frankfurt bei Hugo Heermann Violine Gleichzeitig spielte er im Frankfurter Opern und Museumsorchester Von 1900 bis 1903 war er an der Hannoverschen Hofkapelle engagiert und wurde 1901 Solo Violinist und stellvertretender Konzertmeister ebendort Im gleichen Jahr wurde er zum Koniglichen Kammermusiker ernannt In den Jahren 1901 1902 1908 1909 1911 1912 1930 1931 1933 1934 sowie 1936 44 war er Mitglied im Bayreuther Festspielorchester in den spateren Jahren als Konzertmeister 1 1903 wurde er Erster Konzertmeister des Gewandhausorchesters und Primarius des Gewandhaus Quartetts dessen Stelle er bis 1941 innehatte 1916 wurde er zum Militarmusikdienst beim Reserve Infanterie Regiment 107 in Borna herangezogen 1928 erhielt er eine Professur und unterrichtete an der Staatlichen Hochschule fur Theater und Musik Halle 1941 wurde er Lehrer fur Violine am Leipziger Konservatorium Zu seinen Schulern gehorten u a Gerhard Bosse und Arnold Matz Seit 1906 war Wollgandt mit Kathe Nikisch der Tochter der Schauspielerin Amelie Heussner und des Dirigenten Arthur Nikisch verheiratet Wollgandt ist auf dem Sudfriedhof in Leipzig begraben Literatur BearbeitenFriedrich Frick Kleines Biographisches Lexikon der Violinisten Vom Anfang des Violinspiels bis zum Beginn des 20 Jahrhunderts Norderstedt 2009 ISBN 978 3 8370 3907 8 S 578 Hans Rainer Jung Claudius Bohm Das Gewandhaus Orchester Seine Mitglieder und seine Geschichte seit 1743 Faber amp Faber Leipzig 2006 ISBN 978 3 936618 86 0 S 184 f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Edgar Wollgandt im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Alfred Sous Das Bayreuther Festspielorchester Geschichte und Gegenwart Ansporn Verlag Rudolf Schmidt Hof Saale 1988 ISBN 3 924706 31 X S 176Normdaten Person GND 117433470 lobid OGND AKS LCCN no88004794 VIAF 67242798 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wollgandt EdgarKURZBESCHREIBUNG deutscher ViolinistGEBURTSDATUM 18 Juli 1880GEBURTSORT WiesbadenSTERBEDATUM 25 Dezember 1949STERBEORT Halle Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edgar Wollgandt amp oldid 237738311