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documenta urbana ist eine Wortschopfung des documenta Initiators Arnold Bode aus der 2 Halfte des 20 Jahrhunderts Insbesondere wird darunter eine in den Jahren 1980 bis 1982 entstandene Wohnbebauung im Sudwesten von Kassel an der Donche verstanden Unter dieser Bezeichnung fand 2005 bis 2007 ausserdem eine Veranstaltungsreihe an der Universitat Kassel statt Sowohl die Bezeichnung der Wohnsiedlung als auch die diejenige der Veranstaltungsreihe nimmt Bezug auf den von Bode gepragten Begriff Bushaltestelle an der Heinrich Schutz Allee in Kassel Inhaltsverzeichnis 1 Der Begriff documenta urbana bei Arnold Bode 2 Die Wohnbebauung an der Donche 2 1 Hintergrund Zielvorstellungen im Wohnungsbau Ende der 1970er Jahre 2 2 Planung an der Donche ab 1977 2 3 Die Architekten und ihr Planungsprozess an der Schonen Aussicht ab 1979 2 4 Schwierigkeiten und Kritik 1980 1982 2 5 Die Gebaude und ihre Fertigstellung 1982 2 5 1 Hinrich Baller und Inken Baller 2 5 2 Michael Wilkens 2 5 3 Herman Hertzberger 2 5 4 Heinz Hilmer und Christoph Sattler 2 5 5 Johannes Olivegren 2 5 6 Dieter Patschan Asmus Werner Bernhard Winking 2 5 7 Planungskollektiv Nr 1 2 5 8 Roland Rainer 2 5 9 Otto Steidle 2 6 Rezeption und heutiger Zustand 3 Die Veranstaltungsreihe an der Universitat Kassel 4 Einzelnachweise und FussnotenDer Begriff documenta urbana bei Arnold Bode BearbeitenFur Arnold Bode 1900 1977 war eine documenta urbana eine Erganzung der eigentlichen documenta Er benutzte den Begriff zu unterschiedlichen Zeiten allerdings fur unterschiedliche Ideen Zunachst gingen seine Uberlegungen von Kunst am Bau aus Spater kamen Gedanken hinzu die auf eine Manifestation von Kunst auf Platzen und in Stadtvierteln hinausliefen bis hin zum Bergpark Wilhelmshohe und dem Oktogon des Herkules Bauwerks Bei Bode findet sich auch die Idee eine documenta urbana konne zur Verbesserung von Lebensbedingungen in der Stadt Kassel beitragen Beispielsweise durch die Ansiedlung von Kunstlern in Atelierhausern oder durch demonstrative Bauvorhaben ausserhalb der seinerzeitigen Architekturroutine Hintergrund all dieser Uberlegungen war dass Bode furchtete die von ihm eingerichtete documenta sei als Institution nicht hinreichend gesichert Eine bauliche Ruckverankerung in der Stadt sollte fur eine starkere Verwurzelung innerhalb der Kasseler Bevolkerung sorgen 1 Bode mass der Architektur einen hohen Stellenwert zu bereits in der ersten documenta 1955 prasentierte er im Fridericianum auf 50 grossformatigen Fotos die besten Bauten aus aller Welt Kurz vor seinem Tode 1977 schrieb er im Vorwort zum Katalog der documenta 6 zu seinem alten Traum die d 6 endet am 2 Oktober 1977 Die 7 documenta beginnt Wie Mit Vorgesprachen Planungen Konzepten Vielleicht mit dem Versuch schon 1964 vorgeplant einer documenta urbana in der Kunsthalle Oktogon fur 100 Tage Nicht mehr Museum sondern neue Raumsituationen und Kunstrau me schaffen So der Raum und das Werk das war der Anfang der Kunste Der Aussenraum der Innenraum und das Objekt Bild Plastik usw finden den Ort Raum Architektur Kunst Umwelt 2 Die Wohnbebauung an der Donche Bearbeiten nbsp Lageplan der documenta urbana nicht genau genordet oben die Wohnschlange entlang der Heinrich Schutz Alleeunten die Cluster die weissen Gebaude wurden erst spater und abweichend von der ursprunglichen Planung erstellt Die rechte Stichstrasse ist die Hans Leistikow Strasse Die in den Jahren 1980 bis 1982 entstandene Wohnbebauung an der Donche in Kassel unter dem Namen documenta urbana ist nicht als Teil der Institution documenta oder einer der documenta Ausstellungen zu verstehen Vielmehr bildet sie eine zu Demonstrations und Ausstellungszwecken erstellte dauerhafte Siedlung Diese steht damit in der Tradition von beispielhaften Projekten wie der Gartenstadt Hellerau den Werkbundsiedlungen Weissenhofsiedlung und der Berliner IBA im Hansaviertel 1 Die documenta urbana kann als spate und in stadtebaulicher Hinsicht postmoderne Gegenposition zu Planungen wie dem Hansaviertel betrachtet werden Als besonderes Merkmal der documenta urbana gilt bis heute das Wohnen im Grunen auf einem stadtisch verdichteten Baugelande 3 Ihr Hauptanziehungspunkt und Symbol ist eine von sechs Architekturburos gemeinsam gestaltete Hauserzeile