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Dagmar von Mutius 17 Oktober 1919 in Oslo 5 November 2008 in Heidelberg war eine deutsche Schriftstellerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDagmar von Mutius entstammte dem Adelsgeschlecht von Mutius Ihre Eltern waren der Diplomat Gerhard von Mutius und Marie geborene von Bethmann Wegen des Berufs ihres Vaters verbrachte Dagmar von Mutius ihre Kindheit und Jugend im Ausland Sie lebte in Oslo Kopenhagen Bukarest sowie spater in Berlin sowie auf dem Familiengut in Gellenau in der Grafschaft Glatz dessen Verwaltung sie wahrend des Zweiten Weltkrieges ubernahm und das sie 1946 nach Enteignung und Zwangsarbeit verlassen musste Da sie Flucht und Vertreibung aus eigenem Erleben kennengelernt hat spielen diese Themen die sie ohne Schuldzuweisungen und ohne Klagen behandelt in ihren Werken eine herausragende Rolle Die Trauer uber den Verlust des Familienbesitzes und der Heimat ist vom Versohnungswillen und dem Wunsch nach einer friedvollen Zukunft getragen Fur das autobiografisch gefarbte Werk Wetterleuchten in dem sie das Schicksal einiger in der schlesischen Heimat zuruckgebliebenen Deutschen beschreibt bekam sie 1963 den Eichendorff Literaturpreis Ihr literarischer Nachlass wird in der Stiftung Kulturwerk Schlesien Wurzburg verwahrt Auszeichnungen Bearbeiten1963 Eichendorff Literaturpreis 1965 Ehrengabe des Andreas Gryphius Preises 1967 Preis der Hermann Sudermann Stiftung 1973 Horspiel und Erzahlerpreis der Stiftung Ostdeutscher Kulturrat 1987Bundesverdienstkreuz am Bande 2 April 1987 1 1988 Sonderpreis zum Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen 1990 Pro arte Medaille der Kunstlergilde EsslingenWerke BearbeitenWetterleuchten Chronik einer schlesischen Provinz 1945 46 Verlag Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1961 3 Auflage Bergstadtverlag Wilhelm Gottlieb Korn Wurzburg 1988 ISBN 3 87057 111 X Grenzwege Verlag Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1963 Wandel des Spiels Verlag Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1966 Versteck ohne Anschlag Verlag Werner Jerratsch Heidenheim Brenz 1975 Einladung in ein altes Haus Verlag Werner Jerratsch Heidenheim Brenz 1980 ISBN 3 921519 40 3 Draussen der Nachtwind Bergstadtverlag Korn Wurzburg 1985 ISBN 3 87057 105 5 Lektionen der Stille Bergstadtverlag Korn Wurzburg 1989 Besuch am Rande der Tage Bergstadtverlag Korn Wurzburg 1994 Eleonore Haugwitz Pseudonym 1945 46 auf einem Gutshof in der Grafschaft Glatz In Meine Heimat Schlesien Weltbild Verlag Augsburg 1990 ISBN 3 7844 1910 0 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Dagmar von Mutius im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag auf Kulturportal West Ost http www stadtbuecherei heidelberg bib bw de seiten litszene mutius mutius htm Nachlassverzeichnis des Nachlasses von Dagmar von Mutius bei der Stiftung Kulturwerk SchlesienEinzelnachweise Bearbeiten BundesprasidialamtNormdaten Person GND 118892452 lobid OGND AKS LCCN n85380267 VIAF 101650933 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mutius Dagmar vonKURZBESCHREIBUNG deutsche SchriftstellerinGEBURTSDATUM 17 Oktober 1919GEBURTSORT OsloSTERBEDATUM 5 November 2008STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dagmar von Mutius amp oldid 239147660