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Conus mappa ist eine Schnecke aus der Familie der Kegelschnecken Gattung Conus die im westlichen Atlantischen Ozean und im Karibischen Meer verbreitet ist und sich von Feuerborstenwurmern ernahrt Conus mappaGehause von Conus mappaSystematikTeilordnung Neuschnecken Neogastropoda Uberfamilie ConoideaFamilie Kegelschnecken Conidae Gattung ConusUntergattung StephanoconusArt Conus mappaWissenschaftlicher NameConus mappaLightfoot 1786 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Verbreitung und Lebensraum 3 Ernahrung 4 Literatur 5 WeblinksMerkmale BearbeitenConus mappa tragt ein massig grosses und schweres im Vergleich zu Conus aurantius breiteres Schneckenhaus das bei ausgewachsenen Schnecken etwa 3 5 bis 6 cm Lange erreicht Der Korperumgang ist kegelformig mit einer glatten Oberflache der Umriss gerade und die Schulter glatt Das Gewinde ist hoch und nur an den ersten Umgangen mit kleinen Tuberkeln besetzt sein Umriss gerade bis konkav und seine Umgange sind mit einigen sehr feinen langs verlaufenden Rillen uberzogen Das Farbmuster des Korperumgangs variiert stark und ist milchig weiss bis blassrosa weiss mit zwei grunlich gelben bis dunkelbraunen spiraligen Banden die in unregelmassige Flecken unterbrochen sind Die Gehausemundung ist weisslich Verbreitung und Lebensraum BearbeitenConus mappa ist im westlichen Atlantischen Ozean und im Karibischen Meer an den Kusten von Kolumbien Venezuela Trinidad und Barbados aber auch Tobago und Los Testigos verbreitet Er lebt in Meerestiefen bis 155 m bevorzugt von 2 bis 80 m auf mineralischen oder kalkigen Untergrunden aus Sand oder Muschelschill Ernahrung BearbeitenConus mappa frisst mindestens zwei Arten aus der Vielborster Familie der Feuerborstenwurmer Amphinomidae namlich Hermodice carunculata und Eurythoe complanata Wie alle Amphinomiden sind beide Arten mit ihren giftigen Brennborsten ausserst wehrhaft und leben rauberisch Die Kegelschnecke uberwaltigt die giftigen Ringelwurmer indem sie das Opfer mit ihren Radulazahnen sticht und mithilfe von Gift aus der Giftdruse immobilisiert Die giftigen Borsten der Beute Brennhaare werden in Schleim eingehullt Das Beutespektrum ahnelt dem anderer Kegelschneckenarten des so genannten Cedonulli Komplexes in der Untergattung Stephanoconus Literatur BearbeitenAlan J Kohn Conus of the Southeastern United States and Caribbean Princeton University Press Princeton New Jersey 2014 S 164 173 hier S 172 Danker L N Vink Rudo von Cosel 1985 The Conus cedonulli complex Historical review taxonomy and biological observations Revue suisse de zoologie t 92 fasc 3 4 S 547 552 Henry E Coomans 1973 Conidae with smooth and granulated shells Malacologia 14 S 340 Peter L Percharde 1974 Underwater Observations on Two Rare Southern Caribbean Cones Mollusca Gastropoda Conus mappa Lightfoot 1786 and Conus centurio Born 1778 in Trinidad amp Tobago Living World 1983 1984 S 46 53 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Conus mappa Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Conus mappa amp oldid 185265976