www.wikidata.de-de.nina.az
Der Dolchengraben auch Dolche genannt ist ein weniger als drei Kilometer langer Bach auf dem Gemeindegebiet von Hassmersheim im Neckar Odenwald Kreis in Baden Wurttemberg der nach meist ostlichem Lauf beim Dorf Hassmersheim zuletzt sudwarts und von links in den Neckar mundet Dolchengraben DolcheBild gesucht BWDatenGewasserkennzahl DE 2389152Lage Bauland Neckarelzer TalBaden Wurttemberg Neckar Odenwald Kreis Gde HassmersheimFlusssystem RheinAbfluss uber Neckar Rhein NordseeQuelle ca 2 km westlich der Ortsmitte von Hassmersheim am Feldgewann Rohricht49 18 8 N 9 7 7 O 49 302233333333 9 1185916666667 165Quellhohe ca 165 m u NHN LUBW 1 Mundung im Suden von Hassmersheim von links in den unteren Neckar49 294058333333 9 141725 138 6 Koordinaten 49 17 39 N 9 8 30 O 49 17 39 N 9 8 30 O 49 294058333333 9 141725 138 6Mundungshohe 138 6 m u NHN 1 Hohenunterschied ca 26 4 mSohlgefalle ca 10 Lange 2 6 km LUBW 2 Einzugsgebiet 3 64 km LUBW 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse 2 Geologie 3 Schutzgebiete und Biotope 4 Siehe auch 5 Einzelnachweise 5 1 LUBW 5 2 Andere Belege 6 Literatur 7 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Dolchengraben entsteht etwa zwei Kilometer westlich der Ortsmitte von Hassmersheim an einer Baumgruppe in der Flur zwischen den Gewannen Giessubel im Westen und Rohricht im Osten auf etwa 165 m u NHN Durch die Wiese im Rohricht wendet er sich schnell auf dann lange ostlichen Lauf entlang von Feldwegen Kurz vor den Schrebergarten am Westrand von Hassmersheim fliesst im von links und Wetnprdwesten der Baierfeldgraben zu ein etwa ebenso langer Flurbach der weniger als einen halben Kilometer nordlich des Dolchengrabens wenig hoher entspringt Die vereinte Dolche durchquert das Gelande geht in eine Rechtskurve fliesst in dieser von der Dolchenstrasse begleitet am Friedhof vorbei und anschliessend entlang der Schulstrasse durch bebautes Gebiet und abschnittsweise verdolt nach Suden Bevor sie wenig westlich des Sportplatzes ungefahr bei Flusskilometer 90 auf 138 6 m u NHN von links in den Neckar mundet lauft sie noch an der Schule und einem Spielplatz vorbei Einzugsgebiet Bearbeiten Die Dolche entwassert eine Flache von 3 6 km Das Einzugsgebiet gehort naturraumlich gesehen uberwiegend zum Unterraum Neckarelzer Tal des Baulandes in dem auch die beiden Gewasser laufen nur die Kammhohen im Westen gehoren zum Unterraum Neckarbischofsheimer Hohen des Kraichgaus 2 Dort liegt auf dem Gipfel des Reichertsbergs 294 6 m u NHN LUBW 4 auch der hochste Punkt im Einzugsgebiet Jenseits grenzt das Einzugsgebiet des Erlenbachs an der im abwartigen Ortsteil Hochhausen in den Neckar mundet Von Nordost bis Sudost ist die Wasserscheide wenig ausgepragt und verlauft unmittelbar gegen den Neckar selbst oder unbedeutende Zuflusse von diesem Im Suden verlauft die Scheide vor der ebenfalls zu diesem laufenden Hohbergklinge Auf einem ganz kurzen Stuck im Sudwesten grenzt auch Einzugsgebiet des Muhlbachs an Gut die Halfte des Einzugsgebietes steht unterm Pflug uberwiegend die lossbedeckten Tieflandflachen in der Flur westlich von Hassmersheim gut ein Viertel sind Waldgebiete vor allem an den Berganstiegen in West und Sud vom Rest ist je rund die Halfte Grunland bzw Siedlungsflache von Hassmersheim Zuflusse Bearbeiten Baierfeldgraben von links und Westnordwesten auf 151 6 m u NHN LUBW 4 kurz vor den Schrebergarten am Westrand von Hassmersheim 1 3 km LUBW 2 und ca 0 9 km LUBW 5 Entsteht auf etwa 1706 m u NHN im Gewann Schelmenbaum etwa 0 4 km nordlich der Quelle des Dolchengrabens der bis zum Zusammenfluss etwa ebenso lang ist aber mehr zum Einzugsgebiet zutragt Geologie BearbeitenDie Verlaufe von Dolchengraben und Baierfeldgraben liegen in der im Quartar ebgelagerten Losssediment schicht die die Talweitung des Neckars in Hassmersheim und westlich davon bedeckt Westlich und sudlich am Rande der Bucht steht im Anstieg zum Reichertsberg im Westen und zum Garnberg im Suden dieser erreicht ahnliche Hohe sein Kamm liegt jedoch schon ausserhalb des Einzugsgebietes Oberer Muschelkalk an der dort im Hassmersheimer Steinbruch abgebaut wird Den Reichertsberg deckt eine Kappe aus Unterkeuper der auch an der sudlichen Grenze in Inseln gegen den Garnberg zu auftritt teilweise uberlagert mit wiederum Losssediment 3 Schutzgebiete und Biotope BearbeitenAbzuglich der Hassmersheimer Siedlungsflache und des Steinbruchgelandes gehort das Einzugsgebiet zum Landschaftsschutzgebiet Neckartal III Unterhalb der Quelle gibt es eine Rohrichtzone Die tiefere Halfte des Einzugsgebietes einschliesslich aller Laufe gehort zu einem Wasserschutzgebiet im Einzugsbereich des Tiefbrunnens Hassmersheim LUBW 6 Siehe auch BearbeitenListe der Zuflusse des NeckarsEinzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Dolchengrabens Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN a b Hohe nach grauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Schutzgebiete nach den einschlagigen Layern Natur teilweise nach dem Layer Biotop Andere Belege Bearbeiten Stauziel des Neckats oberhalb der Schleuse Neckarzimmern Josef Schmithusen Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 161 Karlsruhe Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1952 Online Karte PDF 5 1 MB Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1 50 000 auf Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 6620 Mosbach und Nr 6720 Bad RappenauWeblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Dolchengrabens auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Dolchengrabens auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 6620 Mosbach von 1907 6720 Gundelsheim von 1902 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dolchengraben amp oldid 238530371