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Claude Loewer 16 Juli 1917 in La Chaux de Fonds 5 Oktober 2006 in Montmollin war ein Schweizer bildender Kunstler Kunstpadagoge Szenograf und Bildwirker Sein Werk umfasst Malerei Zeichnungen Radierungen Collagen Glasmalerei Mosaike Keramik Gobelins Theaterdekorationen Szenografie und Kunst am Bau Leben und Werk BearbeitenClaude Loewer war ein Sohn des Anwalts Alfred Loewer und wuchs in La Chaux de Fonds auf Loewer besuchte ab 1936 die Academie Ranson die Academie Colarossi und das Louvre Museum in Paris Von 1937 bis 1940 studierte er im Atelier von Fernand Sabatte an der Hochschule der Schonen Kunste Paris In dieser Zeit entdeckte er das Buch von Matila Ghyka Esthetique des proportions dans la nature et dans les arts das sein kunstlerisches Schaffen nachhaltig beeinflusste Wieder in La Chaux de Fonds besuchte er Abendkurse beim Bildhauer Leon Perrin 1886 1978 1942 und 1943 erhielt Loewer ein Eidgenossisches Kunststipendium Zusammen mit dem Maler Georges Froidevaux 1911 1968 stellte er 1943 erstmals seine Werke im Museum der Schonen Kunste in La Chaux de Fonds aus Mehrere Einzelausstellungen im Museum folgten 1942 1943 nahm Loewer an der Ausstellung Die Junge Schweiz im Kunsthaus Zurich und 1944 an der Ausstellung Schweizer Malerei seit Hodler im Kunstmuseum Bern teil Loewer war mit Monique geborene Joly verheiratet und unterrichtete ab 1946 Kunstgeschichte und Zeichnen am Gymnasium La Chaux de Fonds Neben dem Unterricht und der Malerei arbeitete er von 1951 bis 1981 als offizieller Dekorateur fur die Theatergruppe Les Tretaux d Arlequin 1951 nahm er an der ersten Biennale von Sao Paulo teil 1953 begann sich Loewer mit der Teppichkunst zu beschaftigen und arbeitete in der Folge dreissig Jahre lang mit Raymond Picaud Webermeister aus Aubusson zusammen 1954 erhielt Lower sein drittes Eidgenossisches Kunststipendium Von 1966 bis 1971 war Loewer Prasident der GSMBA Ab 1969 war er Mitglied der Eidgenossischen Kommission der bildenden Kunste und prasidierte diese von 1980 bis 1986 Zudem war er von 1978 bis 1986 Verantwortlicher Ausstellungsmacher fur den Schweizer Pavillon an der Biennale in Venedig Das Museum fur Kunst und Geschichte in Neuenburg widmete ihm zwei grosse Retrospektiven 1991 erhielt Loewer den Neuenburger Institut Preis 2012 wurden Werke in einer weiteren grossen Retrospektive im Museum der Schonen Kunste in La Chaux de Fonds ausgestellt Literatur BearbeitenSabine Kraut Claude Loewer In Historisches Lexikon der Schweiz 2009Weblinks BearbeitenMarc Olivier Wahler Loewer Claude In Sikart Stand 2020 Loewer Claude In Artnet Publikationen von und uber Claude Loewer im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Loewer Claude in der bibliografischen Datenbank WorldCatNormdaten Person GND 118811460 lobid OGND AKS LCCN n83135736 VIAF 117393075 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Loewer ClaudeKURZBESCHREIBUNG Schweizer bildender Kunstler Kunstpadagoge Szenograf und BildwirkerGEBURTSDATUM 16 Juli 1917GEBURTSORT La Chaux de FondsSTERBEDATUM 5 Oktober 2006STERBEORT Montmollin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Claude Loewer amp oldid 235695522