die sogenannte Wohnschlange 3 In deren elf unterschiedlichen Segmenten spiegeln sich die unterschiedlichen Auffassungen der Planer Die ab 1980 entstandenen Gebaude wurden von Seite der Initiatoren als gebauter Beitrag einer documenta urbana bezeichnet Unmittelbar auf Arnold Bode berufen konnten sie sich nicht Insofern kann die gebaute documenta urbana nicht als abschliessende Manifestation seiner Vorstellungen betrachtet werden Die Fertigstellung der Wohngebaude wurde auf 1982 festgelegt das Jahr in dem die documenta 7 stattfinden sollte Deren kunstlerischer Leiter Rudi Fuchs zeigte aber kein Interesse und nahm die documenta urbana nicht als einen Beitrag zur d7 auf Hintergrund Zielvorstellungen im Wohnungsbau Ende der 1970er Jahre Bearbeiten Ende der 1970er Jahre galten in der Bundesrepublik die quantitativen Anforderungen an den Wohnungsbau weitestgehend als erfullt Die Beseitigung der schlimmsten Wohnungsnot durch Kriegszerstorung und Zuwanderung nach 1945 galt als gelost Im Zentrum der Diskussion stand die Kritik am Wohnungs und Stadtebau der 1960er und fruhen 1970er Jahre deren industrielle Bauweise und die Verdichtung in hochgeschossigen Grosssiedlungen Somit gerieten auch Fragestellungen nach Wohnumfeld und der Qualitat stadtischen Lebensraumes in den Fokus Unter dem Druck der Abwanderung von solventer Stadtbevolkerung in das Umland tauchten im Wohnungsbau verstarkt Zielvorstellungen wie familiengerecht kindgerecht und freizeitgerecht auf Auch die Planer der documenta urbana sahen in dieser eine Moglichkeit denjenigen Burgern ein Angebot zu machen die dahin tendierten ins Umland abzuwandern um dort Eigentum zu bilden 4 Planung an der Donche ab 1977 Bearbeiten nbsp Kopfbau der Wohnschlange Hilmer und Sattler Im Vordergrund die Heinrich Schutz Allee 2008 nbsp Teil der Wohnschlange Otto Steidle und Partner 2008 nbsp Teil der Wohnschlange Hertzberger 2008 nbsp Teil der Wohnschlange Hertzberger 2008 nbsp Teil der Wohnschlange Hilmer und Sattler 2008 nbsp Teil der Wohnschlange Patschan Werner Winking 2008 nbsp Ende der Wohnschlange Otto Steidle und Partner 2008 Die Donche ein ehemaliger Truppenubungsplatz und seit 1970 Naturschutzgebiet 4 km vom Stadtzentrum Kassels entfernt war in das Eigentum der Stadt ubergegangen Eine Entwicklungsplanung aus dem Jahr 1977 sah vor drei Viertel als Grunraum zu erhalten etwa 60 bis 70 ha sollten der Abrundung bestehender Siedlungseinheiten am sudwestlichen Stadtrand von Kassel dienen 4 Nordshausen eine historische Ortslage und gleichzeitig ein sich in die Landschaft ausdehnendes Einfamilienhausgebiet Hellebohn eine Grosssiedlung der 1950er Jahre damals ein Modellvorhaben mit 6000 Bewohnern heute wie die documenta urbana ein Teilgebiet des Stadtteils Susterfeld Hellebohn Bruckenhof eine Grosssiedlung der 1960er Jahre im Stadtteil OberzwehrenDie Planungen zu einer Wohnbebauung an der Donche unter der Bezeichnung documenta urbana starteten 1977 dem Todesjahr Arnold Bodes damals trafen sich Vertreter des Wohnungsunternehmens Neue Heimat mit denen des Landes Hessen und der Stadt Kassel 4 Als eine treibende Kraft wird Hans Eichel betrachtet der den Begriff handstreichartig vereinnahmte 3 Eichel Sohn eines Architekten war seit 1975 Oberburgermeister von Kassel und in dieser Funktion auch im Aufsichtsrat der documenta vertreten In diesem Zusammenhang wird auch vermutet dass Kontakte Eichels mit Albert Vietor Vorsitzender der Neuen Heimat geburtig in Kassel und Lauritz Lauritzen ehemaliger Oberburgermeister von Kassel spater Bundesbauminister eine Rolle spielten insbesondere um das Projekt an das Forderprogramm Versuchs und Vergleichsbauvorhaben des Bundes anzupassen 5 Im Fruhjahr 1978 legte die Neue Heimat der Stadt einen Vorschlag zum Inhalt und zum Verfahren einer Baumassnahme vor die beispielgebenden Wohnungsbau der 80er Jahre zum Ziel hatte 4 Dabei galt insbesondere der 12 ha grossen Teilbereich Schone Aussicht zwischen Donche Freiraum und Hellebohn Siedlung als geeignet da hier die vorhandene Infrastruktur eine kurzfristige Realisierbarkeit versprach 4 Die Architekten und ihr Planungsprozess an der Schonen Aussicht ab 1979 Bearbeiten Zum Jahreswechsel 1978 79 wurde von der Stadt Kassel ein Sachverstandigengremium aus Fachwissenschaftlern als beratender Beirat berufen Gerhart Laage