www.wikidata.de-de.nina.az
Christoph Ludwig Koberlin 16 Marz 1794 in Volkratshofen bei Memmingen 29 April 1862 in Eysolden am 30 April 1862 dort beerdigt war Pfarrer und Botaniker Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Veroffentlichungen 4 Literatur 5 WeblinksFamilie BearbeitenChristoph Ludwig Koberlin wurde 1794 als Sohn eines Pfarrers der ebenfalls botanisch interessiert war geboren Er war seit 1819 verheiratet mit Helene Elisabeth Zangmeister Er hatte die Sohne Karl Ludwig Thuerecht Koberlin 27 Mai 1821 in Burggrub Oberpfalz dieser war spater Lehrer und Rektor Ludwig A C Koberlin jun Dickenreishausen studierte in Kempten Reinhold Koberlin war Pfarrer in Ederheim bei Nordlingen im Donauries Christoph Ludwigs Enkel war der Reichsbahnoberrat Koberlin in Munchen Leben BearbeitenKoberlin war ein koniglich bayerischer evangelischer Pfarrer und Botaniker Nach ihm ist die Pflanzengattung Koeberliniaceae mit der Pflanzenart Koeberlinia spinosa benannt Sein botanisches Autorenkurzel lautet Kob Koberlin besuchte das Gymnasium in Augsburg und studierte 1813 bis 1817 Theologie in Erlangen wo auch Carl Friedrich Philipp von Martius und Joseph Gerhard Zuccarini studierten mit denen er lebenslange Freundschaft schloss und spater auch Pflanzen tauschte Er war Mitglied der botanischen Gesellschaft Koberlin war Pfarrer 1819 in Burggrub im Obermainkreis 1824 in Gronenbach bei der Veste Rothenstein 1834 bis 1849 in Dickenreishausen 1849 in Kempten Dekanat und seit Juli 1852 Pfarrer in Eysolden Er erforschte die Pflanzenwelt Oberschwabens des Allgaus insbesondere des Memminger Rieds seiner Pfarrorte und der Alpen Koberlin hinterliess ein handschriftliches Verzeichnis der Moosflora von Memmingen Sein Herbar liegt im Stadtarchiv Memmingen Sein Sohn Reinhold schrieb nach dem Tod seines Vaters dessen Herbarium und Buchersammlung zum Verkauf aus Ob dieses angebotene Herbarium und das im Stadtarchiv Memmingen dasselbe sind ware noch zu prufen Mit Beschluss des Marktgemeinderates Bad Gronenbach vom 23 November 2010 wurde nach diesem Forscher eine Strasse in einem Neubaugebiet Koberlinstrasse benannt Veroffentlichungen BearbeitenGronenbach im Allgau nach seinen botanischen Verhaltnissen In Flora oder Allgemeine Botanische Zeitung 14 1831 S 33 46 online Literatur BearbeitenAdolf Engler Karl Anton Eugen Prantl Hermann Harms Johannes Mattfeld Die naturlichen Pflanzenfamilie nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten insbesondere den Nutzpflanzen Band 17 Teil 2 Seite 193 1924 Jan Peter Frahm Jens Eggers Lexikon deutschsprachiger Bryologen 2 Auflage 2001 S 245 Hansjorg Hackel Christoph Ludwig Koberlin 1794 1862 ein vergessener Botaniker des Allgaus Naturkundliche Beitrage aus dem Allgau Mitteilungen des Naturwissenschaftlichen Arbeitskreises Kempten Allgau der Volkshochschule Kempten Jahrgang 36 Folge 1 S 79 82 Irmgard Prommersberger Gedenket eurer Lehrer die euch das Wort Gottes gesagt haben Wir tragen diesen Schatz in irdenen Gefassen Pfarrertafel veroffentlicht in Die Evangelisch Lutherische Kirchengemeinde Eysolden gestern und heute 2002 S 23 ISBN 3 00 010228 0 Koberlins handschriftliches Pflanzenverzeichnis der Memminger FloraWeblinks BearbeitenAutoreintrag und Liste der beschriebenen Pflanzennamen fur Christoph Ludwig Koberlin beim IPNINormdaten Person GND 133978141 lobid OGND AKS VIAF 75057306 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koberlin Christoph LudwigALTERNATIVNAMEN Kob botanisches Autorenkurzel KURZBESCHREIBUNG deutscher evangelisch reformierter Pfarrer und BotanikerGEBURTSDATUM 16 Marz 1794GEBURTSORT VolkratshofenSTERBEDATUM 29 April 1862STERBEORT Eysolden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Ludwig Koberlin amp oldid 232395743