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Clelia Laviosa geboren am 30 August 1928 in Rom gestorben am 20 Februar 1999 ebenda war eine italienische Klassische Archaologin und Etruskologin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 AnmerkungenLeben BearbeitenClelia Laviosa wurde an der Universitat Rom lauriert und im Anschluss 1954 Stipendiatin der Scuola Archeologica Italiana in Athen Im Jahr 1958 trat sie die Stelle eines Inspektors an der Soprintendenza alle Antichita dell Etruria in Florenz an Bereits im folgenden Jahr wurde sie Leiterin der Ausgrabungen in der etruskischen Stadt Rusellae eine Verantwortung die sie bis in die Mitte der 1970er Jahre wahrnahm Die libera docenza fur Klassische Archaologie sowie griechische und romische Kunstgeschichte erhielt sie im Jahr 1964 in dem sie auch ordentliches Mitglied des Istituto Nazionale di Studi Etruschi ed Italici wurde Von 1969 bis zu ihrer Ernennung zum Soprintendente alle Antichita della Liguria im Jahr 1973 war sie mit Unterbrechungen Mitarbeiterin an der Scuola Archeologica Italiana di Atene 1975 folgte der Wechsel zur Soprintendenza Piemonts die sie bis 1979 leitete Wahrend dieser Jahre war sie zudem Mitglied im Leitungsrat des Istituto di studi micenei ed egeo anatolici Schliesslich ubernahm sie die Leitung der Soprintendenza speciale am Museo Nazionale Preistorico Etnografico Luigi Pigorini 1983 folgte der Wechsel an das Ministero per i beni culturali e ambientali an dem sie als archaologische Zentralinspektorin angestellt wurde Sie reprasentierte 1987 Italien im Comite du patrimoine culturel des Europarats 1992 wurde sie Koordinatorin des technischen Dienstes fur Anthropologie und Palaopathologie am Ministerium Neben ihrer Ausgrabung in Rusellae nahm Clelia Laviosa an den Ausgrabungen Doro Levis von 1947 bis 1976 Leiter der Scuola Archeologica Italiana di Atene im kretischen Phaistos und im karischen Iasos teil In Iasos ubernahm sie bereits 1972 selbststandig die Grabungsleitung die sie bis 1984 innehatte So bildeten Fragestellungen der agaischen Archaologie insbesondere die Beziehungen zwischen Karien und Kreta wahrend der Bronzezeit einen der Forschungsschwerpunkte Clelia Laviosas Zu Iasos hat sie den umfangreichen und dichten Artikel fur die Enciclopdia dell Arte Anticha verfasst 1 Zuvor hatte sie ihr Forschungsinteresse auf Fragen der etruskischen Kunst und Kultur konzentriert Hier hatte sie Untersuchungen in der chiusinischen Nekropole von Poggio Renzo zu den Mauern der Stadt und zum grossen Tumulus von Poggio Gaiella durchgefuhrt Wahrend dieser Zeit organisierte sie 1964 auch die Ausstellung Scultura tardo etrusca di Volterra im Palazzo Strozzi in Florenz die im Jahr darauf auch im Palais des Beaux Arts in Brussel gezeigt wurde Literatur BearbeitenLuigi Donati Necrologio di Clelia Laviosa In Studi Etruschi Band 64 2001 S 559 560 online Weblinks BearbeitenLaviosa Clelia auf der Website Sistema Informativo Unificato per le Soprintendenze Archivistiche des Ministero per i beni e le attivita culturaliAnmerkungen Bearbeiten Clelia Laviosa Iasos In Enciclopdia dell Arte Anticha Secondo Supplemento Band 3 1995 S 76 85 online Normdaten Person GND 1265777918 lobid OGND AKS VIAF 241989827 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Laviosa CleliaKURZBESCHREIBUNG italienische Klassische Archaologin und EtruskologinGEBURTSDATUM 30 August 1928GEBURTSORT RomSTERBEDATUM 20 Februar 1999STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Clelia Laviosa amp oldid 238935213