Hamburg Hannover Bereich Architektur Christian Kopetzki Kassel Bereich Stadtebau Heribert Kohl Dusseldorf Bereich Freizeitsoziologie Jurgen von Reuss Kassel Bereich Freiraumplanung Okologie und Jos Weber Hamburg Delft Bereich Kunst Gleichzeitig bildete sich ein Gremium um den Investor mit Vertretern des Bundes des Landes Hessen und der Stadt Kassel Diese beiden Gremien beschlossen ein sobezeichnetes Gutachterverfahren mit neun geladenen Architekten beziehungsweise Architekturburos Hinrich Baller Berlin Hamburg Heinz Hilmer und Christoph Sattler Munchen Dieter Patschan Asmus Werner Bernhard Winking Hamburg Planungskollektiv Nr 1 Berlin Otto Steidle Munchen Kassel Michael Wilkens und eine Studentengruppe der Gesamthochschule Kassel auch als Arbeitsgruppe Stadt Bau spater Baufrosche Herman Hertzberger Amsterdam Johannes Olivegren Stockholm Roland Rainer WienDie Aufgaben der Gutachter beinhalteten Eine stadtebauliche Planung fur das 12 ha grosse Baugebiet Schone Aussicht Dazu zahlte auch die Gestaltung des Strassenraumes der Heinrich Schutz Allee einer vorhandenen Strasse zwischen der Schonen Aussicht und dem angrenzenden Wohngebiet Hellebohn Die bauliche Gestaltung der eigentlichen documenta urbana Auf einer Flache von 4 ha sollten 200 Wohneinheiten als Mietwohnungen und Einfamilienhauser geplant werden Dabei sollten als offentlich geforderte Modellmassnahme unterschiedlichste Wohn und Bebauungsvarianten bis hin zu unterschiedlichen Finanzierungsformen zur Ausfuhrung kommen Da der Planung der documenta urbana kein Architektenwettbewerb sondern ein Gutachterverfahren zugrunde lag ergab sich fur die beauftragten Architekten eine besondere Situation Ihre Position gegenuber den Initiatoren und Investoren war vergleichsweise stark und haufig konnten sie ihre gemeinsamen Positionen durchsetzen 3 Wahrend der Planungsphase wurden regelmassig Workshops durchgefuhrt um Planung und Details aufeinander abzustimmen was von Beobachtern ruckblickend als eine damals fast einmalige Arbeitssituation beschrieben wird 3 Anfang 1980 wurde ein Bebauungsentwurf fertiggestellt Dieser beinhaltete eine vergleichsweise detaillierte Planung fur das Kerngebiet der documenta urbana im nordwestlichen Bereich der Schonen Aussicht sowie eine allgemeiner gehaltene Planung fur die restlichen Flachen im sudostlichen Bereich Der Bebauungsentwurf fur das Gebiet der documenta urbana sah entlang der Heinrich Schutz Allee Geschosswohnungsbau in einer schlangenartig geschwungenen drei bis viergeschossigen Hauserzeile vor Fur diese etablierte sich die Bezeichnung Wohnschlange Sudlich davon zur Donche hin wurde eine niedriggeschossige und kleinteilige Bebauung aus Mehrfamilienhausern und Eigenheimen konzipiert Schwerpunkt der stadtebaulichen Planung war hier eine unterschiedlich gestaltete Kombination aus privaten halboffentlichen offentlichen offenen einsehbaren und abgeschirmten Freiraumen 4 Die U formigen Strassen und Baustrukturen wurden auch als Cluster bezeichnet 4 Sechs der neun Gutachter beteiligten sich direkt mit Entwurfen von Teilstucken an der Wohnschlange Baller Hilmer und Sattler Patschan Werner Winking Planungskollektiv Nr 1 Steidle Hertzberger Diese Gebaudezeile war in ihrer Mitte durchtrennt die beiden Halften sollten ein Tor zur Donche ausformen 4 Innerhalb der Cluster Bauten lag der Schwerpunkt der Wilkins Gruppe und von Olivegren auf einfacher und kostensparender Bauweise 4 Bei Olivegren kam ein Beteiligungsmodell hinzu zu dem 1981 auch sogenannte Partizipationsseminare mit Bauinteressenten stattfanden 4 Hinrich Baller betonte 1982 die Zusammenarbeit der Architekten Wir haben weniger versucht einander zu bereden als einander zu verstehen 6 Hinsichtlich der stadtebaulichen Zielvorstellung spricht er von der alten Stadt so wie die alte Stadt durch Uberlagerung der verschiedensten Wohn und Stadtvorstellungen ihre Urbanitat entwickelte wollten wir als Modell eine durch die Aufgabenstellung vorgegebene kleine Wohnsiedlung dadurch der alten Stadt wieder verwandt machen dass wir unsere an anderer Stelle entwickelten raumlichen und sozialen Wohnkonzepte so uberlagern dass stadtisches Miteinander und Vielschichtigkeit in der Nutzung und demzufolge auch in der Erscheinung die kleine Siedlung pragen sollten 6 Baller beschreibt wie das Raumprogramm gemeinsam