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Dolores Bauer 18 September 1934 in Schwarzenbach Gemeinde Sankt Wolfgang im Salzkammergut 23 Juni 2010 war eine osterreichische Journalistin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Anerkennungen 3 Veroffentlichungen 4 Auszeichnungen 5 WeblinksLeben BearbeitenBis zu ihrer Matura lebte Dolores Bauer in Gmunden danach studierte sie Theaterwissenschaften und Romanistik an der Universitat Wien Daneben arbeitete sie als freie Journalistin fur Die Furche Das Offene Wort und die Kronen Zeitung Nach dem Studienabschluss wurde sie Redakteurin der Zeitung Neues Osterreich Ab 1964 leitete sie drei Jahre den Fritz Molden Buhnenverlag Bauer wurde 1968 eingeladen den Aktuellen Dienst des ORF mit aufzubauen Ab Herbst 1968 war sie leitende Redakteurin der Abteilung Dokumentation und Zeitgeschehen Ihre Sendungen waren Im Brennpunkt und Kinder ohne Zukunft Bauer war die erste Frau im Osterreichischen Fernsehen die 1972 das Pressegesprach leitete Bauer verliess 1986 den ORF und war von 1987 bis Ende 1988 Landtagsabgeordnete OVP in Wien Danach arbeitete sie wieder im ORF In der Abteilung Religion betreute sie bis 1999 die Sendungen Aufbruche und Erfullte Zeit Die zentralen Themen in der Arbeit von Dolores Bauer waren Gerechtigkeit Frieden und die Bewahrung der Schopfung Mit kritischem Engagement setzte sie sich in der katholischen Kirche und der Entwicklungspolitik ein Sie war Mitglied des Pfarrgemeinderats der Domkirche St Stephan in Wien Dolores Bauer war Prasidentin der Osterreichisch Ugandischen Freundschaftsgesellschaft und war 1985 auch beim Zustandekommen des Unterolberndorfer Manifests beteiligt Ab 2000 war sie Mitglied von GLOBArt einer interdisziplinaren und interreligiosen Denkwerkstatte fur Zukunftsfragen wo sie auch die Inhalte massgeblich mitgestaltet hat Dolores Bauer hatte drei Kinder und war Grossmutter von elf Enkelkindern Anerkennungen Bearbeiten1999 Hans Kronberger UmweltjournalistenpreisVeroffentlichungen BearbeitenMein Uganda Ein demokratiepolitisches Modell Reportagen Impressionen Gesprache 2006 Der lange Schatten des Adlers Menschenverachtung made in USA Mit einem Vorwort von Franz Kuberl 2004 Gesprache in Jerusalem Gefuhrt uber die Jahre von Dolores M Bauer mit Wilhelm Bruners 2004 Israel Palastina Wenn aus Opfern Tater werden Berichte Gesprache Begegnungen 2002 Fur ein Lebensrecht der Schopfung von Dolores Bauer und Gunter Virt 2001 Erfullte Zeit Die Botschaft des Lukas Evangeliums 1996 Strom des Elends Fluss der Hoffnung Unterwegs mit Dom Erwin Krautler Bischof vom Xingu 1989 Die Zeichen der Zeit erkennen Konstruktive Gesprache uber Wege in eine mogliche Zukunft 1985 Auszeichnungen Bearbeiten1980 Osterreichischer Naturschutzpreis 1998 Radiopreis der Erwachsenenbildung Osterreich 2006 Herbert Haag Preis 2007 Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik OsterreichWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Dolores Bauer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Radiobeitrage von und mit Dolores Bauer im Online Archiv der Osterreichischen Mediathek Portrat Dolores Bauer auf der ORF WebsiteNormdaten Person GND 124657516 lobid OGND AKS LCCN n90613725 VIAF 40317868 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bauer DoloresKURZBESCHREIBUNG osterreichische Journalistin und Politikerin OVP LandtagsabgeordneteGEBURTSDATUM 18 September 1934GEBURTSORT Schwarzenbach Gemeinde Sankt Wolfgang im SalzkammergutSTERBEDATUM 23 Juni 2010 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dolores Bauer amp oldid 238052889