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Detzel ist ein zur Stadt Haldensleben gehorender Wohnplatz in Sachsen Anhalt Nordlicher Ortseingang im WinterSchloss DetzelTaubenturm in Detzel Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Bauwerke 4 Personlichkeiten 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenDetzel liegt nordlich von Haldensleben etwas westlich der Strasse von Haldensleben nach Satuelle Ostlich des Ortes liegt das Schloss Detzel Westlich des Dorfes verlaufen Ohre und Mittellandkanal Nordostlich erhebt sich der kleine bewaldete Hohenzug der Detzelschen Berge Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung Detzels erfolgte 1063 als Tatzili Im Jahr 1402 wurde das Dorf mit einem Schulzen erwahnt 1 Seit 1483 war Detzel dann jedoch wust Die Feldmark wurde an die Familie von der Schulenburg ubertragen 1567 entstand etwas sudlich der ehemaligen Ortslage das Gut Detzel auf das die heutige Bebauung zuruckgeht Das Gut bestand als Rittergut der Familie von der Schulenburg bis es durch den Tod von Adolf Ernst Ludwig von der Schulenburg 1765 1813 im Jahre 1813 an seine beiden Kinder Amalie und Adolfine uberging Adolfine von der Schulenburg 1808 1839 war seit 1834 mit Hermann von Bonin 1808 1859 verheiratet so dass der Gutsbetrieb spater von der Familie Bonin gefuhrt wurde 2 Nach dem ab 1844 erfolgten Bau des Schlosses Detzel diente Detzel ab 1864 als Wirtschaftshof des Schlosses Bauwerke BearbeitenDie heutige Bebauung Detzels ist durch Bauten aus dem Zeitraum ab dem 19 Jahrhundert gepragt Es bestehen einige Reste alterer Bausubstanz Am sudlichen Ende bestehen die erhalten gebliebenen Teile des ehemaligen sehr grossen vierflugeligen Gutshofs Markant ist ein auf dem Hof stehender umgebauter ehemaliger Taubenturm In einer Scheune des Gutshofes wird von privaten Betreibern eine der Offentlichkeit zugangliche Museumsscheune betrieben Das Gut war zumindest noch bis zum Jahr 2005 im ortlichen Denkmalverzeichnis unter der Erfassungsnummer 094 30482 als Gutshof verzeichnet 2015 wurde es als ehemaliges Denkmal gefuhrt 3 Personlichkeiten BearbeitenPhilipp Wilhelm Prozell 1792 1888 deutscher evangelisch lutherischer Geistlicher und MeteorologeLiteratur BearbeitenMathias Kohler Denkmalverzeichnis Sachsen Anhalt Band 10 1 Ohrekreis I Altkreis Haldensleben Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Michael Imhof Verlag Petersberg 2005 ISBN 3 86568 011 9 Seite 144 Einzelnachweise Bearbeiten Bock Heimatkunde des Kreises Neuhaldensleben Kommissionsverlag E Zabel Neuhaldensleben 1920 Seite 129 Dietrich Werner Graf von der Schulenburg Hans Watjen Geschichte des Geschlechts von der Schulenburg 1237 bis 1983 Niedersachsen Druck und Verlag Gunter Hempel Wolfsburg ISBN 3 87327 000 5 Wolfsburg 1984 S 242 243 Kleine Anfrage und Antwort Olaf Meister Bundnis 90 Die Grunen Prof Dr Claudia Dalbert Bundnis 90 Die Grunen Kultusministerium 19 03 2015 Drucksache 6 3905 KA 6 8670 Denkmalverzeichnis Sachsen Anhalt Seite 4536 Memento des Originals vom 11 Januar 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot padoka landtag sachsen anhalt deOrtsteile und Wohnplatze von Haldensleben Benitz Bodendorf Dammuhle Detzel Hundisburg Hutten Klausort Lubberitz Papenberg Planken Satuelle Suplingen Uthmoden Wedringen 52 319537 11 380355 Koordinaten 52 19 N 11 23 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Detzel Haldensleben amp oldid 227270832