umgesetzt wurde Da wir einen festen Wohnungsschlussel und feste Wohnungsgrossen als Vorgaben hatten mussten wir im gemeinsam vereinbarten Stadtbaurahmen nicht nur unsere Wohnungskonzepte sinnvoll gliedern sondern auch sortieren so dass sie mit den Wohnungsgrossen und der Anzahl passten Nur so konnten wir zum Beispiel die Herzberger Wohnungen die alle von der Idee her gleich sein mussen oder die Dielenwohnungen im Haus 3 von Hilmer und Sattler realisieren dass wir in den anderen Projekten entsprechend viele kleine Wohnungen anbieten konnten so zum Beispiel zwolf Kleinwohnungen in den mittleren Torhausern die dadurch jeweils zum Haus der Alten Damen geworden sind 6 Die Strassen im Gebiet der documenta urbana wurden nach Lehrern an der Kunsthochschule Kassel beziehungsweise ihrer Vorgangerinstitution benannt Stephan Hirzel Hans Leistikow Hermann Mattern Ernst Rottger Hans Soder Fur die Planung der verkehrsberuhigten Strassen und der offentlichen Grunflachen war der Freiraumplaner Raimund Herms zustandig Seine Gestaltung der Verkehrsflachen gilt als organisch seine verspatete Berufung soll zu Kostensteigerungen beigetragen haben 3 Am 25 September 1980 erfolgte die Grundsteinlegung fur die documenta urbana als offentlich geforderte Modellmassnahme an der Schonen Aussicht mit der Neuen Heimat Nordhessen und der stadtischen Gemeinnutzigen Wohnungsgesellschaft GWG als Bautrager 4 Schwierigkeiten und Kritik 1980 1982 Bearbeiten nbsp Strassenbild der Hermann Mattern Strasse rechts die Wohnschlange 2008 nbsp Blick von der Wohnschlange in Richtung der Cluster in die Hans Leistikow Strasse 2008 nbsp Cluster von Steidle und Partner an der Ecke Hermann Mattern Strasse und Hans Leistikow Strasse 2009 nbsp Reihenhauser von Rainer 2008 nbsp Reihenhauser von Olivegren 2009 nbsp Erschliessung bei Hilmer und Sattler Treppenturm hinter dem Kopfbau der Wohnschlange 2009 nbsp Erschliessung bei Baller links und Hertzsberger rechts gemeinsames Treppenbauwerk zwischen den Gebauden der Wohnschlange 2009 nbsp Erschliessung bei Patschan Werner Winking intimer separater Wohnungszugang 2009 nbsp Erschliessung bei Steidle und Partner Laubentreppenhaus offene Treppenanlage mit Durchgang und Laubengangen 2009 nbsp Freiluftzimmer bei Herman Hertzberger 2009 Bereits in der Planungsphase wurde kritisch hinterfragt ob das Bauvorhaben dem Begriff der Urbanitat gerecht werden konne Inwieweit ein Projekt an der Peripherie vier Kilometer vom Zentrum einer mittleren Grossstadt entfernt uberhaupt geeignet sei Antworten auf Probleme des stadtischen Wohnens zu geben 4 Lucius Burckhardt damals Lehrstuhlinhaber an der Gesamthochschule Kassel initiierte in den Jahren 1980 bis 1982 eine planerische Parallelveranstaltung um wenigstens eine kleine das Gleichgewicht wieder in die Richtung auf Innenstadt verschiebende Aktion durchzufuhren Im Rahmen eines Seminars unter dem Titel documenta urbana sollten Problemorte in der Kasseler Innenstadt bearbeitet werden Ein Katalog von 15 ausgewahlten Orten wurde an Kunstler Architekten Planer und an Ausbildungsstatten verschickt Die Empfanger waren aufgefordert Ideen und Beitrage zu liefern ohne dass eine konkrete Realisierung in Aussicht gestellt werden konnte Die Rucksendungen wurden unter dem Titel Sichtbar machen publiziert Burckhardt sah in den uber 100 veroffentlichten Beitragen einen Beweis wie vieles auch ohne den Einsatz finanzieller Mittel und organisatorischer Machtmittel moglich ist und welche Bereitschaft besteht an einer derartigen Aktion freiwillig mitzuwirken 7 Kritische Distanz findet sich auch in Ausserungen aus dem documenta urbana Beirat Der Sachverstandige Jos Weber bemangelte 1982 ruckblickend die Auswahl der Architekten und die fehlende Einbindung von documenta Kunstlern Er sprach von einem uberlangen uberkomplizierten uberburokratischen und ubertechnisierten Prozess bei dem die Kunst fast verlorengegangen ist 8 1981 kamen Probleme bei der Finanzierung der Bebauung auf so schrieb der Spiegel Nun da auf der Donche die ersten Hauser aus den Baugruben wachsen sind die Aussichten eher duster Die hohe Zinsbelastung kneift auch die Neue Heimat die Geldverknappung hat offenbar auch die 320 000fachen Wohnungseigentumer in Verlegenheit gebracht Mitten im Bau musste die Schone Aussicht umfinanziert werden Alle