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Coradion ist eine artenarme nur vier bis funf Arten umfassende Gattung der Falterfische Chaetodontidae Sie kommt im zentralen Indopazifik von Sudjapan bis zur Andamanensee dem nordwestlichen Australien dem Great Barrier Reef Papua Neuguinea und Tonga vor CoradionCoradion chrysozonusSystematikAcanthomorphataStachelflosser Acanthopterygii Barschverwandte Percomorphaceae Ordnung Doktorfischartige Acanthuriformes Familie Falterfische Chaetodontidae Gattung CoradionWissenschaftlicher NameCoradionKaup 1860 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Systematik 3 Lebensweise 4 Arten 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksMerkmale BearbeitenCoradion Arten werden 15 bis 18 Zentimeter lang Sie sind sehr hochruckig die Korperhohe ubertrifft oft die Korperlange Ihre Schnauze ist kurz Die Grundfarbe ist bei allen Arten gleich und silbrig weiss mit vier breiten gelblich braunen Querbandern einer uber das Auge zwei vom hartstrahligen Abschnitt der Ruckenflosse bis zu den dunklen Bauchflossen und der letzte vom weichstrahligen Teil der Ruckenflosse zum weichstrahligen Abschnitt der Afterflosse Auf dem Schwanzflossenstiel befindet sich eine schwarze Binde Augenflecke konnen auf dem weichstrahligen Teil der Ruckenflosse und dem weichstrahligen Bereich der Afterflosse vorhanden sein Flossenformel Dorsale VIII X 24 33 Anale III 17 22 Systematik BearbeitenCoradion ist die Schwestergruppe einer Klade aus Chelmonops und Chelmon 1 Lebensweise BearbeitenCoradion Arten leben in Korallenriffen uber Sandflachen zwischen den Riffen und an Steilhangen die einen dichten Steinkorallenbewuchs aufweisen Jungfische in Lagunen in der Nahe von Schwammen Ausgewachsene Coradion leben paarweise Sie ernahren sich von Wirbellosen vor allem von Flohkrebsen Amphipoda die sie von Schwammoberflachen absuchen und von Schwammen Sie sind scheuer als andere Falterfische Arten BearbeitenHochflossen Coradion Coradion altivelis McCulloch 1916 Coradion calendula Matsunuma et al 2023 2 Coradion chrysozonus Cuvier in Cuvier amp Valenciennes 1831 Coradion melanopus Cuvier in Cuvier amp Valenciennes 1831 Kuiter erwahnt eine funfte Art Coradion cf altivelis die von der Andamanensee bis Komodo vorkommt und bisher unbeschrieben ist Literatur BearbeitenRudie H Kuiter Helmut Debelius Falterfische Chaetodontidae Ulmer Verlag 2003 ISBN 3 8001 4243 0Einzelnachweise Bearbeiten Fessler Jennifer L amp Westneat Mark W 2007 Molecular phylogenetics of the butterflyfishes Chaetodontidae Taxonomy and biogeography of a global coral reef fish family Mol Phylogenet Evol 45 1 50 68 doi 10 1016 j ympev 2007 05 018 Matsunuma M Matsumoto T Motomura H Seah Y G amp Jaafar T N A M 2023 Coradion calendula a new butterflyfish from Australia Teleostei Chaetodontidae Journal of the Ocean Science Foundation 40 S 1 28 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Coradion Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Coradion auf Fishbase org englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Coradion amp oldid 230232453