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Christoph von Trautmannsdorf um 1435 16 November 1480 in Seggauberg war als Christoph I Bischof von Seckau Halbfigurenportrait Bischof Christoph I von Trautmannsdorf Basilika Seckau Bischofskapelle Darstellung um 1595 Christoph von Trautmannsdorf entstammte den Trauttmansdorff einem ritterlichen Geschlecht aus der Oststeiermark welches seit dem 15 Jahrhundert zahlreiche Salzburger Domherren hervorbrachte 1457 bis 1458 studierte er an der Universitat Wien und wurde 1467 durch den Seckauer Bischof Georg Uberacker zum Priester geweiht Er wurde Kanoniker in Salzburg sein Bruder Johann war Abt von Admont ein anderer Verwandter Chorherr in Vorau und erster Propst in Pollau 1477 wurde Trautmannsdorf zum Seckauer Bischof gewahlt und bestatigt die Weihe erhielt er am 4 Mai 1477 durch den Salzburger Erzbischof Bernhard von Rohr Als Kaiser Friedrich III Rohr 1478 zur Resignation zwang suchte dieser aufgrund der drohenden Turkengefahr Schutz beim ungarischen Konig Matthias Corvinus Trautmannsdorf folgte seinem Erzbischof am 17 November 1479 Im Krieg zwischen Friedrich III und Corvinus wurde das Bistum grosstenteils Beutegut der Ungarn und der kaiserlichen Truppen Die Burg Leibnitz mit Seggau waren besetzt Im Jahr 1480 starb Trautmannsdorf in Seggau seine Grabstatte ist unbekannt Literatur BearbeitenErwin Gatz Hrsg Die Bischofe des Heiligen Romischen Reiches 1448 bis 1648 Ein biographisches Lexikon Duncker amp Humblot Berlin 1996 ISBN 3 428 08422 5 VorgangerAmtNachfolgerGeorg II UberackerBischof von Seckau 1477 1480Johann II SerlingerPersonendatenNAME Trautmannsdorf Christoph vonKURZBESCHREIBUNG Bischof von SeckauGEBURTSDATUM um 1435STERBEDATUM 16 November 1480STERBEORT Seggauberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph von Trautmannsdorf Bischof amp oldid 216050924