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Daniel Patrick O Connell 7 Juli 1924 in Auckland 8 Juni 1979 in Oxford war ein neuseelandischer Jurist der insbesondere durch seine Veroffentlichungen im Bereich des Volkerrechts bekannt wurde Er wirkte von 1962 bis 1972 als Professor an der University of Adelaide und anschliessend bis zu seinem Tod als Chichele Professor fur Volkerrecht an der University of Oxford Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenD P O Connell wurde 1924 in Auckland geboren und erwarb nach einem Studium an der dortigen Universitat 1948 einen Abschluss als Master of Laws LL M sowie funf Jahre spater als Bachelor of Arts B A Anschliessend unterrichtete er an der Universitat in den Fachern Geschichte und Recht Nach seiner Anwaltszulassung in Neuseeland im Jahr 1947 erhielt er zwei Jahre spater ein Stipendium fur ein Studium am Trinity College der University of Cambridge an dem er 1951 unter der Betreuung von Hersch Lauterpacht im Bereich des Volkerrechts promovierte Sein spezielles Interesse galt der Rechtsnachfolge von Staaten Nach einer kurzen Tatigkeit als Rechtsanwalt in privater Praxis wurde er 1953 Dozent sowie neun Jahre spater Professor fur internationales Recht an der University of Adelaide Sein unter dem Titel International Law 1965 erstmals veroffentlichtes Lehrbuch des Volkerrechts galt zur damaligen Zeit als wichtigstes Werk in diesem Bereich neben dem von Lassa Oppenheim begrundeten International Law A Treatise Im Jahr 1972 wurde er als Nachfolger von Humphrey Waldock Chichele Professor fur Volkerrecht an der University of Oxford Hier veroffentlichte er mit The International Law of the Sea das 1982 und damit nach seinem Tod erschien sein zweites wichtiges Werk Im Jahr 1967 wurde er zum Mitglied des Institut de Droit international und 1971 zum Mitglied der Australischen Akademie der Gesellschaftswissenschaften ernannt Daniel O Connell war praktizierender Katholik 1968 veroffentlichte er aus historischem Interesse eine monografische Abhandlung uber den franzosischen Kardinal Richelieu Zusammen mit seiner Frau mit der er seit 1957 verheiratet war hatte er zwei Tochter und drei Sohne Er starb 1979 in Oxford kurze Zeit nach der operativen Behandlung einer Zwerchfellhernie an einem Durchbruch der Speiserohre Werke Auswahl BearbeitenInternational Law Zwei Bande London 1965 State Succession in Municipal Law and International Law Cambridge 1967 Richelieu London 1968 Richelieu Kardinal Staatsmann Revolutionar Heyne Munchen 1978 ISBN 978 3 453 55046 9 The Influence of Law on Sea Power Manchester 1975 The International Law of the Sea Zwei Bande Oxford 1982Literatur BearbeitenI A Shearer O Connell Daniel Patrick 1924 1979 In Australian Dictionary of Biography Band 15 Melbourne University Press Melbourne 2000 ISBN 0 52 284843 5 S 514 515 Daniel Patrick O Connell 1924 1979 Nachruf in Adelaide Law Review 7 2 1980 Adelaide Law Review Association S 167 171 ISSN 0065 1915Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber D P O Connell im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 108983846 lobid OGND AKS LCCN n50035915 VIAF 24661949 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME O Connell D P ALTERNATIVNAMEN O Connell Daniel Patrick vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG neuseelandischer JuristGEBURTSDATUM 7 Juli 1924GEBURTSORT AucklandSTERBEDATUM 8 Juni 1979STERBEORT Oxford Abgerufen von https de wikipedia org w index php title D P O Connell amp oldid 230651671