Sozialmittel wurden zusammengekratzt und in die bereits fortgeschrittenen Geschossbauten der Schlange gesteckt 9 Auch ungunstige Baugrundverhaltnisse und dadurch bedingte aufwendigere Fundamentierungen wurden als Grund fur Kostensteigerungen genannt 4 Die Gebaude und ihre Fertigstellung 1982 Bearbeiten In einem so bezeichneten ersten Bauabschnitt wurden 1982 nur 137 der ursprunglich geplanten 200 Wohneinheiten fertiggestellt 10 Die Baukosten dafur sollen 40 Millionen DM betragen haben davon 28 Millionen aus offentlichen Fordermitteln 3 Auf die Neue Heimat Nordhessen entfielen 108 Wohneinheiten und auf die Gemeinnutzige Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Kassel 29 Wohneinheiten 10 Mit offentlichen Mitteln gefordert wurden 85 Mietwohnungen 17 Eigentumswohnungen und 16 Eigenheime 10 Frei finanziert waren weitere 19 Eigenheime 10 Die Wohnungsgrossen lagen zwischen 40 m und 110 m die Eigenheime hatten mindestens 100 m Wohnflache teilweise uber 140 m 10 Den Kurzungen fielen insbesondere Planungen im Bereich der Cluster zum Opfer Etliche der an der Wohnschlange beteiligten Architekten hatten auch Entwurfe fur die dortige Bebauung fertiggestellt die nicht mehr realisiert wurden Der erste Bauabschnitt wurde spater durch weitere Bauten anderer Architekten erganzt die Bebauung des Gelandes abgeschlossen Ein Kritiker schrieb 2002 dass man an diesen Gebauden ablesen konne wie die Ideen der documenta urbana in die Banalitat kippen 3 Hinrich Baller und Inken Baller Bearbeiten Die Architektin Inken Baller 11 entwickelte zusammen mit ihrem Partner dem Architekten Hinrich Baller 11 zwei Gebaude der Wohnschlange Es handelt sich um die beiden ahnlich gestalteten Torhauser am Durchbruch der Schlange dem sobezeichneten Donche Tor Diese Gebaude bestehen aus Kleinwohnungen Haus der alten Damen Uber grosse Treppenhauser besteht eine gemeinsame Erschliessung mit den benachbarten Familienwohnungen im Wohnschlangen Segment von Herman Hertzberger Das Tragwerk besteht aus schlanken Stahlbetonstutzen mit Pilzkopfen die zusammen mit den Wohnungstrennwanden die Geschossdecken aus Stahlbeton tragen Ziel war es innere Wande veranderbar zu gestalten und spatere Grundriss Neugestaltungen moglich zu machen 12 Auffallig sind die Pilzstutzen im Erdgeschoss das keine Wohnungen enthalt sondern ein Luftgeschoss bildet sowie die Gestaltung des Dachgeschosses Michael Wilkens Bearbeiten Michael Wilkens damals Lehrstuhlinhaber an der Gesamthochschule Kassel entwarf innerhalb einer als Arbeitsgruppe Stadt Bau beziehungsweise Baufrosche arbeitenden Gruppe Bauten im Bereich der sogenannten Cluster 13 Die Planer betonten dass ihre Reihenhauser in der Hans Leistikow Strasse bewusst auf eine spektakulare Erscheinungsform verzichten weil splendide Architektur und Architekturkunststuckchen keinen Fortschritt bilden Ganz im Gegenteil wurde dies die erwunschte Aneignung durch die Bewohner behindern 14 Zu den Schwerpunkten ihres Entwurfes zahlte die Gruppe Eine gut erkennbare Abgrenzung zwischen privaten halboffentlichen und offentlichen Bereichen Eine vielseitige Aufteilbarkeit der Wohnungen und die Aufhebung der Zweckbestimmung einzelner Raume Wohnen Schlafen Essen Preiswert erstellbare Nebenraume wie Schuppen sollten auch zur Bildung von kleinen Wohnhofen genutzt werden Die Gebaudemasse selbst bildet neue kollektive Raume im Aussenbereich All dies unter der Pramisse einer kostensenkenden Bauweise 14 Herman Hertzberger Bearbeiten Der niederlandische Architekt Herman Hertzberger plante zwei Gebaude der Wohnschlange Diese schliessen jeweils an die von Baller entworfenen Bauten an und greifen mit dem gewolbten Dachgeschoss auch deren Gestaltung auf Einige der Wohnungen verfugen auch uber ein gemeinsames Treppenhaus mit den benachbarten Baller Wohnungen Die Treppenhauser der Gebaude sollten Kindern Spielmoglichkeiten bieten Balkone waren vom Architekten als Freiluftzimmer konzipiert die genugend Raum als Essplatz fur die ganze Familie bereitstellen sollten 15 Bei der Fassadengestaltung verwendete Hertzberger Motive die auch seine zum damaligen Zeitpunkt in den Niederlanden entstandenen Schulgebaude pragen grossformatige raue Betonsteine kombiniert mit Sichtbeton Heinz Hilmer und Christoph Sattler Bearbeiten Die Architekten Heinz Hilmer und Christoph Sattler