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Clara Henriette Marie Stockhardt 13 Oktober 1829 in Budissin 6 Februar 1897 in San Remo war eine deutsche Malerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenStockhardt zog im dritten Lebensjahr mit ihren Eltern nach Sankt Petersburg weil der Vater Heinrich Robert Stockhardt eine Berufung zum Professor fur Romisches Recht erhalten hatte Der spatere Vortragende Rat im preussischen Ministerium fur offentliche Arbeiten Julius Reinhold Stockhardt und der Architekt Heinrich Stockhardt waren ihre Bruder Die Familie kehrte nach dem fruhen Tod des Vaters 1848 nach Deutschland zuruck und fand zunachst in Naumburg der Heimat der Mutter Emilie geb Voigt ein neues Zuhause Clara Stockhardt studierte in Berlin bei dem Maler Max Schmidt und war in Weimar ansassig wohin Schmidt 1868 gezogen war Hier korrespondierte sie mit Elisabeth Forster Nietzsche Seit ihrer Zeit in Naumburg war sie mit der Familie von Friedrich Nietzsche freundschaftlich verbunden 1 Stockhardt ubersiedelte spater nach Italien wo sie in Rom und Turin lebte und 1880 den nachmaligen Major Giulio Cantoni heiratete Aus Cagliari wandte sie sich 1884 an Robert Koch mit der Bitte ihr Mittel gegen eine Cholera Erkrankung zu senden 2 Werke BearbeitenStockhardt war eine Landschafts und Architekturmalerin des 19 Jahrhunderts und von 1870 bis 1880 auf mehreren akademischen Kunstausstellungen in Berlin Dresden und Hannover vertreten Sie schuf Olgemalde und Aquarelle Zu ihren bekanntesten Motiven zahlen Das Goethehauschen zu Weimar Sommertag an der Schwarza Ilmufer mit Goethes Gartenhaus Der Fluss Anapos mit den Papyruspflanzen und Insel Capri von einer Anhohe bei Sorrento gesehen Literatur BearbeitenStockhardt Clara Henriette Marie In Friedrich von Boetticher Malerwerke des 19 Jahrhunderts Beitrag zur Kunstgeschichte Band 2 2 Bogen 33 67 Saal Zwengauer Fr v Boetticher s Verlag Dresden 1901 S 843 Textarchiv Internet Archive Stockhardt Clara Henriette Marie In Hans Wolfgang Singer Hrsg Allgemeines Kunstler Lexicon Leben und Werke der beruhmtesten bildenden Kunstler Vorbereitet von Hermann Alexander Muller 5 unveranderte Auflage Band 5 Vialle Zyrlein Nachtrage und Berichtigungen Literarische Anstalt Rutten amp Loening Frankfurt a M 1921 S 268 Textarchiv Internet Archive Nachtrage Stockhardt Clara Henriette Marie In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 32 Stephens Theodotos E A Seemann Leipzig 1938 S 84 biblos pk edu pl Frank Fiedler Uwe Fiedler Lebensbilder aus der Oberlausitz 6 Auflage Books on Demand Norderstedt 2014 ISBN 978 3 8423 5177 6 S 281 282 uwe fiedler name PDF Einzelnachweise Bearbeiten Jorg Salaquarda Federico Gerratana Friedrich Nietzsche Briefwechsel Band 4 Walter de Gruyter Berlin 1993 S Ragnhild Munch Robert Koch und sein Nachlass in Berlin Veroffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin Band 104 Walter de Gruyter Berlin 2003 S 222 books google de Normdaten Person GND 1140849220 lobid OGND AKS VIAF 4358150749008416420008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stockhardt ClaraALTERNATIVNAMEN Stockhardt Clara Henriette Marie vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsche MalerinGEBURTSDATUM 13 Oktober 1829GEBURTSORT BudissinSTERBEDATUM 6 Februar 1897STERBEORT San Remo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Clara Stockhardt amp oldid 236424734