www.wikidata.de-de.nina.az
Eberhard Westphal 17 Oktober 1934 in Berlin 13 September 1998 in Beziers war ein deutscher Maler und Buhnenbildner Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Ausstellungen Auswahl 4 Buhnenbilder 5 Literatur 6 WeblinksLeben BearbeitenEberhard Westphal war der Sohn eines Berliner Malermeisters und besuchte von 1955 bis 1958 die Buhnenbildklasse von Werner Kleinschmidt der Meisterschule fur das Kunsthandwerk in Berlin 1959 heiratete er die Buch und Kunsthandlerin Marianne Lemberg Nach dem Tod seiner Frau im Jahre 1960 siedelte er nach Dusseldorf um wo er die Keramikerin Margrit Kasch heiratete Er arbeitete als freier Buhnenbildner u a in der Kongresshalle Berlin 1958 im Studio Diogenes Berlin 1962 1967 in den Kammerspielen Dusseldorf 1970 im Atlantik Theater 1980 fur das Westfalische Landestheater Castrop Rauxel 1984 1985 sowie als Maler Von 1984 verbrachte er mit seiner Frau Margrit die Sommermonate in Sudfrankreich 1989 verlegten sie ihren Wohnsitz ganz dorthin wo Westphal bis zu seinem Tod im Jahre 1998 lebte Er hinterliess einen Sohn aus erster und einen Sohn aus zweiter Ehe Werk BearbeitenWestphals malerisches Werk zerfallt nach der Studienzeit in zwei Epochen In der Dusseldorfer Zeit malte er eine grosse Serie von Medialen stark zentrierte abstrakte Kompositionen in Ol oder Tempera auf Kreisformen basierend mit subtilen Farbabstufungen Diese Werke wurden u a von dem Kulturamt Dusseldorf fur die Artotek gekauft In seiner zweiten Periode die seiner Zeit in Frankreich entspricht malte er abstrakte Aquarelle die Elemente des Himmels und der Landschaft seiner neuen Heimat verarbeiteten Diese Werke wurden zu seinen Lebzeiten in Ausstellungen u a im Stadtmuseum Dusseldorf und im Goethe Institut in Nancy 1986 in Bad Hersfeld und Bedarieux 1991 in Soest 1994 und in einer grossen Retrospektive nach seinem Tod im Stadtmuseum in Dusseldorf 2001 ausgestellt Ausstellungen Auswahl BearbeitenEinzelausstellungen1968 Galerie downtown Dusseldorf 1968 Galerie The Place Dusseldorf 1971 Orangerie Schloss Benrath Dusseldorf 1972 Galerie Die Goldschmiede Bochum 1975 Galerie 58 Dusseldorf 1976 Galerie De De Novum Dusseldorf 1977 Galerie de Boeve Assenede Belgien 1977 Kunsthaus Lubeck 1977 Kunstzelle Dusseldorf 1978 Malkasten Dusseldorf 1978 Ton Galerie Meerbusch 1979 Stadtische Kellergalerie Dusseldorf 1979 Galerie Remus Dusseldorf 1982 Galerie Trinsenturm Ratingen 1983 Orangerie Schloss Benrath Dusseldorf 1983 Galerie de Schakel Leidschendam Niederlande 1983 Stadtische Galerie Fellbach 1983 Galerie t koethuys Schiedamn Niederlande 1983 Galerie de Sluis Leidschendam Niederlande 1986 Musee d Art et Tradition Roussillon Frankreich 1987 Goethe Institut Nancy 1987 Stadtmuseum Dusseldorf 1991 Museum Bad Hersfeld 1991 Musee de Bedarieux Frankreich 1992 Museum Verden an der Aller 1992 Akademie der Kunste Berlin 1994 Wilhelm Morgner Haus Soest 1997 Foyer Theater am Dom Koln 1997 Foyer Piccolo Theater Hamburg 2001 Retrospektive Stadtmuseum Dusseldorf 2012 Eroffnung eines Museums mit Westphals Werken in Bedarieux Herault Frankreich durch seine Frau Buhnenbilder Bearbeiten1958 Thomas Harlan Ich selbst und kein Engel Regie Konrad Swinarski Theater in der Kongresshalle Junges Ensemble 1959 Yidisch Wort Sprache ohne Land Regie Cipe Lincowsky Sender Freies Berlin Fernsehen 1965 Otto Piene Die Lichtauktion oder Neu York ist dunkel Regie Gunter Meisner Experimenta Frankfurt am Main Studio Diogenes 1966 Berliner Festwochen Studio Diogenes Antonin Artaud Stein der Weisen Urauffuhrung Regie Gunter Meisner Fernando Arrabal Gebet Regie Gunter Meisner Eugene Ionesco Die Lucke Regie Gunter Meisner Boris Vian Die Reichsgrunder oder Das Schmurz Regie Gunter Meisner 1968 Boris Vian Alle in die Grube Regie Gunter Meisner Akademie der Kunste Studio Diogenes 1970 Peter Hacks Omphale Regie Bert Ledwoch Kammerspiele Dusseldorf 1977 August von Kotzebue Die deutschen Kleinstadter Regie Gerd D Samariter Freilichtspiele Birten Xanten 1978 Kurt Tucholsky Merkt ihr nischt Regie Mathias Oelrich Burghofbuhne Dinslaken 1978 Die Bremer Stadtmusikanten Theater Schnaps amp Poesie 1979 Rainer Hachfeld Bloder wohnen Regie Gerd D Samariter Kongresshalle Berlin 1980 Verschiedene zeitgenossische Autoren Till Eulenspiegel Regie Roland Kabelitz Atlantic Theater Dusseldorf 1980 Augusto Boal Revolution auf sudamerikanisch Atlantic Theater Dusseldorf 1984 George Orwell 1984 Regie Rudiger Kuhlbrodt 1984 Martin Burkert Besuch bei den verbannten Dichtern Regie Gerd D Samariter Westfalisches Landestheater Castrop Rauxel 1985 Westfalisches Landestheater Castrop Rauxel Nezihe Meric Sevdican Tor zur Hoffnung Regie Rudiger Kuhlbrodt Leonie Ossowski Voll auf der Rolle Regie Regina Nolke Auf in den Westen wo schwarz ist das Gold Regie Bernd Kristetzko 1992 Ariadnes Faden Tanz und Choreographie Calvann Cole Regie Rudiger Tuchel Musik Michael Rodach Akademie der Kunste Berlin BrandenburgLiteratur BearbeitenEberhard Westphal Mediale Landschaften Markierungen Katalog der Retrospektiven Ausstellung Stadtmuseum Dusseldorf 2001 Weblinks BearbeitenHomepage von Eberhard WestphalNormdaten Person GND 174288085 lobid OGND AKS VIAF 194218018 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Westphal EberhardKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 17 Oktober 1934GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 13 September 1998STERBEORT Beziers Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eberhard Westphal amp oldid 237890174