planten zwei Gebaude im ostlichen Bereich der Wohnschlage darunter auch deren markanten Kopfbau Im Kopfbau befinden sich drei Wohnungen die uber ein rundes gelenkformiges durch Glasbausteine dominiertes Treppenhaus erschlossen werden Das andere Gebaude ist ein Zweispanner mit vergleichsweise grossen Wohnungen Diese verfugen uber eine zentrale oktogonale Diele von der aus die einzelnen Zimmer erschlossen werden Die Architekten betonten in diesem Zusammenhang dass ihnen weniger an Grundrissflexibilitat als vielmehr an architektonisch eindeutig definierten Raumen gelegen sei 16 Hilmer und Sattler beschrieben ihre Gebaude als verputzten Mauerwerksbau dem Thema sozialer Wohnungsbau angemessen 16 Die grossflachigen Verglasungen insbesondere an der Sud und Ostseite der Gebaude erinnern allerdings an Stahlbeton Skelettbauten Johannes Olivegren Bearbeiten Johannes Olivegren aus Schweden konzipierte Reihenhauser im ostlichen Bereich der Cluster Die Gebaude stehen entlang der Heinrich Schutz Allee und der Heinrich Lauterbach Strasse Die Planung geschah im Rahmen eines von Olivegren moderierten Partizipationsmodells an dem die zukunftigen Bewohnerfamilien vollzahlig also einschliesslich der Kinder mitwirken sollten Nach der Wahl des Grundstucks wurde mit Hilfe von Bauklotzen im Massstab 1 100 fur die Kosten angegeben waren eine gewunschte Ausbaustufe des Hauses ermittelt Mit Ausschneidebogen im Massstab 1 50 die Mobel und andere Einrichtungsgegenstande enthielten wurden die Grundrisse konzipiert Dabei traten jedoch von Olivegren nicht vorhergesehene Probleme auf Fast alle Nutzer wahlten die maximale Ausbaustufe Alle wunschten sich sofort einen Keller der ursprunglich gar nicht vorgesehen war 17 Es entstanden ausserlich konventionell und nahezu identisch wirkende grossteils holzverkleidete Gebaude Dieter Patschan Asmus Werner Bernhard Winking Bearbeiten Dieter Patschan Asmus Werner und Bernhard Winking entwarfen ein Gebaude im westlichen Bereich der Wohnschlange Der dreigeschossige Baukorper der ein Flachdach mit einem Tonnendach kombiniert nimmt die Traufhohen der Nachbargebaude auf Was die gemeinsame Nutzung der Gebaudeerschliessung anbelangt teilten Patschan Werner und Winking allerdings nicht die Vorstellungen der benachbart planenden Architekten gemeinsame Treppenhauser wurden vermieden Selbst innerhalb des Gebaudes existieren drei klar voneinander separierte da diese zwar Ansatz zu fruchtbarer Kommunikation aber auch Anlass zu Streit und Auseinandersetzungen sein konnen 18 Der Mauerwerksbau verfugt uber weitspannende Stahlbetondecken die nichttragende Innenwande ermoglichen sollten um wandelnden Raumbedurfnissen der Nutzer entgegenzukommen Eine vergleichsweise geschlossene Ostfassade mit reduziertem Fensteranteil soll Gerauschbelastigungen von der Heinrich Schutz Allee reduzieren 18 Planungskollektiv Nr 1 Bearbeiten Das Buro Planungskollektiv Nr 1 bestehend aus Johann Fr Geist Helmut Maier Hans Heinrich Moldenschardt Peter Voigt und Hans Wehrhahn 19 entwarf einen U formigen Komplex am westlichsten Teil der Wohnschlange Die Planer gruppierten die Gebaude um einen Innenhof der den anliegenden Erdgeschosswohnungen als quasi Wohnungserweiterung und Hausgarten dienen sollte Den Wohnungen im Obergeschoss waren demgegenuber Dachgarten und Gewachshauser auf dem Dach zugeordnet Von diesen versprachen sich die Planer dass sie von den Bewohnern vielfaltig als Werkstatten Ateliers und fur noch offene Zwecke genutzt werden Auf eine Abgrenzung und Differenzierung der Freiflachen im Aussenraum wurde bewusst verzichtet vielmehr uberliessen es die Architekten den zukunftigen Mietern die anliegenden und umliegenden Freiflachen als private Garten zu nutzen und abzugrenzen oder sie als offentliche Grunflache allen begehbar zu gestalten 20 Roland Rainer Bearbeiten Der Architekt Roland Rainer aus Wien entwickelte eine kleine Siedlung im ostlichen Bereich der Cluster von der jedoch nur eine kurze Hauszeile entlang der Hermann Mattern Strasse realisiert wurde Rainer sah insbesondere in einer autogerechten Erschliessung Probleme Er vermied eine direkte Anfahrmoglichkeit der von ihm geplanten Gebaude Aus energetischen Grunden entschied er sich fur weitgehend geschlossene Nordfassaden und Fensteroffnungen nach Suden Kleinmassstablichkeit wie bei