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Das Marchen ist der Titel eines 1941 1 publizierten Kunstmarchens von Gerhart Hauptmann das in der Tradition von Goethes gleichnamigem Text steht Die Hauptfigur Theophrast wird von einem Fahrmann in eine surreale Welt gebracht wo er seinem Schuler Operin und mythologischen Tieren begegnet Mit neuen Erkenntnissen kehrt er in die Wirklichkeit zuruck Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 2 Rezeption 3 Adaption 4 Literatur 5 EinzelnachweiseInhalt BearbeitenDer Erzahler erinnert sich an das Marchen des wundervollen Weimaraners und an die Unsterblichkeit der Figuren und beginnt So geschah eines Tages wiederum alles womit das Marchen beginnt 2 Der alte uberanstrengte Fahrmann wird nachts von zwei eilig hupfenden und kichernden Irrlichtern aufgeweckt um sie uber den Fluss zu setzen Dazu gesellt sich ein alter weissgelockter barfussiger Pilger mit Kutte und Wanderstock genannt Theophrastus Paracelsus Bombast von Hohenheim Er ist offenbar heimatlos und erhofft sich am anderen Ufer willkommen zu sein und alte Bekannte wiederzusehen Dort angekommen merkt er dass er sich in dem neuen Land an vieles erst gewohnen muss Das Dammerlicht dessen Ursache vielleicht er ist und die kraftigen verschwommenen Farben Er denkt an einen Lowen und schon lauft das Raubtier neben ihm her Ohne Ziel wandert er durch eine liebliche Landschaft So konnte der Garten Eden ausgesehen haben Um den Ast einer Steineiche windet sich eine grun funkelnde Schlange mit einem diamantenbesetzten Kronchen Sie bestatigt ihm seine Vermutung dass sie die Paradiesschlange ist die sich mit dem Sundenfall selbst ins Ungluck gestossen hat Denn sie habe mit Adam und seinen Nachfolgern viele Kinder gezeugt Die Irrlichter erscheinen wieder und erzahlen sie hatten auf dieser Uferseite einen Tempel und ein Krematorium errichtet in dem tausend ihrer Kameraden Tag und Nacht menschliche Torheiten zu Asche verbrennen Bald wurden sie wie Gott sein Uber diesen Unsinn ist der Lowe wutend und schlagt mit seiner Pranke auf die Irrlichter die sich jedoch dadurch verdoppeln Theophrast mochte sich gern mit einem Mann seiner Art unterhalten und es erscheint in Forsterkleidung Johann Operin sein ehemaliger Famulus Dieser erklart ihm die Dinge seien auf beiden Flussufern ahnlich hier im Mittelreich nur losgelost von der Materie aber auch nicht bewusst zu beeinflussen Beide sind froh das eiserne Zeitalter mit den donnernden Eisenbahnzugen und dem Brummen der Flugzeuge hinter sich gelassen zu haben Zusammen mit der Schlange unterhalten sie sich uber die Dialektik des Leben ohne Gefahr keine Sicherheit kein Erinnern ohne Vergessen die christliche Religion ohne Leid keine Freude das Licht kein Licht ohne Irrlichter die Allmacht des Alten vom Berge und die von ihm abgesegnete kleine Mikrokosmos Seifenblasenwelt Theophrasts in seinen Wolkenkuckucksheim Darstellungen Nach Operin ist selbst unsere Vorstellung vom Alten vom Berge eine Umbrate d h ein Schattenbild Sie lachen uber vergangene gemeinsam verubte Torheiten in jener materiellen Welt wo man Tiere schlachtet um sie zu essen Kartoffeln aus der Erde grabt grune Kohlkopfe zerschneidet und Brot aus gelben Kornern backt und alles nur um den Cherub am Tor des Paradises zu beschamen das ihnen verschlossen ist 3 Operin fordert Theophrast auf alles auf dieser Seite des Flusses von einer neuen Seite zu sehen Theophrast und Operin wandern weiter zu einem See auf dessen Oberflache sich eine seltsame Malerei von den atmospharischen Zustanden der vier Jahreszeiten spiegelt Daruber schweben Kahne mit Fischern die Netze ins Wasser werfen und