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Conrad Warmund Christian Maria Fink 7 Juli 1900 in Munchen 25 Juli 1981 war ein deutscher Bibliothekar und Politiker BP CSU Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Veroffentlichung 4 LiteraturLeben und Beruf BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule und dem Abitur am Gymnasium in Munchen nahm Fink ein Studium der Philologie Religionswissenschaft und Kunstgeschichte an den Universitaten in Munchen und Marburg auf das er mit der Promotion zum Dr phil beendete Im Anschluss daran arbeitete er in einem wissenschaftlichen Antiquariat und im staatlichen Bibliotheksdienst zuletzt als Oberbibliotheksrat Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus wurde er von 1937 bis 1945 von der Gestapo observiert Nach alliierter Ausbombung zog er in den Landkreis Pfarrkirchen und liess sich in Postmunster nieder Politik BearbeitenFink war von 1919 bis 1933 Mitglied der Bayerischen Volkspartei BVP Nach dem Zweiten Weltkrieg betatigte er sich erneut politisch trat Anfang 1946 in die Christlich Soziale Union CSU ein und wurde zum CSU Kreisvorsitzenden in Pfarrkirchen gewahlt Er war seit Marz 1946 Fluchtlingskommissar und wurde im Juni 1946 Landrat des Landkreises Pfarrkirchen Im Marz 1948 wechselte er zur Bayernpartei BP uber Fink wurde bei der ersten Bundestagswahl 1949 fur die Bayernpartei in den Deutschen Bundestag gewahlt und errang bei der Wahl ein Direktmandat im Wahlkreis Pfarrkirchen Als sich am 14 Dezember 1951 die BP Fraktion mit der des Zentrums zur Foderalistischen Union FU zusammenschloss um sich den Fraktionsstatus zu erhalten wurde Fink zum Parlamentarischen Geschaftsfuhrer der neuen Fraktion bestimmt Er verliess jedoch aus Protest gegen den Zusammenschluss die Partei und die FU und schloss sich am 5 Januar 1952 der CSU Landesgruppe an Er war bis Januar 1952 Mitglied des Ausschusses fur gesamtdeutsche Fragen und des Ausschusses fur Berlin ausserdem von September 1950 bis Januar 1952 Mitglied des Ausschusses fur Aussenhandelsfragen Im Februar und im Marz 1952 war er kurze Zeit im Ausschuss fur Lastenausgleich und von Juni 1951 bis Januar 1952 im Ausschuss fur Heimatvertriebene Ab Februar 1952 war Fink Mitglied im Ausschuss fur Petitionen und ab Marz 1952 im Ausschuss fur Rechtswesen und Verfassungsrecht Mit Ablauf der Legislaturperiode 1953 schied Fink aus dem Bundestag aus Veroffentlichung BearbeitenRottaler Heimatbuchlein und Pfarrkirchener Museumsfuhrer Pfarrkirchen 1949 Literatur BearbeitenJaromir Balcar Thomas Schlemmer An der Spitze der CSU Die Fuhrungsgremien der Christlich Sozialen Union 1946 bis 1955 Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2007 S 298 Rudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 209 Bezirksamtmanner und Landrate des Landkreises Pfarrkirchen Franz Seraph Christoph 1862 1864 Bartholomaus Burgmaier 1864 1884 Georg Benedikt Kapraun 1884 1886 Johann Baptist Ramer 1886 1895 Josef Baur 1895 1900 Josef Loweneck 1900 1908 Johann Schmidinger 1908 1921 Wilhelm Eller 1921 1933 Fritz Zierer 1933 1942 Hans Froschl 1939 1945 komm Karl Sohm 1945 Hans Zabel 1945 1946 Conrad Fink 1946 1948 Max Freiherr Riederer von Paar 1948 1952 Hans Froschl 1952 1958 Adolf Oswald 1958 1972 Normdaten Person GND 116519584 lobid OGND AKS VIAF 32750648 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fink ConradALTERNATIVNAMEN Fink Conrad Warmund Christian Maria vollstandiger Name Fink KonradKURZBESCHREIBUNG deutscher Bibliothekar und Politiker BP CSU MdBGEBURTSDATUM 7 Juli 1900GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 25 Juli 1981 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Conrad Fink amp oldid 202351953