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Der Dom zu Mariestad ist eine der letzten gotischen Kirchen Schwedens die ohne historisierende oder romantische Absichten erbaut wurden Dom zu Mariestad Inhaltsverzeichnis 1 Baugeschichte 2 Ausstattung 3 Orgel 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBaugeschichte Bearbeiten nbsp QuerhausfassadeMariestad wurde 1583 von Herzog Karl gegrundet Da Mariestad schon zwei Jahre spater Sitz des Superintendenten uber Varmland und Vastergotland und ein wichtiges Zentrum der Reformation wurde begann man 1593 mit dem Bau eines Domes in traditionellem gotischen Stil Der Dom besteht aber nur aus einem breiten Kirchenschiff wie es fur die Predigten der Reformation besser geeignet schien Die heutige Kanzel und der heutige Altar wurden nach einem Brand 1693 geschaffen Mariestad ist heute nicht mehr Bischofssitz die Kirche wird daher nicht mehr als Kathedrale bezeichnet Sie tragt dennoch weiterhin die Bezeichnung Mariestads domkyrka Domkirche zu Mariestad nbsp Fassade nbsp Seitenansicht nbsp Kirchenschiff nbsp KanzelAusstattung BearbeitenDas Taufbecken aus gepragtem Kupfer stammt aus dem Jahr 1693 Die Kanzel und der Altar im schwedischen karolinischem Barockstil wurden 1701 von Borje Lofman geschaffen Er war ein Einwohner Mariestads und wurde im Schloss Lacko ausgebildet Auf der Kanzel sind Jesus und seine zwolf Junger alle mit vergoldetem Haar und vergoldeter Kleidung Im unteren Bereich des Altarbildes sind die vier Evangelisten und uber ihnen die vier Kardinaltugenden Im oberen Bereich befindet sich ein Bild der Jungfrau Maria mit ihrem Kind Das Altarbild wurde von dem Portraitmaler Johan Aureller dem Jungeren aus Medelplana auf dem Berg Kinnekulle gemalt Orgel BearbeitenDie Orgel geht zuruck auf ein Instrument das 1860 von dem Orgelbauer Per Larsson Akerman erbaut worden war Von diesem Instrument ist noch Pfeifenmaterial vorhanden sowie massgeblich der prachtige Orgelprospekt 2011 wurde das Instrument reorganisiert Es hat 45 Register auf drei Manualwerken und Pedal Die Spieltrakturen sind mechanisch Haupt und Schwellwerk sind mit Bakermaschinen ausgestattet die Registertrakturen sind elektrisch 1 nbsp OrgelI Hauptwerk C c4Principal 16 H Borduna 16 Principal 8 H Rorflojt 8 H Gamba 8 Octava 4 H Spetsflojt 4 Octava 2 H Cornett IVMixtur IVTrumpet 16 Trumpet 8 II Schwell Oberwerk C c4Principal 8 H Flute Harmonique 8 Dolce 8 Flute Octaviante 4 H Flageolett 2 Eufon 8 H III Schwellwerk C c4Gedackt 16 Bassetthorn 8 Gedackt 8 Violin 8 Salicional 8 Voix Celeste 8 Octava 4 Blockflojt 4 Nasard 2 2 3 Octavin 2 Ters 1 3 5 Piccolo 1 Mixtur IIIFagott 16 Trompette Harmonique 8 Oboe 8 Clarion 4 Tremolo Pedalwerk C g1Bourdon 32 Contrebasse 16 H Subbas 16 H Quinta 10 2 3 H Violoncell 8 H Gedackt 8 Octava 4 Basun 16 H Trumpet 8 Trumpet 4 Koppeln I I Superoktavkoppel II I III I III II III III Sub und Superoktavkoppeln I P II P III P Anmerkungen H Register ganz oder teilweise aus dem Jahre 1864Literatur BearbeitenPia Rosen Willem Jan Fens Willkommen in der Kathedrale von Mariestad Faltprospekt o Ort o JahrWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Dom zu Mariestad Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Nahere Informationen zur Orgel PDF schwedisch 58 7125 13 8225 Koordinaten 58 42 45 N 13 49 21 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dom zu Mariestad amp oldid 232276329