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Dorothea Arnd al Raschid von Stephanitz auch Dora Arnd Raschid 17 Juni 1869 in Leipzig 10 Marz 1945 in Meiningen 1 war eine deutsche Portratmalerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Mitgliedschaften 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp nbsp Ernst von Wildenbruch ausgestellt auf der Internationalen Kunst ausstellung in Berlin 1891 2 Dorothea Arnd al Raschid war eines von vier Kindern des Privatgelehrten und Publizisten Friedrich Arnd der sich nach seinem Ubertritt zum Islam Omar al Raschid Bey nannte und dessen erster Ehefrau Therese Hauth Sie wurde von 1884 bis 1889 in Berlin unter anderem von dem Portrat Landschafts und Historienmaler Karl Stauffer Bern 1857 1891 und von Karl Gussow 1843 1907 im Portratfach ausgebildet Von Freiburg aus wo sie seit Anfang der 1890er Jahre wohnte beteiligte sie sich 1891 an der Internationalen Kunstausstellung des Vereins Berliner Kunstler sowie 1893 und 1894 an den Grossen Berliner Kunstausstellungen Auf der Munchner Jahresausstellung von Kunstwerken aller Nationen im Kgl Glaspalaste 1893 stellte sie ihr Olgemalde Portrait meiner Mutter und ein Aquarell mit dem Titel Abend aus Von Mitte der 1890er Jahre an bis 1913 lebte sie in Kiel und beteiligte sich von 1897 bis 1913 an jeder Ausstellung des Schleswig Holsteinischen Kunstvereins Nach eigenen Angaben leitete sie in Kiel auch ein Schuler und Schulerinnen Atelier 1899 und 1900 war sie auf den Munchner Glaspalastausstellungen sowie 1898 und 1899 auf den Grossen Berliner Kunstausstellungen vertreten Das Bildnis der Dichterin Stine Andresen heute im Besitz der Kieler Kunsthalle war zudem 1904 auf der Stettiner Kunstausstellung des Kunstvereins fur Pommern gezeigt worden Spater wurde sie in Meiningen ansassig und war dort bis 1938 nachweisbar Zahlreiche Personlichkeiten liessen sich in dieser Zeit von ihr portratieren unter anderem der Schriftsteller und Diplomat Ernst von Wildenbruch der Hofintendant Alois Prasch der Schriftsteller Hans von Wolzogen und der Brandenburger Oberburgermeister Rudolf Hammer Dorothea Arnd al Raschid starb am 10 Marz 1945 im Alter von 75 Jahren in Meiningen Mitgliedschaften BearbeitenDorothea Arnd al Raschid war Mitglied in der Schleswig Holsteinischen Kunstgenossenschaft 3 Werke Auswahl BearbeitenStine Andresen Kiel Kunsthalle Kiel Blick auf Meiningen Meiningen Staatliches Museum Anneliese Cantor Link zum Bild im Judischen Museum Berlin Gustav Frenssen 1903 Willi Munch Leipzig Stadtgeschichtliches Museum Leipzig Abend Aquarell ausgestellt 1893 in Munchen Wilhelm Wundt 1898 Bildniss meiner Mutter ausgestellt 1893 und 1898 Furstin Anna Luise von Schwarzburg Rudolstadt Sondershausen 1917 Literatur BearbeitenUlrike Wolff Thomsen Lexikon Schleswig Holsteinischer Kunstlerinnen Hrsg Stadtisches Museum Flensburg Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens amp Co Heide 1994 ISBN 3 8042 0664 6 S 39 Arnd Raschid Dora In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 5 V Z Nachtrage A G E A Seemann Leipzig 1961 S 252 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dora Arnd al Raschid Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Sterbeurkunde Reg Nr 401 1945 Meiningen Stadtarchiv Meiningen Internationale Kunstausstellung veranstaltet vom Verein Berliner Kunstler Verlag des Vereins Berliner Kunstler Berlin 1891 Digitalisat abgerufen am 1 April 2019 Die Werkstatt der Kunst Organ fur d Interessen d bildenden Kunstler 5 1905 1906 Abgerufen am 2 Februar 2021 Normdaten Person GND 11634251X lobid OGND AKS VIAF 59833484 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Arnd al Raschid DorotheaALTERNATIVNAMEN Arnd al Raschid von Stephanitz Dorothea Arnd Raschid DoraKURZBESCHREIBUNG deutsche PortratmalerinGEBURTSDATUM 17 Juni 1869GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 10 Marz 1945STERBEORT Meiningen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dorothea Arnd al Raschid amp oldid 226095648