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Edgar William Hahnewald 21 August 1884 in Wilschdorf 6 Januar 1961 in Solna Schweden war ein deutscher Schriftsteller Redakteur und Illustrator Er publizierte auch unter dem Pseudonym Manfred Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenHahnewald war Kind eines Buchhalters und wuchs in einer siebenkopfigen Familie auf Er erlernte zunachst einmal den Beruf eines Dekorationsmalers In Gera begann seine journalistische Laufbahn 1908 arbeitete er als Redakteur der Reussischen Tribune in Gera und wurde Mitglied der SPD Hier wurde er auch Mentor des jungeren Journalisten Erich Knauf Ab 1912 war er Lokalredakteur der Dresdner Volkszeitung Das blieb er mit Unterbrechung durch seine Soldatenzeit bis 1933 als er Zeitung Stadt und Heimat verlassen musste Wahrend dieser Zeit in Dresden war er auch Vorstand der Volksbuhne und Volkshochschule und Mitglied des Arbeiterbildungsausschusses Am 18 Marz 1933 emigrierte er als politisch Verfolgter in die CSR war Redakteur des Sozialdemokrat in Prag und standiger Mitarbeiter bei verschiedenen Zeitungen 1938 fluchtete er nach Schweden Im Januar 1943 wurde er in den Vorstand der SPD Ortsgruppe in Stockholm gewahlt Im Juli 1943 trat er wegen Kontakten zur Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands wieder aus Er illustrierte fur schwedische Verlage naturwissenschaftliche Bucher vor allem Bucher zur Zoologie und Botanik Er kehrte 1945 nicht nach Deutschland zuruck es ware wie er an seine Tochter schrieb das Wiedersehen mit einer verstummelten Liebe wenn er an das zerstorte Dresden denkt 1961 starb Edgar Hahnewald im schwedischen Solna nbsp Stolperstein fur Edgar Hahnewald in DresdenWerke Auswahl BearbeitenTrummer Erzahlungen Kaden Dresden 1916 Sommertage Dresden 1919 Der grune Film Ein Wanderbuch Kaden Dresden 1920 Sachsische Landschaften Heimatbucherei der Landesvereins Sachsischer Heimatschutz Band 3 Dresden 1922 Die Reise nach Sylt eine Elbfahrt Schunemann Bremen 1924 Der alte Dresdner Judenfriedhof In Jahrbuch der sachsischen Jugend Kaden Dresden 1926 S 161 175 Deutsche Landschaften und Stadte Callwey Munchen 1926 Im Vorbeigehen 1926 Zwischen Saale und Spree Dresden 1929 Sachsische Heimatbilder F A Brockhaus Verlag Leipzig 1989 ISBN 3 325 00246 3 Sachsische Schonheit Zwischen Kammweg und Mittelsachsen Mironde Verlag Niederfrohna 2010 ISBN 978 3 937654 41 6Literatur BearbeitenHahnewald Edgar Wilhelm In Werner Schuder Hrsg Kurschners Deutscher Literatur Kalender Nekrolog 1936 1970 Saur Munchen 1973 DNB 740107917 S 237 Hahnewald Edgar Wilhelm In Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 Band 1 Saur Munchen 1980 DNB 801115787 S 265 Swen Steinberg Karl Herschowitz kehrt heim Der Schriftsteller Journalist Edgar Hahnewald zwischen sachsischer Identitat und der Heimat im Exil Mit einer kritischen Edition Metropol Berlin 2016 ISBN 978 3 86331 294 7 Weblinks Bearbeiten 1 2 Vorlage Toter Link personen wiki slub dresden de Sachsen digital Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2022 Suche in Webarchiven Exil Archiv 1 2 Vorlage Toter Link www berlin de verbannte Bucher Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2022 Suche in Webarchiven Sachsische Schonheit Nachwort des Herausgebers Klaus Walther Sozialistische MitteilungenNormdaten Person GND 116391685 lobid OGND AKS LCCN n83828235 VIAF 59834750 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hahnewald EdgarALTERNATIVNAMEN ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller Redakteur und IllustratorGEBURTSDATUM 21 August 1884GEBURTSORT WilschdorfSTERBEDATUM 6 Januar 1961STERBEORT Solna Schweden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edgar Hahnewald amp oldid 234376681