www.wikidata.de-de.nina.az
Dorkas Reinacher Harlin geborene Dorkas Dorothea Harlin 7 Februar oder 8 Februar 1885 in Gruibingen Wurttemberg 27 Dezember 1968 in Stuttgart war eine deutsche Keramikerin Sie schuf ab den 1920er Jahren weithin beachtete Gefasse und figurliche Arbeiten in Ton und war eine Vertreterin der Werkbund Idee Handwerk durch Kunst zu bereichern Leben BearbeitenDorkas Harlin war eine Tochter des evangelischen Pfarrers und Indien Missionars Emmerich Harlin und seiner Frau Anna geb Nast Die Portratmalerin Kate Schaller Harlin war ihre altere Schwester Sie besuchte die Hohere Madchenschule in Esslingen Dem folgte in den Jahren von 1912 bis 1913 eine Topferlehre in Besigheim Von 1913 bis 1916 durchlief sie eine Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Stuttgart und in den Jahren 1916 und 1917 an der Kunstgewerbeschule Wien u a in der Keramikklasse bei Michael Powolny in Wien studierte sie auch Dekorative Malerei bei Johannes Itten Von 1917 bis 1919 besuchte sie die Keramische Fachschule Landshut Von 1919 bis 1924 arbeitete sie als Meisterschulerin beim Leiter der keramischen Abteilung der Stuttgarter Kunstgewerbeschule Hans von Heider 1920 wurde sie in den Vorstand des Deutschen Werkbunds berufen In diese Zeit fallen Entwurfe fur die Majolika Manufaktur in Karlsruhe unter anderem Kachelofen In Stuttgart kam Dorkas Harlin in einen Freundeskreis zu dem Oskar Schlemmer Paul Hindemith und andere Kunstler der damaligen Avantgarde zahlten 1923 heiratete sie den Lyriker Eduard Reinacher 1892 1968 den sie dort kennengelernt hatte 1924 wurde Dorkas Reinacher Harlin von Martin Elsaesser zur Leiterin der Keramikklasse an den Kolner Werkschulen berufen Bis 1929 unterrichtete sie dort unterstutzt durch den Keramiker und Brennmeister Georg Roth der noch uber 40 Jahre an den Werkschulen weiter wirkte unter anderem Aufbaukeramik Freidrehen an der Topferscheibe und Dekorationstechniken Spater betrieb sie eine eigene Werkstatt in Aichelberg Von 1941 bis 1944 lebte sie in Strassburg und anschliessend bis 1951 in Ludwigshafen am Bodensee Im Alter kehrte sie nach Stuttgart zuruck Als Marke verwendete sie ein verschlungenes stilisiertes DH Literatur BearbeitenReinacher Harlin Dorkas In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 4 Q U E A Seemann Leipzig 1958 S 40 E Gaertner Keramik in der Gestalt der Zeit In Die Form 4 Jahrgang 1929 Heft 8 S 201 205 Gisela Reineking von Bock Keramik des zwanzigsten Jahrhunderts Deutschland Munchen 1979 ISBN 3 87405 118 8 S 266f 338Weblinks BearbeitenKurzbiographieNormdaten Person GND 1012774465 lobid OGND AKS VIAF 171645525 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reinacher Harlin DorkasALTERNATIVNAMEN Harlin Dorkas Dorothea Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche KeramikerinGEBURTSDATUM 7 Februar 1885 oder 8 Februar 1885GEBURTSORT Gruibingen WurttembergSTERBEDATUM 27 Dezember 1968STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dorkas Reinacher Harlin amp oldid 238442334