das Nichts herausziehen Sie steigen in einen Nachen dessen Boden mit schwarzem Wasser bedeckt ist in dem ein goldenes Netz liegt Sie fischen damit wunderliche Dinge aus den Spiegelungen der Tiefe Gold der Sonne Azurblaue mit im unendlichen Raum der Tiefe segelnden Mowen aus dem schwarzen Meer des Hades heraus funkelnde Sterne der Milchstrasse usw Ans Ufer zuruckgekehrt macht sich der Pilger auf den Weg zur Fahre Die Irrlichter wollen ihn noch auf den bewaldeten Hugel zur gewaltigen Burg des Krematoriums fuhren aus dessen Schornsteinen graue und blaue Rauchwolken steigen Doch er lehnt ab dergleichen Zermalmungsmuhlen gebe es auch am anderen Ufer auf dem Acker der Kartoffeln Ruben und Kohlkopfe und er wisse zu gut dass die Torheit kein Leichnam ist den man zu Asche verbrennen kann sondern ein unsterbliches Leben ist Nach diesen Worten fliegt weil das Schreiten ihm nicht mehr Genuge tut er dahin zuruck wo er hergekommen Allein wo er herkam wissen wir nicht 4 Rezeption BearbeitenEs gibt nur wenige zeitgenossische Reaktionen uber das Marchen 5 In Hauptmanns Briefnachlass finden sich zwei Mitteilungen Goldschmit Jentner ausserte sich begeistert 6 Peter Suhrkamp schrieb es seien im Marchen nicht nur bezaubernde Partien sondern geradezu beklemmende Der Hintergrund scheine ihm allerdings furs Marchen etwas kompliziert 7 Die Rezensionen und wissenschaftlichen Studien befassen sich mit dem Marchen im Rahmen von Hauptmanns Spatwerk einmal unter literarischen und biographischen und zweitens unter zeitgeschichtlichen und politischen Aspekten Kritiker machen dem Marchen oft den Vorwurf geringerer Selbstandigkeit Lauterbach relativiert dieses Urteil Zwar habe der Autor das ganze Personen Szenarium Fahrmann Fluss Irrlichter Schlange unbekummert aus Goethes Marchen ubernommen und selbst auf seine Inspiration durch die Vorlage hingewiesen doch bald uberlasse er sich seinen eigenen von Paracelsus und Jakob Bohme beeinflussten Traumvorstellungen und beziehe Themen seines Werkes mit ein v a aus dem Neuen Chistophorus dem Ketzer von Soana und dem Meerwunder Lauterbach gibt einige Hinweise auf die Einordnung des Marchens in Hauptmanns Spatwerk und bezieht sich v a auf die Untersuchung von Uwe Massberg 8 die das Marchen im Hinblick auf die Gedankenwelt Paracelsus deutet Theophrastus Paracelsus stehe in einem Zwischenreich zwischen der sogenannten gemeinen Wirklichkeit und dem Jenseits wo der Mensch weder erkennt noch nicht erkennt Im Marchen fischt der Gottsucher Theophrast im Gegensatz zu den Fischern mit den leeren Netzen Reichtumer bis hin zu dem unzuganglichen Teil des Kosmos und kunstlerische Ausdrucksfahigkeiten ohne die die Welt der Kartoffeln Ruben und Kohlkopfe irgend etwas Begehrenswertes nicht haben wurden aus dem See Er lauft aber Gefahr im grossen Nichts zu versinken denn der Lebende vermag nicht im Absoluten aufzugehen er kann sich ihm nur nahern Im Gegensatz zum Paracelsus Schuler Operin der wie auch Otonieri im Meerwunder dem Neuplatonismus nahesteht bleibt Theophrast nicht im Zwischenreich sondern kehrt zuruck in die gemeine Wirklichkeit 9 Mit Massberg ordnet Lauterbach die Tierallegorien bestimmten Eigenschaften zu Der Lowe verkorpert Vitalitat Schopenhauers Wille die Schlange die Erkenntniskraft Schopenhauers Vorstellung zugleich aber auch die Versuchung und ihre Kinder sind die Irrlichter als provozierende Unruhestifter mit ihren unausrottbaren Halbwahrheiten 10 Lauterbach sieht den Ruckgriff auf romantische Marchenmotive seines Fruhwerks im Zusammenhang mit Hauptmanns Altersthema der Gestaltung des letztlich Unsagbare n Er nennt als sein Schaffensziel ein Phantasma