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Die Christuskirche ist eine 1899 eingeweihte evangelische Kirche an der Kruppstrasse in Dusseldorf Oberbilk Ihre neugotische Architektur ist typisch fur Sakralbauten des Historismus auch wenn das Gebaude nach Kriegsschaden in vielen Teilen verandert bzw vereinfacht wurde Christuskirche Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Orgel 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenKaum elf Jahre nach Einweihung der Johanneskirche stand die evangelische Kirchengemeinde Dusseldorf wegen des enormen Bevolkerungswachstums vor der Notwendigkeit weitere Kirchen bauen zu mussen Sinnvoll erschienen Standorte in den damaligen Aussenbezirken der Stadt wie in Unterbilk und Oberbilk 1892 erwarb die Gemeinde zwei Grundstucke davon eines an der Kruppstrasse in Oberbilk Fur beide Standorte wurden zeitgleich im Sommer 1893 zwei Architektenwettbewerbe ausgelobt die fur Teilnehmer aus ganz Deutschland offen waren Fur Oberbilk wurde vom Preisgericht ein Entwurf des Leipziger Architekten Georg Weidenbach mit dem 1 Preis ausgezeichnet den die Gemeinde zur Bauausfuhrung annahm Zunachst baute man auf dem Grundstuck jedoch einen Betsaal fur 400 Personen als provisorische Gottesdienststatte erganzt durch eine Pfarrerwohnung nach Entwurf des Dusseldorfer Architekten Hermann vom Endt Erst 1896 wurde mit dem Bau der Christuskirche begonnen Sie entstand unter der kunstlerischen Oberleitung Weidenbachs und der ortlichen Bauleitung durch den Architekten Moritz Korn einen Schuler von Johannes Otzen 1 Die 1899 fertiggestellte Kirche hat einen kreuzformigen Grundriss ihre Architektur orientiert sich insbesondere an Vorbildern aus der Fruhgotik An der kunstlerischen Ausstattung waren die Dusseldorfer Maler Henning und Witte sowie Johann Albert Luthi aus Frankfurt am Main beteiligt Nach erheblichen Kriegsschaden wurde die Kirche vereinfacht wiederaufgebaut nbsp Langsschnitt nbsp Grundriss nbsp Christuskirche 1904Orgel BearbeitenDie Orgel wurde 1957 von dem Orgelbauer Karl Schuke erbaut Das Schleifladen Instrument hat 43 Register auf drei Manualen und Pedal Die Spiel und Registertrakturen sind mechanisch 2 I Hauptwerk C g31 Quintadena 16 2 Prinzipal 8 3 Rohrflote 8 4 Gemshorn 8 5 Oktave 4 6 Nachthorn 4 7 Nasat 2 2 3 8 Oktave 2 9 Flachflote 2 10 Mixtur VI VIII11 Terz Cymbel III12 Trompete 16 13 Trompete 8 II Positiv C g314 Gedackt 8 15 Quintadena 8 16 Prinzipal 4 17 Spillpfeife 4 18 Feldpfeife 2 19 Sesquialtera II20 Oberton II21 Sifflote 1 1 3 22 Scharf V VII23 Dulcian 16 24 Schalmei 8 Tremulant III Brustwerk C g325 Holzgedackt 8 26 Rohrflote 4 27 Prinzipal 2 28 Gemshorn 2 29 Tertian II30 Oktave 1 31 Scharff IV32 Regal 8 Tremulant Pedal C f133 Prinzipal 16 34 Untersatz 16 35 Oktave 8 36 Gedackt 8 37 Choralbass 4 38 Nachthorn 2 39 Mixtur VI VIII40 Posaune 16 41 Trompete 8 42 Trompete 4 43 Cornett 2 Koppeln II I III I III II I P II PLiteratur BearbeitenArchitekten und Ingenieur Verein zu Dusseldorf Hrsg Dusseldorf und seine Bauten L Schwann Dusseldorf 1904 S 129 134 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Christuskirche Oberbilk Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Helmtrud Kohren Jansen Moritz Korn Der Architekt der Christuskirche Artikel aus der Festschrift 2006 der Christuskirche Neuss abgerufen im Portal c k n de am 9 Marz 2015 Nahere Informationen zur Orgel Memento des Originals vom 3 Februar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ido festival de51 215486 6 801492 Koordinaten 51 12 55 7 N 6 48 5 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christuskirche Oberbilk amp oldid 238268324