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Bei den Dyngjufjoll handelt es sich um ein vulkanisches Bergmassiv im Nordosten von Island Es gehort zum Vulkansystem Askja bzw das Vulkansystem wird manchmal auch Dyngjufjoll genannt und ist Teil des Vatnajokull Nationalparks In ihm liegt auch die Caldera der Askja DyngjufjollDyngjufjoll mit Oskjuvatn und Explosionskrater VitiHohe 1510 mLage IslandKoordinaten 65 1 48 N 16 45 0 W 65 03 16 75 1510 Koordinaten 65 1 48 N 16 45 0 WDyngjufjoll Island Typ Zentralvulkan mit eigenem SpaltensystemGestein Basalt und RhyolithLetzte Eruption 1961 aktiv Calderensee OskjuvatnVorlage Infobox Berg Wartung BILD1 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geographie 3 Schlucht Drekagil 4 Siehe auch 5 Weblinks 5 1 Wissenschaftliche Beitrage 5 2 Andere 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas gewaltige Gebirgsmassiv liegt im Hochland von Island genauer gesagt im odadahraun und umfasst etwa 600 km Dabei bildet es fast ein perfektes Quadrat mit einer Seitenlange von etwa 24 km Der Vatnajokull mit seiner Gletscherzunge Dyngjujokull liegt 15 km sudlich der Berge Auf der Westseite schneidet das Tal Dyngjudalur in die Berge ein so dass man hier von den Vestari Dyngjufjoll spricht Diese umfassen auch den Zentralvulkan des Vulkansystems Askja Geographie BearbeitenViele Gipfel der Dyngjufjoll erreichen zwischen 1 300 und 1 500 m und uberragen damit den Grund der Askja Caldera um etwa 100 300 m Der hochste Gipfel ist der THorvaldstindur mit einer Hohe von 1 510 m Er ist nach einem islandischen Geologen benannt THorvaldur Thoroddsen 1 Es handelt sich hier um den Zentralvulkan eines ca 150 km langen Spaltensystems das nach seiner Hauptcaldera auch Askja genannt wird 2 Die Berge bestehen grosstenteils aus Palagonit Sie scheinen die Uberreste eines grossen Stratovulkans aus der Eiszeit zu sein Aber seither hat der Vulkan auch stetig weitergearbeitet so dass an den meisten Stellen dicke Lava und Aschelagen den Palagonit bedecken Auch einer der Passe zwischen den Gipfeln Jonsskard ist nach einem islandischen Geologen benannt und zwar nach Jon THorkelsson der als Erster den Vulkan Askja beschrieb Er untersuchte ihn nach dem grossen Ausbruch von 1875 Der tiefstliegende Pass zwischen diesen Bergen die gleichzeitig den Rand der Caldera Askja ausmachen ist der Oskjuop Hier offnet sich die Caldera dt fur Askja nach Osten und durch ihn fuhrt auch ein Wanderweg zum See Oskjuvatn 1 In diesem ertranken vermutlich im Jahre 1907 zwei deutsche Forscher Max Rudloff und Walter von Knebel die in der Gegend um diese Zeit verschwanden Knebels Verlobte Ina von Grumbkow stattete im nachsten Jahr eine vergebliche Suchexpedition aus an der sie auch selbst teilnahm 3 Schlucht Drekagil BearbeitenEbenfalls im Osten davon liegt eine Schlucht namens Drachenschlucht isl Drekagil Dort befindet sich eine Hutte Dreki des Wandervereins Akureyri Dieser Wanderverein betreibt auch die Dyngjufjoll Hutte die sich nordnordwestlich der Askja befindet 4 Siehe auch BearbeitenVulkane in Island Liste von Bergen und Erhebungen in IslandWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Dyngjufjoll Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wissenschaftliche Beitrage Bearbeiten Askja im Global Volcanism Program der Smithsonian Institution englisch Vulkanolog Inst Univ Island zum Vulkansystem der Askja PDF Datei englisch Univ Island geol Beschreibung der Askja englisch H Rymer C Locke B G ofeigsson P Einarsson E Sturkell New mass increase beneath Askja volcano Iceland a precursor to renewed activity In Terra Nova Band 22 Nr 4 2010 S 309 313 doi 10 1111 j 1365 3121 2010 00948 xAndere Bearbeiten Die Askja Skifahren an der Askja englisch PanoramenEinzelnachweise Bearbeiten a b Islandshandbokin Nattura saga og serkenni 2 bindi Hg T Einarsson H Magnusson 1989 S 915 Ari Trausti Gudmundsson Lebende Erde Facetten der Geologie Islands Reykjavik 2007 S 198 vgl z B http isafold de klassiker grumbkow default htm abgerufen am 25 Oktober 2010 Seite des Wandervereins Akureyri Ferdafelag Akureyrar Abgerufen am 7 Januar 2016 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dyngjufjoll amp oldid 231096402