ein Gebilde aus jener Welt darin sich der Monolog des Faust und die Sehnsucht der Romantik bewegen Das heisse Ringen um die Erkenntnis dessen was die Welt im Innersten zusammenhalt und die Sehnsucht zu den Quellen den Ursprungen den Muttern zu gelangen Wie allerdings diese von ihm ersehnte Welt zu organisieren ware welche gesellschaftlichen Bedingungen sie benotigte sag e Hauptmann nicht Ihm geh e es zunachst um die Selbstfindung und Selbsterfahrung in zweiter Linie dann um die paradigmatische Vorfuhrung verwandter Naturen Im Marchen leben sie in einem Umkreis der in die utopische Zukunft verweist 11 Da Hauptmanns Marchen wahrend der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland entstanden ist und veroffentlicht wurde stellt sich fur die Forschung die Frage nach dem Zeitbezug Hans Mayer sieht im Marchen eine erschutternde Kriegsdichtung die ebenso einer geschichtlichen Auseinandersetzung entspringt wie ihr Goethesches Vorbild sowie ein Weltbild worin sich erkenntnistheoretischer Idealismus mit kulturphilosophischem Pessimismus vereinigt Es sei die Elegie eines vereinsamten in der entscheidenden Lebenshaltung goethefernen Kunstlers der die Umwelt nur noch in Trauer und Skepsis zu erleben vermag da er keine Krafte erkannt oder verstanden hat die eine andere Botschaft verkunden als die des Marchens dass ein goldenes Nichts besser als ein bleiernes Etwas ist 12 Tempel sieht in dieser Unterscheidung auch eine politische Aussage Wahrend Goethes Vorlage infolge des harmonischen Zusammenwirkens aller Krafte im Tableau einer sozialen Utopie ende stelle Hauptmanns Text das Zeugnis eines extremen Individualismus dar Das sei eine klare Positionsbestimmung angesichts eines Regimes das in seinem Totalitatsanspruch die Interessen des einzelnen zuruckwies 13 Andere Interpreten sehen Zeitbezuge in Anspielungen auf die Bemuhungen der Naturwissenschaften 14 oder deuten das Marchen als Denkmal fur das Wirken der Verstandeskrafte 15 Massberg vermutet im Brummen der Flugzeuge einen Hinweis auf den Bombenkrieg 16 Lauterbach verbindet das Krematorium mit dem Holocaust Heutigen Lesern mag es schwer fallen diesen Todesmuhlen nicht andere uns besturzend nahere Verbrennungsofen zu assoziieren aber das Bild des von tausend Irrlichtern bedienten Aufklarungstempels in dem der menschlichen Torheit der Phantasie dem Stachel des Narrentums der Ironie der Garaus gemacht werden soll pragt sich als Menetekel ein 17 Tempel hat den Zeitbezug des Marchens auf der Grundlage von Hauptmanns Tage und Notizbuchern untersucht und in der Entstehungsgeschichte Belege fur verschiedene Interpretationsansatze gefunden die kritische auch selbstkritische Auseinandersetzung mit der Idee und der Durchfuhrung des Euthanasie Programms der NS Regierung gehe aus den Dokumenten hervor wenn auch die Spuren im Marchen oft verdeckt seien Erschwert werde die Deutung des Werks durch die fur den Leser nicht leicht erkennbare Bewertung des Begriffs Torheit 18 Nach Tempel konnte der ursprunglich Wanderer genannte Protagonist neben Paracelsus noch ein weiteres historisches Vorbild haben Erasmus den Verfasser der Satire Lob der Torheit Daraus ergebe sich die Vermutung dass der Pilger die Vernichtung der Torheit auch deshalb ablehnt weil sie kein Leichnam sondern ein unsterbliches Leben ist und sie so indirekt verteidigt 19 Nach Tempel sind auch die Tierallegorien im Kontext Theophrasts nicht eindeutig Zudem bleibe in der literarischen Gestaltung vieles vage oder wie das Thema Euthanasie punktuell und die Geschichte nehme eine eigene Dynamik an die sich der eindeutigen Festlegung auf die anfanglichen Entwurfsnotizen entziehe