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Dieter Vogelsang 18 Juli 1943 in Berlin ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer der in den 1960er Jahren in der DDR aktiv war Sein exakter Vorname lautet Dietrich Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Berufliches 3 Privates 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenBevor Vogelsang Sohn eines 1944 im Zweiten Weltkrieg gefallenen erfolgreichen Leichtathleten ab 1958 bei der Ost Berliner Betriebssportgemeinschaft BSG Post begann Radsport zu betreiben hatte er in einer Schulermannschaft Fussball gespielt Bereits als Nachwuchsfahrer errang Vogelsang der bei 179 cm Grosse ein Wettkampfgewicht von 69 kg Gewicht hatte etwa 70 Siege was ihm eine Delegierung zum Schwerpunktklub der DDR Sicherheitskrafte SC Dynamo Berlin einbrachte Bei DDR Jugendmeisterschaften gewann er mit dem SC Dynamo drei Titel in der Mannschaftsverfolgung und im Zweier Mannschaftsfahren auf der Bahn wie auch im Strassenvierer 1962 schaffte er schon in Mai den Aufstieg in die Leistungsklasse I bei den Mannern 1 1963 bestritt Vogelsang bei der DDR Rundfahrt das erste Etappenrennen im Mannerbereich Er wurde 14 und verpasste knapp hinter Dieter Mickein das Weisse Trikot des besten Nachwuchsfahrers 1965 konnte Vogelsang mit beachtlichen Resultaten auf sich aufmerksam machen Neben dem vierten Platz beim Hainleite Rennen und einem funften Platz sowie einem Etappensieg bei der DDR Rundfahrt erreichte er erste Platze beim Grossen Preis des Neuen Deutschland und beim Rund um das Spaargebirge Nach seinem Wechsel zum SC Karl Marx Stadt konnte sich Vogelsang fur die DDR Nationalmannschaft bei der Internationalen Friedensfahrt 1966 qualifizieren Der 22 jahrige lag bei Prag Warschau Berlin zwischenzeitlich in der Einzelwertung auf Platz zehn und beendete die Friedensfahrt schliesslich als zweitbester DDR Fahrer hinter Axel Peschel 3 auf Platz elf Anschliessend wurde er fur den DDR Strassen Vierer nominiert der bei der UCI Strassen Weltmeisterschaft in Koln den 7 Platz vor dem Team des BDR erkampfte obwohl er nicht im Dynamo Vierer fuhr der zuvor die DDR Meisterschaft im 100 km Mannschaftsfahren gewonnen hatte Im April 1967 wahrend der Friedensfahrt Qualifikation wurde Vogelsang nach dem Fruhjahrsrennen Rennen um den Grossen Strassenpreis Dynamo Cup als einer der Wortfuhrer eines Fahrerstreiks wegen des vorzeitigen Ausstiegs auf Betreiben des DDR Radsport Verbandes aus dem SC Karl Marx Stadt ausgeschlossen 2 siehe dazu auch Lothar Appler Daraufhin schloss er sich aus Protest keiner BSG an und gab seine Fahrerlizenz zuruck Berufliches BearbeitenVogelsang absolvierte eine Ausbildung zum Modelltischler 3 Privates BearbeitenSein Vorname lautet Dietrich er wurde jedoch Dieter genannt und in allen Publikationen auch so bezeichnet 1 Literatur BearbeitenKlaus Ullrich Jedes Mal im Mai Sportverlag Berlin 1987 ISBN 3 328 00177 8 DDR Sportzeitung Deutsches Sportecho Ausgabe vom 12 April 1966 mit KurzbiografieWeblinks BearbeitenDieter Vogelsang in der Datenbank von Radsportseiten net Dieter Vogelsang in der Datenbank von FirstCycling comEinzelnachweise Bearbeiten a b Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 15 1966 Berlin 15 April 1966 S 7 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 16 1967 Berlin 21 April 1967 S 15 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 15 1966 Berlin 1966 S 7 PersonendatenNAME Vogelsang DieterKURZBESCHREIBUNG deutscher Radrennfahrer DDR GEBURTSDATUM 18 Juli 1943GEBURTSORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dieter Vogelsang amp oldid 224733880