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Dieter Lust 21 September 1956 in Chicago ist ein deutscher theoretischer Physiker Dieter Lust 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Schriften 4 Auszeichnungen 5 WeblinksLeben BearbeitenDieter Lust seine Eltern Reimar Lust und Rhea Lust waren ebenfalls Physiker studierte von 1976 bis 1982 Physik an der TU Munchen Er wurde 1985 an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen LMU bei Harald Fritzsch mit dem Thema Dynamische Massenerzeugung fur Quarks und Leptonen promoviert Nach Postdoc Jahren am Caltech in Pasadena und dem Max Planck Institut fur Physik in Munchen war er von 1988 bis 1993 bei CERN in Genf tatig ab 1990 als Heisenberg Stipendiat Er habilitierte sich 1990 in Munchen Lust ubernahm 1993 einen Lehrstuhl fur Quantenfeldtheorie an der Humboldt Universitat zu Berlin 2004 wechselte er an die LMU Munchen Er ist seit 1998 Auswartiges Wissenschaftliches Mitglied am Max Planck Institut fur Gravitationsphysik in Golm und seit Oktober 2003 Direktor am Max Planck Institut fur Physik Wirken BearbeitenDieter Lust beschaftigt sich mit der Stringtheorie sowie mit Problemen von Eichtheorien und der Gravitation Er wurde 2000 fur seine Leistungen mit dem Leibnizpreis der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgezeichnet Er ist Herausgeber der Zeitschrift Fortschritte der Physik Progress of Physics und Mit Herausgeber des Journal of High Energy Physics JHEP 2006 erhielt Lust den Gay Lussac Humboldt Preis Schriften Bearbeitenmit Stefan Theisen Lectures on String Theory Lecture Notes in Physics No 346 Springer Berlin 1989 ISBN 3 540 51882 7 Intersecting brane worlds on Calabi Yau orientifolds Strings 2002 Vortragsfolien mit Ralph Blumenhagen und Johanna Erdmenger Strings und Branen Welten einige Aspekte einer vereinheitlichten Theorie aller Wechselwirkungen Max Planck Institut fur Physik Forschungsbericht 2005 Quantenfische Die Stringtheorie und die Suche nach der Weltformel Beck Munchen 2011 ISBN 978 3 406 62285 4 erganzte Taschenbuchausgabe Deutscher Taschenbuchverlag Munchen 2014 ISBN 978 3 423 34799 0 mit Ralph Blumenhagen und Stefan Theisen Basic Concepts of String Theory Springer Berlin 2013 ISBN 978 3 642 29496 9 mit Matthias Bartelmann Bjorn Feuerbacher Timm Kruger Andreas Wipf Anton Rebhan Theoretische Physik Springer Spektrum 2015 mit mathematischen Beitragen von Florian Modler und Martin Kreh Auch in vier Einzelbanden Band 1 Mechanik Band 2 Elektrodynamik Band 3 Quantenmechanik Band 4 Thermodynamik und Statistik 2018Auszeichnungen Bearbeiten2000 Mitglied der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften 2000 Gottfried Wilhelm Leibniz Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft 2006 Gay Lussac Humboldt Preis 2012 ERC Advanced GrantWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Dieter Lust im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Dieter Lust an der LMU Munchen Stand 2007 Dieter Lust am MPI fur Physik Pressemitteilung der DFG Memento vom 29 September 2007 im Internet Archive Pressemitteilung der HU Berlin Memento vom 5 Januar 2005 im Internet Archive Normdaten Person GND 121618676 lobid OGND AKS LCCN n88246275 VIAF 54386173 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lust DieterKURZBESCHREIBUNG deutscher theoretischer PhysikerGEBURTSDATUM 21 September 1956GEBURTSORT Chicago Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dieter Lust amp oldid 234712139