Tempel vermutet darin vor dem politischen Hintergrund eine Verschleierung Man konne an dieser Unbestimmbarkeit Hauptmanns Neigung zur Flucht aus der Zeit erkennen die ihm nach dem Zeugnis von Behl 20 auch die Arbeit an Winckelmann und Mignon bedeutet hat und fur die es in seinen Tagebuchern und im Spatwerk reichlich Belege gibt Angesichts dieser Haltung die sich an anderer Stelle auch als Ausweichen ins unverbindliche Narrentum aussert 21 ware es wohl verfehlt die mit dem Marchen gestaltete Kritik als Akt des Widerstands zu werten 22 Diese Haltung habe Hauptmann bereits 1925 im Diarium festgehalten Allerseltsamste Irrtumer knupfen sich an die Forderungen die man glaubt einem Dichter zumuten zu konnen Er soll politischen Parteiungen Genuge tun Von der aussersten Rechten bis zur aussersten Linken erhebt man Anspruch auf ihn Der Dichter ist kein Karrengaul Platten Nutzzwecken dient er nicht Ziel ist ihm etwa eigener universeller Ausdruck im Geist Und wenn er ein grosser Dichter ist und in einem Volke wurzelt so wird er dessen universeller Ausdruck sein wenn ihm zu sein gelingt was der eingeborne kategorische Imperativ von ihm verlangt Es wurde fur die einen wie fur die anderen wertvoll sein sich uber die Bedingungen zu unterrichten unter denen ein Dichter allein sich entwickelt und sich treu bleiben kann 23 Lauterbach diagnostiziert die Zuruckhaltung Hauptmanns ahnlich betont jedoch starker als Tempel den Aspekt der Kritik Von den Anregern seiner Jugend habe sich Hauptmann immer weiter entfernt und das Zeitgeschehen habe keine neuen schopferischen Impulse geweckt Aber als Beispiel fur die Verfuhrbarkeit des burgerlichen Geistes diene der Autor nicht Er habe Behl gegenuber und ahnlich in der Diarium Notiz vom 1 Marz 1933 betont dass mit dem Brande des Reichstagsgebaudes die Epoche zu Ende gegangen sei in der er geistig bewusst gelebt habe Insoweit es um sein Werk ging war sein Geist nicht mehr zu verfuhren Wer im Jahre 1934 auf das kalte morderische Verhalten der Menschen verwies und statt des hellen heiterglaubigen Wimpels des Menschheitsschiffes nur noch einen schwarzen in Blut gefarbten sah war kein nazistischer Mitlaufer 24 Adaption BearbeitenHorbuch Fasching und Das Marchen Gelesen von Volker Lechtenbrink 25 Literatur Bearbeitens LiteraturBernhard Tempel Gerhart Hauptmanns Erzahlung Mignon Mit Erstdruck der ersten Fassung und Materialien Berlin 2000 Veroffentlichungen der Gerhart Hauptmann Gesellschaft 11 Einzelnachweise Bearbeiten in der Zeitschrift Die neue Rundschau zitiert nach Gerhart Hauptmann Das Marchen In Erzahlungen Ullstein Verlag Frankfurt am Main Berlin Wien und Propylaen Verlag Centenar Ausgabe Das erzahlerische Werk Taschenbuchausgabe in 10 Einzelbanden 1981 Band 1 S 359 zitiert nach Gerhart Hauptmann Das Marchen In Erzahlungen Ullstein Verlag Frankfurt am Main Berlin Wien und Propylaen Verlag Centenar Ausgabe Das erzahlerische Werk Taschenbuchausgabe in 10 Einzelbanden 1981 Band 1 S 370 zitiert nach Gerhart Hauptmann Das Marchen In Erzahlungen Ullstein Verlag Frankfurt am Main Berlin Wien und Propylaen Verlag Centenar Ausgabe Das erzahlerische Werk Taschenbuchausgabe in 10 Einzelbanden 1981 Band 1 S 375 Bernhard Tempel Gerhart Hauptmanns Marchen 1941 im Kontext der nationalsozialistischen Euthanasie Eine Untersuchung aufgrund des Nachlasses In Scientia Poetica 6 2002 S 124 https www repo uni hannover de bitstream handle 123456789 4491 tempel 2002 pdf sequence 1 GH BrN1 A Goldschmit Jentner Brief vom 5 Februar 1942 GH BrN1C La S Fischer Verlag Suhrkamp Verlag Brief vom 8 November 1941 Uwe Massberg Gerhart Hauptmanns Marchen in neuer Sicht In Germanisch