vorindustriellen Siedlungen sollte Grundlage sein fur wohnliche und anheimelnde Wirkung sowohl der Wohnhauser als auch der offentlichen Gassen und Platze 21 Die von Rainer dabei gewahlte Formensprache folgt allerdings der Moderne Otto Steidle Bearbeiten Otto Steidle in den Jahren 1979 und 1980 Lehrstuhlinhaber an der Gesamthochschule Kassel entwarf zusammen mit Rudiger Fritsch 22 einen vergleichsweise grossen Beitrag zur documenta urbana Neben drei Segmenten der Wohnschlange wurden auch seine Cluster Planungen an der Ecke Hermann Mattern Strasse und Hans Leistikow Strasse realisiert Bei der Erschliessung seines grossten Elementes der Wohnschlange entwickelt Steidle ein von ihm sobezeichnetes Laubentreppenhaus Gemeint war ein offenes Treppenhaus das mit Laubengangen kombiniert wurde und insgesamt neun Wohnungen erschliesst Steidle sprach in diesem Zusammenhang von einem offentlich erlebbaren Bereich von einem verlangerten Burgersteig der bis an die Wohnungstur herangefuhrt werden sollte Davon versprach er sich den Unterschied zwischen einer Geschosswohnung und einem einzelnen Haus zu reduzieren Beim Kerngedanken seiner Entwurfe fur die documenta urbana berief sich Steidle auf den Soziologen Hans Paul Bahrdt und dessen Zitat Urbanitat entsteht aus der Wechselwirkung von Offentlichkeit und Privatheit 23 Rezeption und heutiger Zustand Bearbeiten Der Architekturkritiker Manfred Sack ausserte sich 1982 im Jahr der Fertigstellung positiv zur documenta urbana Er sprach von auffalligen Hausern und phantasievollen Wohnungen wie sie sich sonst nicht im sozialen Wohnungsbau finden Sack hoffte dass die Siedlung von aussergewohnlichen Qualitaten von vielen Bauherren als Aufforderung und von vielen Architekten kritisch als Anregung verstanden werde 24 Ein Kritiker bemangelte 2002 20 Jahre nach der Fertigstellung dass die uppigen Gemeinschafts und Begegnungsflachen auf den Dachern in den Treppenhausern und unter den Gebauden dort wo diese auf Stutzen stehen nutzlos seien und nur die Kosten hochgetrieben hatten 3 Viele der glasernen Dachaufbauten sind verwaist die als offene Passagen gedachten Aussenflure oder Treppenhauser wurden zugesperrt und die Flachen unter den Gebauden wirken mehr als trostlos Gemeinschaftsleben so lehrt das Kasseler Modell nach zwanzig Jahren entfaltet sich nur da wo es von den Bewohnern mitgeplant und an Wohneigentum gekoppelt ist 3 Der Kritiker lobte die formale Qualitat der kuppelformigen Dachaufbauten als Markenzeichen 3 Die Kuppeln des nordwestlichen Teiles der Wohnschlange Planungskollektiv Nr 1 fielen nur wenige Jahre spater einer Dachsanierung durch den Eigentumer dieses Bereiches der Gemeinnutzigen Wohnungsgesellschaft GWG zum Opfer Sie wurden von den Mietern kaum genutzt und ihre Bausubstanz galt dem Vermieter als marode Inzwischen ist die Wohnschlange aufgrund der Vegetation von der Heinrich Schutz Allee aus kaum noch als zusammenhangende Gebaudezeile zu erkennen Erkennbar ist auch kein stadtebaulicher Zusammenhang zur alteren Hellebohn Siedlung der 1950er Jahre auf der anderen Strassenseite Der beteiligte Architekt Hinrich Baller bemerkte dazu bereits 1982 Auch unsere Intention zumindest im engeren Siedlungsbereich die Heinrich Schutz Allee umzuformen in ihrer Ausgestaltung und durch Eingangsplatze verkehrszubehindern blieb trotz monatelangem Engagement erfolglos 6 Die Veranstaltungsreihe an der Universitat Kassel BearbeitenUnter dem Titel documenta urbana veranstaltete die Pfeiffer Stiftung fur Architektur an der Universitat Kassel gemeinsam mit dem Fachbereich Architektur Stadtplanung Landschaftsplanung in den Jahren 2005 bis 2007 eine Reihe von Veranstaltungen uber die Visionen urbaner Entwicklungen Die Veranstalter sahen die Symposien und Workshops sowohl in der Tradition von Arnold Bode als auch in der Bebauung an der Donche sowie der alternativen Herangehensweise von Lucius Burckhardt 25 Einzelnachweise und Fussnoten Bearbeiten a b Absatz nach Lucius Burckhardt documenta urbana was konnte das heissen in documenta Forum Kassel Hrsg Beitrage zu einer documenta urbana Schriftenreihe Heft 1 Kassel 1982 Zitiert nach documenta 6 Band 1 S 16 Kassel 1977 Dortige Typographie und Zeilenumbruche ubernommen a b c d e f g h i j k Satz nach Dirk Schwarze documenta urbana in Kassel 1980 1981 in die Jahre gekommen