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Der Eisbrecher Eigenschreibweise der eisbrecher ist eine Zeitschrift der deutschen Jugendbewegung Die erste Ausgabe erschien im Oktober 1932 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Zeitschriftentitel 1960 erneut aufgenommen bis heute erscheint die Zeitschrift bis zu dreimal jahrlich im Verlag der Jugendbewegung Der EisbrecherBeschreibung Zeitschrift der JugendbewegungVerlag Verlag der JugendbewegungErstausgabe 1932 1935 1960Chefredakteur RedaktionsteamHerausgeber Verlag der JugendbewegungWeblink Verlag der JugendbewegungISSN Print 0342 1597In den 1930er Jahren vermittelte Der Eisbrecher Stil und Inhalte der dj 1 11 an ein grosseres Publikum aus anderen Bunden und wirkte dadurch pragend auf die Endphase der Bundischen Jugend In der Nachkriegszeit gab es mehrere Versuche an die jungenschaftlichen Publikationen der Vorkriegszeit anzuknupfen Einer dieser Versuche war 1960 die noch heute erscheinende Publikation Der Eisbrecher die mit ihrer Schwesterzeitschrift Stichwort fruher Mannschaft und der gemeinsamen Beilage Buschtrommel als wichtigstes Forum der durch die Jugendbewegung gepragten Bunde und Verbande gilt Inhaltsverzeichnis 1 Grundung und Verbot 2 Erscheinen nach 1960 3 Gegenwart 4 WeblinksGrundung und Verbot BearbeitenSeit Juli 1930 gab Eberhard Koebel die Zeitschrift Das Lagerfeuer heraus die sich gestalterisch an der Bauhaus Bewegung und der damit verbundenen Kleinschreibung orientierte Wegen finanzieller Probleme musste sie eingestellt werden Im Verlag Gunther Wolff in Plauen grundete er daraufhin die Monatsschrift der Jungen mit dem Titel Der Eisbrecher Die erste Ausgabe erschien im Oktober 1932 offizielle Herausgeber waren abwechselnd Gunther Wolff und Jochen Hene Eberhard Koebel konnte selbst nicht als Herausgeber auftreten da er sich kurz vorher offentlich zum Kommunismus bekannt hatte Von Anfang 1933 bis Anfang 1934 war Eberhard Koebel dann Herausgeber dies wurde durch seine Verhaftung beendet Nach seiner Emigration erschienen noch Artikel von ihm unter Pseudonym Im Juni 1935 wurde der eisbrecher im Zusammenhang der Verfolgung der Bundischen Jugend von der Gestapo verboten Gunther Wolff Jochen Hene und andere wurden verhaftet Erscheinen nach 1960 BearbeitenSeit 1951 erschien im Sudmarkverlag in Heidenheim an der Brenz die Zeitschrift Das Kohtenkreuz als Publikation der Deutschen Freischar Sie gewann mit der Zeit zahlreiche Leser aus anderen Bunden und Verbanden und wurde deshalb 1960 in Der Eisbrecher umbenannt um die gewachsene Bedeutung als dann wichtigste Zeitung in der jugendbewegten Szene zu dokumentieren Mit der Umbenennung konnten zahlreiche prominente Autoren fur die Zeitschrift gewonnen werden zu ihnen zahlten Alexej Stachowitsch Werner Helwig Walter Scherf Hein und Oss Kroher Max Himmelheber Erik Martin Lothar Sauer und Walter Sauer Gegenwart BearbeitenDer Eisbrecher erscheint dreimal im Jahr im Verlag der Jugendbewegung Die Redakteure sind wie alle Mitarbeiter in diesem Verlag ehrenamtlich tatig und selbst in den Gruppen und Bunden der gegenwartigen Bundischen Jugend aktiv Als Beilage erscheint die Buschtrommel mit aktuellen Nachrichten aus der Bundischen Jugend und der Pfadfinderbewegung Weblinks BearbeitenWebsite der Zeitschrift Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Der Eisbrecher Zeitschrift amp oldid 238281435