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Das Gebaude Domplatz 21 in Naumburg einer Stadt im Suden von Sachsen Anhalt und Verwaltungssitz des Burgenlandkreises ist ein geschutztes Baudenkmal Domplatz 21 in Naumburg Eckhaus Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Ausstattung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenIm 16 Jahrhundert verkaufte das Domstift die Kurie als Freihaus an dem Domdechanten Christoph von Etzdorff Im Jahr 1724 erwarb der Baumeister des Domstifts Johann Christoph Licht nach der Zerstorung des Hauses durch den Stadtbrand von 1714 das Grundstuck und liess auf den Fundamenten des Vorgangerbaus einen Neubau errichten der in der Kartusche des Portals seine Initialen tragt Beschreibung BearbeitenDer zweigeschossige Barockbau mit Satteldach und Gauben wird von Pilastern und glatten Fenstergewanden gegliedert Die Mittelachse an der Langseite bildet ein geohrtes Portal mit Segmentbogenverdachung und Putzspiegel Zur Mittelachse gehoren eine Freitreppe und die Dachgaube mit Rundbogengiebel Die seitliche Toreinfahrt wurde spater hinzugefugt Das Hofgebaude ebenfalls aus dem 18 Jahrhundert besteht aus einem dreigeschossigen Gartenhaus mit offener Galerie im Erdgeschoss und Walmdach Dieses Nebengebaude ist mit dem Hauptgebaude durch einen geschlossenen Laubengang verbunden der von vier Stutzen getragen und mit holzernen Pilastern gegliedert wird Ausstattung BearbeitenAus der Erbauungszeit sind die prachtige Stuckdecke im Erdgeschoss Turen mit Beschlagen Fensterrahmungen und die Treppenhauser vorhanden Literatur BearbeitenStadt Naumburg Hrsg Naumburg an der Saale Beitrage zur Baugeschichte und Stadtsanierung Michael Imhof Verlag Petersberg 2001 ISBN 3 932526 93 7 S 543 546 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Domplatz 21 Naumburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 51 15416 11 804598 Koordinaten 51 9 15 N 11 48 16 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Domplatz 21 Naumburg amp oldid 230295222