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Conrad Schroeder 22 November 1933 in Freiburg im Breisgau 27 September 2006 ebenda war ein deutscher Politiker der CDU Kandidatenplakat zur Bundestagswahl 1983 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Politik 2 Ehrenamtliches Engagement 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLeben und Politik BearbeitenConrad Schroeder war der Sohn des Freiburger Architekten Gregor Schroeder 1906 1976 und seiner Frau Franziska geb Keller 1908 1979 Er hatte drei jungere und eine altere Schwester Bis 1944 besuchte er die Emil Thoma Volksschule in Freiburg anschliessend eine Volksschule in Schwabmunchen Dem Besuch des Freiburger Berthold Gymnasiums von 1945 bis 1954 folgte das Abitur am Munchner Theresien Gymnasium 1 Nach einem Studium der Rechtswissenschaften an der Albert Ludwigs Universitat und anschliessender juristischer Promotion 1970 bei Martin Bullinger 1 war Conrad Schroeder zunachst in der Freiburger Finanzverwaltung tatig Schroeder wurde 1971 erstmals fur die CDU in den Gemeinderat von Freiburg im Breisgau gewahlt dem er zunachst bis 1991 angehorte Er war von 1976 bis 1980 Mitglied des Landtages von Baden Wurttemberg wo er das Direktmandat des Wahlkreises Freiburg II West vertrat Zwischen 1980 und dem 20 Oktober 1991 gehorte er jeweils als direkt gewahlter Abgeordneter des Wahlkreises Freiburg dem Deutschen Bundestag an Fur ihn ruckte Sigrun Lowisch in den Bundestag nach Schroeder wurde 1991 von der baden wurttembergischen Landesregierung als Nachfolger von Norbert Nothhelfer zum Regierungsprasidenten des Regierungsbezirks Freiburg ernannt und ubte dieses Amt bis zu seiner Pensionierung 1998 aus Nachfolger in diesem Amt wurde Sven von Ungern Sternberg Wichtige Anliegen von Conrad Schroeder waren die Grenzuberschreitende Zusammenarbeit an Oberrhein Hochrhein und Bodensee sowie die Intensivierung und Vertiefung der deutsch franzosischen Freundschaft Die franzosische Regierung ernannte ihn zum Ritter der Ehrenlegion Ehrenamtliches Engagement Bearbeiten nbsp mit Stiftungsgrunderin Dr Silvia Berk und ihrem Nachfolger Wilderich von Droste zu Hulshoff Galerie Libertas per Veritatem Freiburg 1994Von 1999 bis 2006 gehorte Schroeder erneut dem Freiburger Gemeinderat an Zudem war er bis zu seinem Tod Prasident der Freiburger Turnerschaft von 1844 Sein Nachfolger in diesem Amt wurde im Jahr 2010 der ehemalige Regierungsprasident Norbert Nothhelfer 2 Conrad Schroeder war ausserdem Prasident des Freiburger Munsterbauvereins und des Euroinstituts in Kehl Conrad Schroeder engagierte sich auch fur andere Kultur Institutionen er eroffnete z B 1994 die Galerie der Stiftung Libertas per Veritatetem 3 in Freiburg An seinem 75 Geburtstag im Jahr 2008 vergab die Stadt Freiburg fur das Centre Culturel Francais Freiburg CCFF 4 den Namenszusatz Conrad Schroeder Ehrungen Bearbeiten1980 Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland 1993 Verdienstkreuz 1 Klasse der Bundesrepublik Deutschland 1998 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1995 Ritter der Ehrenlegion 1995 Commendatore dell Ordine 1999 Komtur des Papstlichen Ritterordens des heiligen Gregors des Grossen 5 Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 2 N Z Anhang K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 781 Einzelnachweise Bearbeiten a b Schroeder Conrad In leo bw de Abgerufen am 20 Dezember 2017 Freiburg Norbert Nothhelfer ist neuer Prasident der Turner In Badische Zeitung vom 9 April 2010 Zugriff am 30 Dezember 2010 https www libertas per veritatem com https ccf fr de Acta Apostolicae Sedis Bd 91 Nr 11 1999 S 1099 Weblinks Bearbeiten35 Jahre im politischen Leben Freiburgs aktiv Stadtrat Conrad Schroeder starb knapp 73jahrig In Amtsblatt der Stadt Freiburg vom 30 September 2006 abgerufen am 3 Juli 2012 Festrede zur Umbenennung des CCFF Regierungsprasidenten des Regierungsbezirks Freiburg Paul Waeldin 1952 1957 Anton Dichtel 1958 1967 Hermann Person 1967 1979 Norbert Nothhelfer 1979 1991 Conrad Schroeder 1991 1998 Sven von Ungern Sternberg 1998 2007 Julian Wurtenberger 2008 2012 Barbel Schafer seit 2012 Normdaten Person GND 101270842X lobid OGND AKS VIAF 171800018 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schroeder ConradKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdL MdBGEBURTSDATUM 22 November 1933GEBURTSORT Freiburg im BreisgauSTERBEDATUM 27 September 2006STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Conrad Schroeder amp oldid 217783549