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Christopher BowmanVoller Name Christopher Nicol BowmanNation Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenGeburtstag 30 Marz 1967Geburtsort Hollywood KalifornienGrosse 178 cmSterbedatum 10 Januar 2008Sterbeort Los Angeles KalifornienKarriereDisziplin EinzellaufTrainer Frank Carroll Toller Cranston John NicksKarriereende 1992MedaillenspiegelWM Medaillen 0 1 1 WeltmeisterschaftenSilber Paris 1989 HerrenBronze Halifax 1990 Herren Christopher Nicol Bowman 30 Marz 1967 in Hollywood Kalifornien 10 Januar 2008 in North Hills Kalifornien war ein US amerikanischer Eiskunstlaufer der im Einzellauf startete Bowman begann im Alter von funf Jahren mit dem Eiskunstlaufen war nebenbei aber auch Kinderschauspieler Er trat in uber 200 Werbesendungen wie etwa fur McDonald s Burger King und Pepsi sowie in Fernsehproduktionen wie 1978 in The Wedding The Sound of Children und 1979 in zwei Episoden von Unsere kleine Farm auf 1 Bowman wurde 1983 als amtierender US amerikanischer Juniorenmeister in Sarajevo Juniorenweltmeister Erstmals auf dem nationalen Podium bei den Senioren stand er 1987 und qualifizierte sich damit fur seine erste Weltmeisterschaft die er auf dem siebten Platz beendete Auch bei seinen ersten Olympischen Spielen wurde er 1988 in Calgary Siebter Bei der Weltmeisterschaft 1988 belegte er den funften Platz 1989 wurde Bowman erstmals US amerikanischer Meister bei den Senioren und gewann in Paris mit Silber hinter Kurt Browning seine erste Weltmeisterschaftsmedaille Bei der Weltmeisterschaft im Jahr darauf errang er mit Bronze hinter Browning und Wiktor Petrenko seine zweite und letzte WM Medaille Seine funfte Weltmeisterschaft beendete er 1991 als Funfter 1992 wurde Bowman erneut US Meister Bei seinen zweiten Olympischen Spielen verfehlte er in Albertville als Vierter eine Medaille Diese Platzierung wiederholte sich auch bei seiner letzten Weltmeisterschaft Wahrend seiner Eiskunstlaufkarriere wurde er von Frank Carroll und nach 1990 fur eine kurze Zeit von Toller Cranston trainiert der ihn als den undiszipliniertesten Eiskunstlaufer aller Zeiten bezeichnete Er war bekannt als Bowman the Showman 2 weil er es schaffte in kurzester Zeit das Publikum zu beherrschen und zu elektrisieren Brian Boitano zahlte ihn zu den drei talentiertesten Eiskunstlaufern der Geschichte 1 Im Buch The Inside Edge von Christine Brennan gab Bowman den taglichen Konsum von Kokain im Wert von 950 wahrend seiner Amateurkarriere zu und wurde wegen dieser Sucht vor den Olympischen Winterspielen 1988 im Betty Ford Center behandelt 1992 wurde er Profi und arbeitete bei Ice Capades Zu dieser Zeit trainierte er bei John Nicks Das geplante Comeback zu den Olympischen Winterspielen 1994 schlug fehl Bowman begann anschliessend als Trainer zu arbeiten 1 Bowman kam des Ofteren mit dem Gesetz in Konflikt 1993 wurde er von Drogendealern zusammengeschlagen 2 Am 27 Oktober 2004 wurde er in seiner Heimatstadt Lake Orion Michigan wo er als Eiskunstlauftrainer arbeitete festgenommen weil er eine