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Drago Grubelnik 15 Januar 1976 in Radlje ob Dravi Jugoslawien 17 November 2015 in Murnau am Staffelsee Deutschland war ein slowenischer Skirennlaufer Er war elf Jahre im Weltcup am Start seine grossten Erfolge feierte er im Slalom Drago GrubelnikNation Slowenien SlowenienGeburtstag 15 Januar 1976Geburtsort Radlje ob Dravi JugoslawienGrosse 181 cmGewicht 85 kgSterbedatum 17 November 2015Sterbeort Murnau am Staffelsee DeutschlandKarriereDisziplin Slalom RiesenslalomVerein SK BranikKarriereende 2007Platzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 27 Oktober 1996 Gesamtweltcup 43 1998 99 Riesenslalomweltcup 41 1998 99 Slalomweltcup 14 2001 02 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Slalom 0 0 1 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Winterspiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Juniorenweltmeisterschaften 2 4 Weltcup 2 5 Weitere Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenGrubelnik nahm von 1993 bis 1995 an Juniorenweltmeisterschaften teil und erreichte als bestes Resultat Platz acht im Slalom 1993 Nach mehreren Siegen bei FIS Rennen startete der Slowene ab der Saison 1996 97 im Weltcup Seine ersten Weltcuppunkte holte er am 8 Marz 1997 mit Rang 27 im Riesenslalom von Shigakōgen tags darauf kam er im Slalom bereits auf Rang 19 Die Konstanz fehlte ihm aber noch und so gelang ihm in der gesamten folgenden Saison nur ein zahlbares Resultat 25 Platz im Slalom von Schladming Auch bei den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano fiel er im zweiten Slalomdurchgang aus Im Marz 1998 wurde er Slowenischer Meister in der Kombination und Vizemeister im Slalom Der Durchbruch gelang Grubelnik in der Saison 1998 99 Am 28 November erreichte er im Slalom von Aspen den achten Platz zwei Wochen spater fuhr er in Sestriere auf Rang zehn Mit zwei weiteren Top Ten Ergebnissen Rang sieben in Kitzbuhel und Rang zehn in Ofterschwang belegte er den 17 Platz im Slalomweltcup Bei den Weltmeisterschaften 1999 in Vail Beaver Creek wurde er 21 im Riesenslalom in seiner starkeren Disziplin dem Slalom fiel er im ersten Durchgang aus In dieser Saison feierte der Slowene auch seinen einzigen Sieg im Europacup In der Saison 1999 2000 erreichte Grubelnik sein bestes Weltcupergebnis im Slalom von Wengen am 16 Januar wurde er hinter den beiden Norwegern Aamodt und Furuseth uberraschend Dritter Er musste in diesem Winter aber auch viele Ausfalle hinnehmen und so war sein zweitbestes Saisonergebnis lediglich ein 19 Platz im Slalom von Kranjska Gora Nach einer eher schwachen Saison 2000 01 fuhr Grubelnik der mittlerweile fast nur noch in Slalomrennen startete im Winter 2001 02 dreimal unter die besten zehn und erreichte im Slalomweltcup mit Rang 14 sein bestes Ergebnis Bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City fiel er wie bereits vier Jahre zuvor im zweiten Slalomdurchgang aus In der Saison 2002 03 war sein bestes Resultat der zehnte Platz in Schladming bei den Weltmeisterschaften 2003 in St Moritz belegte er als bester Slowene Rang 18 im Slalom Die Saison 2003 04 war anfangs wieder von vielen Ausfallen gepragt am 8 Februar 2004 erreichte er jedoch im Slalom von Adelboden mit Platz funf sein zweitbestes Weltcupresultat Drei Wochen spater fuhr er in Kranjska Gora auf den sechsten Platz In seiner weiteren Karriere erreichte Grubelnik keine Top Ten Ergebnisse mehr 2004 05 kam er nur zweimal ins Ziel Rang 19 in Sestriere war sein bestes Saisonergebnis In der Saison 2005 06 gelang ihm wegen zahlreicher Ausfalle nur ein einziges Resultat Mit dem 12 Rang in Kranjska Gora zeigte er aber dass er noch immer gute Ergebnisse erbringen konnte wenn er in beiden Laufen durchkam Das bestatigte er auch bei den Olympischen Winterspielen 2006 wo er mit Rang 13 im Slalom bester Slowene wurde und auch seine personliche Bestleistung bei Grossereignissen erzielte In der Saison 2006 07 kam Grubelnik allerdings in keinem einzigen Bewerb mehr ins Ziel und er fuhr am 4 Marz 2007 sein letztes Weltcuprennen Insgesamt startete Grubelnik bei 87 Slaloms und 21 Riesenslaloms im Weltcup erreichte aber aufgrund seiner risikoreichen Fahrweise nur in 36 Rennen das Ziel Nach seinem Rucktritt arbeitete Grubelnik als Trainer zuletzt als Cheftrainer des bulgarischen Skiverbandes Am 17 November 2015 war er mit seinem Auto zwischen Solden und dem Rettenbachferner unterwegs als das Auto von der Fahrbahn abkam und einen Hang hinabsturzte Grubelnik konnte noch von Rettungskraften ins Krankenhaus nach Murnau geflogen werden wo er am selben Tag starb Seine beiden bulgarischen Mitfahrer Skirennlaufer Albert Popow und Assistenztrainer Dimitar Hristow erlitten Verletzungen 1 2 Erfolge BearbeitenOlympische Winterspiele Bearbeiten Turin 2006 13 SlalomWeltmeisterschaften Bearbeiten Vail Beaver Creek 1999 21 Riesenslalom St Moritz 2003 18 SlalomJuniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Monte Campione Colere 1993 8 Slalom 27 Riesenslalom Lake Placid 1994 10 Super G Voss 1995 13 Slalom 13 RiesenslalomWeltcup Bearbeiten Ein Podestplatz weitere zehnmal unter den besten zehnWeitere Erfolge Bearbeiten Slowenischer Meister in der Kombination 1998 1 Sieg im Europacup Slalom in Adelboden am 15 Januar 1999 13 Siege in FIS Rennen ab 1994 95 Weblinks BearbeitenDrago Grubelnik in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Drago Grubelnik in der Datenbank von Ski DB englisch Drago Grubelnik in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Lenker nach Fahrzeugabsturz verstorben ORF Tirol 17 November 2015 abgerufen am 17 November 2015 Former Olympic skier Grubelnik dies in car crash Reuters 18 November 2015 abgerufen am 29 Januar 2019 englisch PersonendatenNAME Grubelnik DragoKURZBESCHREIBUNG slowenischer SkirennlauferGEBURTSDATUM 15 Januar 1976GEBURTSORT Radlje ob Dravi JugoslawienSTERBEDATUM 17 November 2015STERBEORT Murnau am Staffelsee Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Drago Grubelnik amp oldid 231924880