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Die Djoma russisch Dyoma baschkirisch Dim Dim ist ein 535 km langer linker Nebenfluss der Belaja westlich des Ural in Russland Djoma Dyoma Dim Dim Lage der Djoma Dyoma im Einzugsgebiet der BelajaLage der Djoma Dyoma im Einzugsgebiet der BelajaDatenGewasserkennzahl RU 10010201312111100024137Lage Baschkortostan Oblast Orenburg Russland Flusssystem WolgaAbfluss uber Belaja Kama Wolga Kaspisches MeerQuelle Obschtschi Syrt nordwestlich Meleus53 10 43 N 55 2 54 O 53 178611111111 55 048333333333 390Quellhohe ca 390 mMundung in die Belaja in Ufa54 713888888889 55 913333333333 83 Koordinaten 54 42 50 N 55 54 48 O 54 42 50 N 55 54 48 O 54 713888888889 55 913333333333 83Mundungshohe 83 mHohenunterschied ca 307 mSohlgefalle ca 0 57 Lange 535 km 1 2 Einzugsgebiet 12 800 km 1 2 Abfluss am Pegel Ufa Stadt 1 an der Mundung MQ 35 m sLinke Nebenflusse Sadak Meneus KursakRechte Nebenflusse Tjater UjasyGrossstadte UfaMittelstadte Dawlekanowo TschischmyGemeinden RajewskiDie Djoma bei BotschkarjowkaDie Djoma bei Botschkarjowka Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Hydrographie 3 Wirtschaft und Infrastruktur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseVerlauf BearbeitenDie Djoma entspringt in einer Hohe von etwa 390 m am nordwestlichen Ende des Hohenzuges Obschtschi Syrt an seinem Ubergang zum Bugulma Belebeier Hohenzug gut 60 Kilometer nordwestlich der Stadt Meleus im Sudwesten Baschkortostans Sie fliesst anfanglich in sudwestlicher Richtung erreicht die Oblast Orenburg und wendet sich in einem breiten Tal nach Nordwesten Nach mehreren Dutzend Kilometern nimmt der Flusslauf eine nordostliche bis nordliche Richtung ein erreicht wieder Baschkortostan und durchschneidet den Hohenzug erneut Danach verbreitert sich das Flusstal wieder Ab dem Mittellauf maandriert der Fluss stark und hat eine Vielzahl von Altarmen hinterlassen Die Djoma mundet am Sudwestrand der Republikhaupt und Millionenstadt Ufa in den Kama Nebenfluss Belaja Agidel Der links von Belaja und Djoma einige Kilometer abseits gelegene fruher selbstandige Stadtteil tragt nach dem Fluss den Namen Djoma Bis zum Bau der Eisenbahnstrecke Samara Ufa Slatoust Tscheljabinsk Ende des 19 Jahrhunderts die wenig spater Teil der ursprunglichen Strecke und heutigen Sudroute der Transsibirischen Eisenbahn wurde mundete die Djoma mehrere Kilometer unterhalb Um nur eine Eisenbahnbrucke uber die Belaja bauen zu mussen wurde ein rund einen Kilometer langer kunstlicher Flussabschnitt geschaffen durch den die Djoma seither oberhalb der Brucke mundet Grossere Nebenflusse besitzt die Djoma nicht die bedeutendsten sind Sadak Meneus und Kursak von links sowie Tjater und Ujasy von rechts Neben Ufa liegen am Fluss das grosse Dorf Rajewski die Stadt Dawlekanowo und in einigen Kilometern Entfernung die Siedlung stadtischen Typs Tschischmy Hydrographie BearbeitenDas Einzugsgebiet der Djoma umfasst 12 800 km Am Unterlauf ist sie etwa 70 Meter breit und rund zwei Meter tief die Fliessgeschwindigkeit betragt dort 0 5 m s Die mittlere Abflussmenge an der Mundung betragt 35 m s Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenDie Djoma ist nicht schiffbar Sie durchfliesst vorwiegend landwirtschaftlich genutztes Gebiet Im Bereich der Oblast Orenburg folgt der linken Seite des Flusses die Fernstrasse 1R239 die Kasan uber Tschistopol und Bugulma mit Orenburg verbindet Ab dem Mittellauf oberhalb Rajewski folgt die Eisenbahnstrecke Samara Ufa Tscheljabinsk dem Verlauf der Djoma auf kurzen Abschnitten auch unmittelbar am Fluss Nahe Ufa uberqueren unter anderem die Bahnstrecke Ufa Orenburg und die sudliche Umgehungsstrasse um Ufa im Verlauf der Fernstrasse M5 den Fluss Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Djoma Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c Artikel Djoma in der Grossen Sowjetischen Enzyklopadie BSE 3 Auflage 1969 1978 russisch http vorlage gse test 1 3D022698 2a 3D 2b 3DDjoma a b Djoma im Staatlichen Gewasserverzeichnis der Russischen Foderation russisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Djoma amp oldid 186854331