Frau mit einer Waffe bedroht hatte Am 10 Januar 2008 wurde Christopher Bowman tot in einem Motel aufgefunden Die Autopsie ergab als Todesursache eine Uberdosis der bei ihm im Blut gefundenen Drogen Kokain und Valium sowie eine Herzerweiterung 1 Es soll sich laut Untersuchungsbericht nicht um Selbstmord gehandelt haben Bowman war von der Eiskunstlauftrainerin Annette Bowman geschieden Mit ihr hatte er eine Tochter namens Bianca Ergebnisse BearbeitenWettbewerb Jahr 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992Olympische Winterspiele 7 4 Weltmeisterschaften 7 5 2 3 5 4 Juniorenweltmeisterschaften 1 US amerikanische Meisterschaften 1 J 9 4 Z 2 3 1 Z 2 1 J Junioren Z ZuruckgezogenWeblinks BearbeitenChristopher Bowman in der Datenbank von Olympedia org englisch Nachricht seines Todes englisch Artikel uber Bowman englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d http sports espn go com oly figureskating news story id 3191349 a b http detnews com article 20100530 METRO 5300310 1409 rss36Juniorenweltmeister im Eiskunstlauf der Herren 1976 Mark Cockerell 1977 Daniel Beland 1978 Dennis Coi 1979 Witali Jegorow 1980 Alexander Fadejew 1981 Paul Wylie 1982 Scott Williams 1983 Christopher Bowman 1984 Wiktor Petrenko 1985 Erik Larson 1986 Wladimir Petrenko 1987 Rudy Galindo 1988 Todd Eldredge 1989 Wjatscheslaw Sahorodnjuk 1990 Igor Paschkewitsch 1991 Wassil Jeremenko 1992 Dmytro Dmytrenko 1993 Jewhen Pleuta 1994 Michael Weiss 1995 Ilja Kulik 1996 Alexei Jagudin 1997 Jewgeni Pljuschtschenko 1998 Derrick Delmore 1999 Ilja Klimkin 2000 Stefan Lindemann 2001 Johnny Weir 2002 Daisuke Takahashi 2003 Alexander Schubin 2004 Andrei Grjasew 2005 Nobunari Oda 2006 Takahiko Kozuka 2007 Stephen Carriere 2008 2009 Adam Rippon 2010 Yuzuru Hanyu 2011 Andrei Rogozine 2012 Yan Han 2013 Joshua Farris 2014 Nam Nguyen 2015 Shōma Uno 2016 Daniel Samohin 2017 Vincent Zhou 2018 Alexej Jerochow 2019 Tomoki Hiwatashi 2020 Andrei Mosaljow 2021 nicht ausgetragen 2022 Ilia Malinin 2023 Kao MiuraUS amerikanische Meister im Eiskunstlauf der Herren 1914 Norman Scott 1918 Nathaniel Niles 1920 1924 Sherwin Badger 1925 Nathaniel Niles 1926 Chris Christenson 1927 Nathaniel Niles 1928 1934 Roger Turner 1935 1939 Robin Lee 1940 1941 Eugene Turner 1942 Bobby Specht 1943 Arthur Vaughn 1946 1952 Richard Button 1953 1956 Hayes Alan Jenkins 1957 1960 David Jenkins 1961 Bradley Lord 1962 Monty Hoyt 1963 Thomas Litz 1964 Scott Allen 1965 Gary Visconti 1966 Scott Allen 1967 Gary Visconti 1968 1970 Tim Wood 1971 John Misha Petkevich 1972 Kenneth Shelley 1973 1975 Gordon McKellen 1976 Terry Kubicka 1977 1980 Charles Tickner 1981 1984 Scott Hamilton 1985 1988 Brian Boitano 1989 Christopher Bowman 1990 1991 Todd Eldredge 1992 Christopher Bowman 1993 1994 Scott Davis 1995 Todd Eldredge 1996 Rudy Galindo 1997 1998 Todd Eldredge 1999 2000 Michael Weiss 2001 Timothy Goebel 2002 Todd Eldredge 2003 Michael Weiss 2004 2006 Johnny Weir 2007 2008 Evan Lysacek 2009 2010 Jeremy Abbott 2011 Ryan Bradley 2012 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