Romanische Monatsschrift 52 1971 S 55 72 Ulrich Lauterbach Nachwort In Erzahlungen Ullstein Verlag Frankfurt am Main Berlin Wien und Propylaen Verlag Centenar Ausgabe Das erzahlerische Werk Taschenbuchausgabe in 10 Einzelbanden 1981 Band 1 S 465 ff Ulrich Lauterbach Nachwort In Gerhart Hauptmann Das Marchen In Erzahlungen Ullstein Verlag Frankfurt am Main Berlin Wien und Propylaen Verlag Centenar Ausgabe Das erzahlerische Werk Taschenbuchausgabe in 10 Einzelbanden 1981 Band 1 S 464 Ulrich Lauterbach Nachwort In Erzahlungen Ullstein Verlag Frankfurt am Main Berlin Wien und Propylaen Verlag Centenar Ausgabe Das erzahlerische Werk Taschenbuchausgabe in 10 Einzelbanden 1981 Band 1 S 469 ff Hans Mayer Das Marchen Goethe und Gerhart Hauptmann In Gestaltung Umgestaltung Festschrift zum 75 Geburtstag von Hermann August Korff hg v Joachim Muller Leipzig 1957 S 106 und 105 Bernhard Tempel Gerhart Hauptmanns Marchen 1941 im Kontext der nationalsozialistischen Euthanasie Eine Untersuchung aufgrund des Nachlasses In Scientia Poetica 6 2002 S 115 Olga Dobijanka Witczakowa Einige Gedanken uber Gerhart Hauptmanns Marchen in Gerhart Hauptmann Internationale Studien hg v Krzysztof A Kuczynski Lodz 1996 S 76 Siegfried H Muller Gerhart Hauptmann und Goethe Volksbucherei Verlag Goslar 1950 S 79 Uwe Massberg Gerhart Hauptmanns Marchen in neuer Sicht In Germanisch Romanische Monatsschrift 52 1971 S 72 Ulrich Lauterbach Nachwort In Gerhart Hauptmann Das Marchen In Erzahlungen Ullstein Verlag Frankfurt am Main Berlin Wien und Propylaen Verlag Centenar Ausgabe Das erzahlerische Werk Taschenbuchausgabe in 10 Einzelbanden 1981 Band 1 S 465 ff Man sage was man wolle abgesehen vom Schwachsinn zeigt die Geisteskrankheit nicht nur Verengungen sondern auch Erweiterung der Psyche heisst es in einem unveroffentlichten Text uber Psychiatrie aus dem Jahre 1943 GH Hs 452 8r Zitiert in Bernhard Tempel Gerhart Hauptmanns Marchen 1941 im Kontext der nationalsozialistischen Euthanasie Eine Untersuchung aufgrund des Nachlasses In Scientia Poetica 6 2002 S 110 Mit der eigenhandigen Randbemerkung Er ironisiert Er ist Erasmus GH Hs 481 34r kommentiert Hauptmann die Bemerkung Theophrasts Operin werde als einstiger Famulus des Paracelsus seinem Meister ahnlich auf diesem Delta besonders Bescheid wissen Zitiert in Bernhard Tempel Gerhart Hauptmanns Marchen 1941 im Kontext der nationalsozialistischen Euthanasie Eine Untersuchung aufgrund des Nachlasses In Scientia Poetica 6 2002 S 120 C F W Behl Zwiesprache mit Gerhart Hauptmann Munchen 1949 S 105 18 Mai 1942 Vgl Peter Sprengel Priester und Hanswurst Inszenierungen der Dichter Rolle im Spatwerk Gerhart Hauptmanns In Dichtung im Dritten Reich Zur Literatur in Deutschland 1933 1945 hg v Christiane Caemmerer und Walter Delabar Opladen 1996 S 29 52 Bernhard Tempel Gerhart Hauptmanns Marchen 1941 im Kontext der nationalsozialistischen Euthanasie Eine Untersuchung aufgrund des Nachlasses In Scientia Poetica 6 2002 S 126 Gerhart Hauptmann Diarium 1917 1933 hg v Martin Machatzke Frankfurt a M u a 1980 S 101 f Zitiert in Bernhard Tempel Gerhart Hauptmanns Marchen 1941 im Kontext der nationalsozialistischen Euthanasie Eine Untersuchung aufgrund des Nachlasses In Scientia Poetica 6 2002 S 129 Ulrich Lauterbach Nachwort In Gerhart Hauptmann Das Marchen In Erzahlungen Ullstein Verlag Frankfurt am Main Berlin Wien und Propylaen Verlag Centenar Ausgabe Das erzahlerische Werk Taschenbuchausgabe in 10 Einzelbanden 1981 Band 1 S 470 2 Audio CDs 103 Min Verlag ZYX Wortstark 2005 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Das Marchen Gerhart Hauptmann amp oldid 228033208