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Dirk Walther Oetting 27 November 1938 in Berlin 21 Marz 2020 1 in Hannover war ein deutscher Jurist Offizier Brigadegeneral a D und Publizist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Wehrdienst und Studium 1 2 Wiedereinsteller bei der Bundeswehr 1 3 Publizistik 2 Familie 3 Auszeichnungen 4 Schriften Auswahl 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWehrdienst und Studium Bearbeiten Oetting trat nach dem Abitur 1958 in Hannover als Reserveoffizieranwarter in das Gebirgsjagerbataillon 232 in Bischofswiesen ein Von 1959 bis 1964 studierte er Rechtswissenschaften an der Georg August Universitat Gottingen und der Universitat Hamburg 1960 schloss er sich in Hamburg der pflichtschlagenden Studentenverbindung Corps Albertina an 2 1964 legte er das erste Staatsexamen ab Danach war er Assistent und wurde 1966 bei Werner Weber an der Juristischen Fakultat der Universitat Gottingen mit der Dissertation Das Beschwerderecht des Soldaten zum Dr jur promoviert Wiedereinsteller bei der Bundeswehr Bearbeiten Beforderungen 1959 Leutnant d R 1966 Oberleutnant d R 1966 Hauptmann 1970 Major 1972 Oberstleutnant 1981 Oberst 1995 Brigadegeneral 1966 absolvierte er die Eingangsprufung beim Gebirgsjagerbataillon 232 in Bischofswiesen und trat als Hauptmann wieder in die Bundeswehr ein 1966 67 besuchte er die Heeresoffizierschule III in Munchen Danach war er Kompaniechef im Gebirgsjagerbataillon 221 in Mittenwald Von 1970 bis 1973 war er Hilfsreferent P II 1 im Bundesministerium der Verteidigung BMVg in Bonn 1973 74 absolvierte er einen Lehrgang an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr FuAkBw in Hamburg 1974 wurde er G1 der 1 Gebirgsdivision in Garmisch Partenkirchen Von 1977 bis 1979 war er Kommandeur des Gebirgsjagerbataillons 232 in Bischofswiesen 1979 wurde er Dozent an der FuAkBw Von 1981 bis 1984 war er Bereichsleiter am Zentrum Innere Fuhrung ZInFu in Koblenz 1984 wurde er Kommandeur Lehrgruppe C an der Offizierschule des Heeres OSH in Hannover und 1990 Leiter des Studienbereichs an der Universitat der Bundeswehr Hamburg Von 1992 bis 1994 war er Kommandeur des Verteidigungsbezirkskommandos VBK 61 in Augsburg und Donauworth Von 1994 bis 1999 war er Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 1 und des Verteidigungsbezirkskommandos VBK 20 in Hildesheim 1999 wurde er in den Ruhestand versetzt Publizistik Bearbeiten Wahrend seiner Tatigkeit als Offizier veroffentlichte er u a ein Lehr und Erlauterungsbuch zur Wehrbeschwerdeordnung WBO Ausserdem analysierte er militarische Fuhrungskonzepte im Rahmen organisationswissenschaftlicher Studien Nach seinem Ruhestand betrieb er militargeschichtliche Studien Er war uberdies der Verfasser mehrerer Fachartikel u a in der Neuen Zeitschrift fur Wehrtechnik Familie BearbeitenEr war verheiratet und Vater eines Kindes Auszeichnungen BearbeitenEhrenkreuz der Bundeswehr in GoldSchriften Auswahl BearbeitenDas Beschwerderecht des Soldaten Schriften zum offentlichen Recht Band 35 Duncker amp Humblot Berlin 1966 mit Jurgen Schreiber Wehrbeschwerdeordnung WBO Lehr und Erlauterungsbuch mit ausfuhrlichen Anmerkungen sowie mit praktischen Beispielen und einer Unterrichtsanleitung 4 uberarbeitete und erweiterte Auflage Bernard und Graefe Frankfurt am Main 1973 ISBN 3 7637 5120 3 Motivation und Gefechtswert Vom Verhalten des Soldaten im Kriege Report Verlag Frankfurt am Main u a 1988 ISBN 3 524 89002 4 Auftragstaktik Geschichte und Gegenwart einer Fuhrungskonzeption Report Verlag Frankfurt am Main u a 1993 ISBN 3 9802828 8 0 Kein Krieg wie im Westen Wehrmacht und Sowjetarmee im Russlandkrieg 1941 1945 Osning Verlag Bielefeld u a 2009 ISBN 978 3 9806268 8 0 Verbrannte Erde Kein Krieg wie im Westen Wehrmacht und Sowjetarmee im Russlandkrieg 1941 1945 Ares Verlag Graz 2011 ISBN 978 3 902475 98 5 Literatur BearbeitenDermot Bradley Heinz Peter Wurzenthal Hansgeorg Model Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955 1999 Die militarischen Werdegange Deutschlands Generale und Admirale Teil 6b Band 3 Laegeler Quiel Biblio Verlag Bissendorf 2005 ISBN 3 7648 2382 8 S 435 436 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Dirk W Oetting im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Dirk W Oetting in der Deutschen Digitalen Bibliothek Suche nach Dirk W Oetting im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Achtung Die Datenbasis hat sich geandert bitte Ergebnis uberprufen und SBB 1 setzen Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Dirk W Oetting bei PerlentaucherEinzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 28 Marz 2020 Kosener Corpslisten 1996 2 401 Normdaten Person GND 172293375 lobid OGND AKS LCCN n90658293 VIAF 247477407 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Oetting Dirk W ALTERNATIVNAMEN Oetting Dirk Oetting Dirk Walther vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Offizier Brigadegeneral und PublizistGEBURTSDATUM 27 November 1938GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 21 Marz 2020STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dirk W Oetting amp oldid 228518344