in Deutsche Bauzeitung Nr 10 2002 S 96 100 a b c d e f g h i j k l m Satz nach Albrecht Puffert Der Projektablauf eines experimentellen Modellvorhabens in Stadt Monatshefte fur Wohnungs und Stadtebau Heft 8 Hamburg 1982 S 20 25 Kontakte Eichels mit Vietor und Lauritzen nach Dirk Schwarze documenta urbana in Kassel 1980 1981 in die Jahre gekommen in Deutsche Bauzeitung Nr 10 2002 S 96 100 Die dortige Rigorositat aber abgemildert da in zeitlichen Details nicht vollig stimmig a b c d Zitat nach Hinrich Baller Von der Konfrontation zur Kooperation in Stadt Monatshefte fur Wohnungs und Stadtebau Heft 8 Hamburg 1982 S 40 43 Absatz und Zitate nach Lucius Burckhardt documenta urbana was konnte das heissen in documenta Forum Kassel Hrsg Beitrage zu einer documenta urbana Schriftenreihe Heft 1 Kassel 1982 Sichtbar machen erschien als Heft 2 der Schriftenreihe zur documenta 7 Eroffnung 1982 in Kassel nach Jos Weber Gedanken und Forderungen 1978 1982 in documenta Forum Kassel Hrsg Beitrage zu einer documenta urbana Schriftenreihe Heft 1 Kassel 1982 Getrubte Aussicht In Der Spiegel Nr 31 2008 S 138 online a b c d e Satz nach Paul Engelmann Aufgaben des Bauherren in Stadt Monatshefte fur Wohnungs und Stadtebau Heft 8 Hamburg 1982 S 82 83 a b Inken Baller wird in Kassels Schone Aussicht Plane und Bauten der Architekten ein Ausstellungskatalog in Stadt Monatshefte fur Wohnungs und Stadtebau Heft 8 Hamburg 1982 S 46 47 neben Hinrich Baller aufgefuhrt Satz nach Kassels Schone Aussicht Plane und Bauten der Architekten ein Ausstellungskatalog in Stadt Monatshefte fur Wohnungs und Stadtebau Heft 8 Hamburg 1982 S 47 Eigenbezeichnung der Gruppe nach Kassels Schone Aussicht Plane und Bauten der Architekten ein Ausstellungskatalog in Stadt Monatshefte fur Wohnungs und Stadtebau Heft 8 Hamburg 1982 S 51 a b Absatz nach Kassels Schone Aussicht Plane und Bauten der Architekten ein Ausstellungskatalog in Stadt Monatshefte fur Wohnungs und Stadtebau Heft 8 Hamburg 1982 S 51 und 52 Absatz nach Kassels Schone Aussicht Plane und Bauten der Architekten ein Ausstellungskatalog in Stadt Monatshefte fur Wohnungs und Stadtebau Heft 8 Hamburg 1982 S 54 a b Satz nach Kassels Schone Aussicht Plane und Bauten der Architekten ein Ausstellungskatalog in Stadt Monatshefte fur Wohnungs und Stadtebau Heft 8 Hamburg 1982 S 58 Absatz nach Kassels Schone Aussicht Plane und Bauten der Architekten ein Ausstellungskatalog in Stadt Monatshefte fur Wohnungs und Stadtebau Heft 8 Hamburg 1982 S 64 65 und 99 a b Absatz nach Kassels Schone Aussicht Plane und Bauten der Architekten ein Ausstellungskatalog in Stadt Monatshefte fur Wohnungs und Stadtebau Heft 8 Hamburg 1982 S 66 und 67 nach Kassels Schone Aussicht Plane und Bauten der Architekten ein Ausstellungskatalog in Stadt Monatshefte fur Wohnungs und Stadtebau Heft 8 Hamburg 1982 S 70 Als Mitarbeiterin wird noch Renata Czyzykowski genannt als federfuhrend fur die documenta urbana Hans Wehrhahn Absatz nach Kassels Schone Aussicht Plane und Bauten der Architekten ein Ausstellungskatalog in Stadt Monatshefte fur Wohnungs und Stadtebau Heft 8 Hamburg 1982 S 70 und 71 http www wehrhahn architekten com projekt sch ne aussicht 61 Absatz nach Kassels Schone Aussicht Plane und Bauten der Architekten ein Ausstellungskatalog in Stadt Monatshefte fur Wohnungs und Stadtebau Heft 8 Hamburg 1982 S 74 und 75 Leo Fritsch wird in Kassels Schone Aussicht Plane und Bauten der Architekten ein Ausstellungskatalog in Stadt Monatshefte fur Wohnungs und Stadtebau Heft 8 Hamburg 1982 S 78 81 neben Otto Steidle aufgefuhrt Absatz nach Kassels Schone Aussicht Plane und Bauten der Architekten ein Ausstellungskatalog in Stadt Monatshefte fur Wohnungs und Stadtebau Heft 8 Hamburg 1982 S 78 81 Absatz nach Manfred Sack Nachricht von der Schonen Aussicht Die Zeit Ausgabe 35 1982 online unter http www zeit de 1982 35 nachricht von der schoenen aussicht komplettansicht abgerufen am 23 Januar 2009 Satz nach Pfeiffer Stiftung fur Architektur an der Universitat Kassel Universitat Kassel Fachbereich Architektur Stadtplanung Landschaftsplanung online unter http www documenta urbana de index html abgerufen am 29 November 200851 292898611111 9 4445 Koordinaten 51 18 N 9 27 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Documenta urbana amp oldid 224768648