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Duttingsfeld ist ein Weiler auf der Gemarkung des Oberschwarzacher Ortsteils Mutzenroth im unterfrankischen Landkreis Schweinfurt DuttingsfeldMarkt OberschwarzachKoordinaten 49 52 N 10 23 O 49 87066197 10 39055586 280 Koordinaten 49 52 14 N 10 23 26 OHohe 280 mEinwohner 42 1987 1 Eingemeindet nach OberschwarzachPostleitzahl 97516Vorwahl 09382 Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 3 1 Baudenkmal St Wendelinus 3 2 Sage 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGeografische Lage BearbeitenDuttingsfeld befindet sich im Nordwesten des Oberschwarzacher Gemeindegebiets Weiter nordlich liegt der Oberschwarzacher Gemeindeteil Wiebelsberg im Nordosten Mutzenroth Der Sudosten wird von Oberschwarzach eingenommen Im Suden beginnt das Gebiet des Landkreises Kitzingen der Gemeindeteil Bimbach von Prichsenstadt liegt Duttingsfeld am nachsten Westlich beginnt die Gemarkung von Schallfeld einem Gemeindeteil von Lulsfeld Geschichte BearbeitenErstmals erwahnt wurde der Ort relativ spat im Jahr 1438 Damals wurde das Dorf Dudelsfeld genannt was als das Feld des Dudilo eines Adeligen zu deuten ist Vielleicht war der Ort im Zuge der Kolonisation durch die frankischen Karolinger als Rodungssiedlung im 7 oder 8 Jahrhundert gegrundet worden Wahrend des Mittelalters waren viele Untertanen der Familie Fuchs aus dem nahen Bimbach dort angesiedelt worden 2 Bis zum Jahr 1971 war Duttingsfeld Teil der Gemeinde Mutzenroth im Landkreis Gerolzhofen ehe der Ort am 1 Januar 1971 im Zuge der Gemeindegebietsreform Oberschwarzach zugeschlagen wurde Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBaudenkmal St Wendelinus Bearbeiten In Duttingsfeld gibt es nur ein Baudenkmal das vom Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege registriert ist Es handelt sich um die katholische Filialkapelle St Wendelinus Das Gebaude wurde im 19 Jahrhundert im Stil der Neugotik errichtet und mit dem charakteristischen Dachreiterturm versehen Ein Rokoko Altar tragt eine Figur des Wendelin Im Jahr 1966 wurde die Kirche umgestaltet der Schweinfurter Kunstler Ludwig Bossle fertigte damals die Bronzeturen der Kirche 3 Sage Bearbeiten Der ganze Stolz der Duttingsfelder war im Mittelalter und in der Fruhen Neuzeit ihr ertragreicher Gemeindewald zwischen Mutzenroth und Handthal Wahrend eines grossen Krieges brach im Dorf eine Hungersnot aus und die Duttingsfelder mussten den Wald an die reicheren Mutzenrother verkaufen Die nutzten die Notsituation ihrer Nachbarn aus und brachten den Wald nur fur sieben Laib Brot und einen Laib Kase an sich Hatten die Duttingsfelder auf den Kase verzichtet hatte man den Kauf ruckgangig machen konnen Eine Urkunde vom 31 Juli 1714 klart uber die wahren Umstande des Kaufes auf Insgesamt musste Mutzenroth 400 Gulden frankisch in vier Jahresraten den Duttingsfeldern zahlen 4 Literatur BearbeitenKarl Treutwein Von Abtswind bis Zeilitzheim Geschichtliches Sehenswertes Uberlieferungen Volkach4 1987 Einzelnachweise Bearbeiten KarlTreutwein Von Abtswind bis Zeilitzheim S 61 Karl Treutwein Von Abtswind bis Zeilitzheim S 62 Karl Treutwein Von Abtswind bis Zeilitzheim S 61 KarlTreutwein Von Abtswind bis Zeilitzheim S 62 Normdaten Geografikum GND 10372068 6 lobid OGND AKS VIAF 137079323 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Duttingsfeld amp oldid 237778430