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Stine Andresen geb Jurgens 23 Dezember 1849 in Boldixum 13 Mai 1927 ebenda war eine deutsche Schriftstellerin von der Insel Fohr Ihre Lyrik ist oft auf ihre Heimatinsel bezogen Neben Gedichten in deutscher Sprache verfasste sie auch einige in nordfriesischer Sprache Stine AndresenGedenktafel auf Fohr Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nachwirkung 3 Auszeichnungen 4 Werke Auswahl 4 1 Briefe 5 Literatur 6 WeblinksLeben BearbeitenAndresen wurde als Tochter des Landwirts Jurgen Erich Jurgens in Boldixum heute einem Stadtteil von Wyk auf Fohr geboren und verbrachte dort den Grossteil ihres Lebens Die Mutter starb fruh Andresen besuchte die Dorfschule in Boldixum und bildete sich durch Lesen weiter Zeitig verfasste sie Gelegenheitsgedichte die sie zu Festen vortrug Andresen gehorte zum Freundeskreis der Familie Friedrich Hebbels Nach dem Tod Hebbels im Jahr 1863 arbeitete sie zeitweise als Sekretarin seiner Witwe Christine Hebbel Im Jahr 1875 heiratete Andresen den Muller Emil Andresen der in den 1890er Jahren verstarb Bereits 1893 erschienen Gedichte von Andresen im Druck Als sich nach dem Tod ihres Ehemannes ihre finanzielle Lage verschlechterte unterstutzte sie der Autor Karl Schrattenthal durch eine Neuauflage ihrer Gedichte im Jahr 1896 Nachwirkung BearbeitenZwei Gedichte Andresens wurden von dem Komponisten Ferdinand Heinrich Thieriot zu Chorwerken vertont In Wyk auf Fohr wurde der Stine Andresen Weg nach der Dichterin benannt Auszeichnungen Bearbeiten1917 Friedrich Hebbel Preis 1918 Friedrich Hebbel Preis gemeinsam mit Hans Gross 1919 Friedrich Hebbel Preis gemeinsam mit Hans Gross 1920 Friedrich Hebbel Preis gemeinsam mit Hans Gross Werke Auswahl BearbeitenGedichte Hrsg Gerber 1893 Gesammelte Gedichte Hrsg Karl Schrattenthal 3 Auflage Bielefeld 1896 Enziana Ein Blumenmarchen Nordfriesische Verlagsanstalt Neue Gedichte Buchhandlung der Anstalt Bethel Bielefeld 1903 Gedichte aus dem bisher unveroffentlichten Nachlass der inselfriesischen Dichterin Nordfriesische Verlagsanstalt Carl Meyer 1930 Briefe Bearbeiten Martin M Langner Hrsg Briefe und Gedichte 2 Auflage Weidler Berlin 1989 ISBN 3 925191 50 X Literatur BearbeitenFranz Brummer Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19 Jahrhunderts bis zur Gegenwart Reclam Leipzig 1913 S 63 Elisabeth Friedrichs Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 18 und 19 Jahrhunderts Ein Lexikon Metzler Stuttgart 1981 ISBN 3 476 00456 2 Repertorien zur deutschen Literaturgeschichte 9 S 6 Uwe Zacchi Menschen von Fohr Lebenswege aus drei Jahrhunderten Boyens Heide 1986 ISBN 3 8042 0359 0 mit einem Abschnitt uber Stine Andresen Jakob Tholund Vom Schatz der Lieder Stine Andresen eine Dichterin von Fohr Husum Druck und Verlagsgesellschaft Husum 1991 ISBN 3 88042 564 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stine Andresen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Stine Andresen im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 11887912X lobid OGND AKS LCCN n88016766 VIAF 203520481 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Andresen StineALTERNATIVNAMEN Jurgens Stine Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche DichterinGEBURTSDATUM 23 Dezember 1849GEBURTSORT Boldixum bei Wyk auf FohrSTERBEDATUM 13 Mai 1927STERBEORT Boldixum bei Wyk auf Fohr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stine Andresen amp oldid 214437394