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Eberhard Heinrich 12 Marz 1926 in Schonau an der Katzbach Provinz Niederschlesien 11 Februar 2019 war ein deutscher Journalist und Politiker Er war Mitglied der Agitationskommission beim Politburo des ZK der SED und Vorsitzender der Journalistenverbandes der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Schriften 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHeinrich besuchte die Handelsschule und absolvierte eine Ausbildung zum Industriekaufmann 1943 war er mehrere Monate wegen illegaler politischer Tatigkeit in Jugendhaft und wurde 1944 aus der HJ ausgeschlossen Er wurde zur Wehrmacht eingezogen desertierte 1945 und war bis 1946 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft 1946 ubersiedelte er in die Sowjetische Besatzungszone trat der SED bei und arbeitete als Volontar bei der Redaktion des Vorwarts Von 1947 bis 1948 absolvierte er einen Journalistenlehrgang der Parteihochschule Karl Marx und war 1950 bis 1965 Abteilungsleiter Redaktionssekretar und zuletzt stellvertretender Chefredakteur des Neuen Deutschlands Von 1965 bis 1980 war er hauptamtlicher Mitarbeiter der Agitationskommission beim Politburo des ZK der SED Von 1971 bis 1989 war Heinrich Kandidat des Zentralkomitees der SED und von 1981 bis 1990 Mitglied des Zentralvorstandes und als Nachfolger von Harri Czepuck Vorsitzender des Journalistenverbandes der DDR Er war verheiratet mit der Journalistin und Volkskammerabgeordneten Lieselotte Thoms Heinrich 1920 1992 Heinrich starb im Alter von 92 Jahren 1 Ehrungen BearbeitenHeinrich erhielt 1959 die Verdienstmedaille der DDR 1961 1965 und 1974 den Vaterlandischen Verdienstorden 1970 die Lenin Jubilaumsmedaille und die Verdienstmedaille der Nationalen Volksarmee 1976 den Orden Banner der Arbeit 1983 den Theodor Korner Preis und 1986 den Orden Stern der Volkerfreundschaft in Gold Schriften Bearbeiten unter dem Pseudonym Hans Adler Bonn Stadt und Staat im Sumpf Kongress Verlag Berlin 1958 unter dem Pseudonym Hans Adler Berlin in jenen Tagen Berichte aus der Zeit von 1945 1948 Kongress Verlag Berlin 1959 gemeinsam mit Klaus Ullrich Befehdet seit dem ersten Tag Uber drei Jahrzehnte Attentate gegen die DDR Dietz Verlag Berlin 1981 4 Auflage 1986 gemeinsam mit Klaus Ullrich Nacht uber Grenada Die Geschichte einer USA Aggression Dietz Verlag Berlin 1983 gemeinsam mit Klaus Ullrich Der Krieg einer unsichtbaren Armee Portrat der CIA Militarverlag der DDR Berlin 1983 2 erweiterte Auflage 1985 Literatur BearbeitenBernd Rainer Barth Andreas Herbst Heinrich Eberhard In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Einzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige im neuen deutschland vom 2 Marz 2019 S 6 Normdaten Person GND 1043135146 lobid OGND AKS LCCN n85330858 VIAF 311028768 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heinrich EberhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED und Vorsitzender der Journalistenverbandes des DDRGEBURTSDATUM 12 Marz 1926GEBURTSORT Schonau an der KatzbachSTERBEDATUM 11 Februar 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eberhard Heinrich amp oldid 229447679